Yamaha DGX 670 Test: Stagepiano und Keyboard in einem ⋆ delamar.de

2022-10-09 04:35:11 By : Mr. Tianrui ZS

Der große Yamaha DGX-670 Test zeigt, dass die Fronten zwischen Klavier und Keyboard durchaus verschwinden können. Das Yamaha DGX-670 bietet nicht nur Eltern bei der Auswahl des Erstinstruments für ihre Kinder mehr Spielraum, sondern ermöglicht es Pianisten, auch Popmusik wie an einem Keyboard auf die Bühne zu bringen, ohne auf die gewohnte Tastatur und Spielweise verzichten zu müssen.

Im Yamaha DGX-670 Test zeigt sich ein umfangreiches Digitalpiano der Portable Grand-Serie mit hervorragenden Klängen.

Stagepiano? Keyboard? Das Yamaha DGX 670 ist ein echter Allrounder zu einem erstaunlich günstigen Preis. Das Konzept, eine Tastatur mit Hammermechanik mit einem guten Flügel-Sound und den Funktionen eines Keyboards zu vereinen, ist bei Yamaha nicht neu. Nun setzt der Hersteller mit dem Yamaha DGX 670 noch einen drauf.

zum Yamaha DGX-670 Review Fazit

Für wen? Einsteiger und Fortgeschrittene

Das Yamaha DGX-670 ist ein bei Bedarf portables Digitalpiano mit Keyboard-Funktionen. Die 88 Tasten Graded Hammer Standard (GHS) Tastatur bietet ein authentisches Klavier-Spielgefühl, während die zahlreichen Klangfarben und die Begleitautomatik den Funktionsumfang um die Möglichkeiten eines Keyboards erweitert.

Yamaha greift dabei auf die Erkenntnisse im Instrumentenbau und Sampling von Flügeln zurück und auf die Erfahrungen im Bau hochwertiger Entertainer Keyboards. Zu diesen gehören die bekannte S-Serie, die Tyros-Serie oder der fast schon legendäre Yamaha Genos. So ist es nicht verwunderlich, dass man einige Features aus diesen Keyboards mit denen der erfolgreichen Clavinova Digitalpianos gepaart hat. Herausgekommen ist ein vielseitiges Instrument mit einer in dieser Preisklasse erstaunlichen Qualität.

Das Yamaha DGX-670 zu beschreiben ist eine Herausforderung. Das ist der Vielseitigkeit geschuldet. Direkt „out of the box“ ist es ein Stagepiano mit Yamahas bekannter 88 Tasten Graded Hammer Standard GHS Tastatur, die auch bei vielen anderen Yamaha Instrumenten zum Einsatz kommt.

Es hat zwei integrierte Zwei-Wege-Lautsprecher (12 Zentimeter Fullrange-Treiber plus 5 Zentimeter Tweeter), die von einem 2 x 6 Watt Verstärker angetrieben werden. Ein Bassreflex-Port sorgt für einen zusätzlichen Schub im Bassbereich.

Die integrierten Lautsprecher sind üppig dimensioniert und bieten einen vollen, ausgewogenen Klang.

Es besitzt einen hochwertigen Flügel-Sound, der dem eines gesampelten Yamaha CFX Konzertflügel entspricht. Durch eine optionale Ständer- und Pedaleinheit (L-300 und LP-1) wird das Yamaha DGX-670 im heimischen Wohnzimmer zu einem umfangreichen Digitalpiano mit Keyboard-Features.

Schaut man sich dann die Benutzeroberfläche etwas näher an, fallen sofort zahlreiche Bedienelemente und ein 4,3″ Farb-TFT Display mit 480 × 272 Pixeln auf. Darunter zahlreiche Buttons für Voices, Styles, Style Control und vielem mehr, das man sonst von den Yamaha Keyboards kennt.

Pitch Bender sind als Spielhilfe bei Stagepianos nicht selbstverständlich

Mir fallen sofort Ähnlichkeiten zu der neuen Yamaha PSR-SX Serie auf. Und tatsächlich entdecke ich beim Vergleich der technischen Daten zwischen dem Yamaha DGX-670 und dem Yamaha PSR-SX600 einige Gemeinsamkeiten, dich ich mir für später notiere. Als Spielhilfe fällt sofort der Pitch Bender ins Auge – bei Stagepianos keine Selbstverständlichkeit, dafür bei Keyboards an der Tagesordnung.

Ein Blick auf die Oberfläche macht das aufgeräumte Design deutlich, auf dem man sich schnell zurechtfindet.

Die Oberfläche des Yamaha DGX-670 wirkt aufgeräumt und übersichtlich. Auch hinsichtlich der Verarbeitung hat man bei Yamaha nicht gespart. Alles wirkt edel und stabil. Die abgerundeten Konturen und das geschwungene Design der Rückseite erinnern etwas an die Formgebung des Genos. Auf der Rückseite notiere ich die Anschlüsse für die Pedaleinheit sowie ein Aux-Pedal.

Außerdem eine USB-to-Host Buchse zum Anschluss eines Computers, einen Mikrofoneingang im Klinkenformat, einen Aux-Eingang als Stereo-Miniklinke, den Kopfhöreranschluss und die Buchse für das externe Netzteil.

Doch wo ist der Line Out? Die Bedienungsanleitung verrät, dass man dafür den Kopfhörerausgang nutzen muss. Dafür benötigt man ein passendes Kabel oder den entsprechenden Adapter.

Das Gewicht von 21,4 Kilogramm macht das Yamaha DGX-670 nicht zu einem Leichtgewicht. Das ist der GHS-Tastatur geschuldet. Dennoch gehört es nicht zu den schwersten Instrumenten seiner Klasse. Für häufige Transporte bietet sich daher ein Rollkoffer an.

Für die Reproduktion hochwertiger Flügel-Sounds setzt Yamaha bei seinen Instrumenten auf eine Mischung aus Sampling und Virtual Modelling. Per Virtual Modelling werden die für den Klavier- und Flügelklang so wichtigen Resonanzen beim Spielen berechnet – und zwar bei jedem Tastenanschlag in Abhängigkeit der gerade gedrückten Tasten. Yamaha fasst diese Technologie unter dem Schlagwort Virtual Resonance Modelling (VRM) zusammen.

Das Yamaha DGX-670 hat Samples des Yamaha CFX Grand Konzertflügels integriert.

Bei einem richtigen Konzertflügel (oder auch bei einem Klavier) setzt sich der Klang aus der Schwingung der gerade angeschlagenen Saite(n), sowie den Dämpfer- und Saitenresonanzen zusammen. Beim Anschlagen und beim Pedalspiel erklingen nämlich nicht nur die gerade angeschlagenen Saiten, sondern auch bestimmte benachbarte Saiten.

Die VRM-Technologie macht den Piano-Sound des Yamaha DGX-670 erst richtig lebendig

Der resultierende Klang wirkt groß und raumfüllend. Frühe Digitalpianos basierten rein auf Sampling-Technologie und berücksichtigten diese wichtige Klangkomponente nicht. Das damalige Resultat war ein steriler und eher dünner Piano-Sound.

Am Yamaha DGX-670 lässt sich die VRM Technologie ein- und ausschalten. So kann man sich selbst ein Bild von den Auswirkungen machen. Auf der Sampling-Seite kommen zu den Key-Down Samples auch Key-Up Samples zum Einsatz, die den Klang realistischer machen. Die Klavier- und Flügelmechanik erzeugt beim Spiel zahlreiche Geräusche, die den Klang mit ausmachen.

Das Bewegen der Hämmerchen, des Pedals, der Dämpfer, das Schlagen der Holztasten auf den Tastengrund und vieles mehr sind zu hören. Durch verschiedene Samples für Key-Down und Key-Up und gleichzeitigem Einsatz von VRM wird der Flügel-Sound erst richtig lebendig und authentisch.

Im Piano Room des Yamaha DGX-670 lässt sich der Flügel-Sound den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Yamaha hat dem Yamaha DGX-670 darüber hinaus den Piano Room spendiert, der weitere Eingriffsmöglichkeiten in den Sound des Pianos ermöglicht:

Ganze neun VRM Piano-Modelle stehen zur Auswahl. Ziehen wir ein Zwischenfazit: Für ein Instrument, das unter 1.000 Euro erhältlich ist, ist das bislang eine beachtliche Ausstattung.

Die Bedienung erfolgt über die um das Farb-Display herum gruppierten Bedienelemente.

Bei Yamaha-Kennern dürfte beim Begriff „Super Articulation“ sofort etwas klingeln, denn schon seit dem Tyros ist dies der Ausdruck für lebendiges Spiel. Was sind Super Articulation Voices?

Reale Musikinstrumente verändern den Klang in Abhängigkeit von der Spielweise. Ein Beispiel: Ein Saxofon hat kann einen deutlichen Anblaseffekt haben, wenn der Saxofonist jeden Ton einzeln anstößt. Spielt er hingegen legato (= gebunden), entfällt dieser, weil die einzelnen Töne mit einem einzigen durchgehenden Luftstrom gespielt und nicht immer wieder durch einen neuen Luftstrom angestoßen werden.

Eine Gitarre besitzt ebenfalls ein charakteristisches perkussives Geräusch beim Anzupfen oder Anschlagen einer Saite. Spielt man hingegen legato durch „hammer-on“ oder „pull-off“ Spielweise, entfällt dieses komplett.

Als letztes Beispiel seien Streicher genannt, die durch die Führung des Bogens sehr unterschiedliche Klänge erzeugen können. So klingt ein legato gespielter Ton anders als ein marcato gespielter Ton.

Super Articulation Voices simulieren die Spielweise von Instrumenten

Die Super Articulation Voices simulieren die verschiedenen Spielweisen, indem die realen Spielweisen und die daraus resultierenden Klänge oder Effekte den pianistischen Spielweisen wie zum Beispiel legato, portato, staccato, piano oder forte zugewiesen werden. So klingt dann auch das legato gespielte Super Articulation Saxofon ähnlich wie ein legato gespieltes reales Saxofon, während portato oder staccato Spiel eine andere Klangfarbe erzeugt.

Weitere Möglichkeiten bietet der Einsatz der optionalen Pedaleinheit. Durch das Drücken der Pedale können zusätzliche Artikulationen und Spielgeräusche hinzugefügt werden.

Das Yamaha DGX-670 besitzt insgesamt 49 Super Articulation Voices.

Der Aufbau im Yamaha DGX-670 Test – eine helfende Hand schadet bei einem Gewicht von über 20kg nicht. Aber irgendwo müssen die ganzen Sounds und Features ja sein :-)

Yamaha nutzen bei ihren Keyboards verschiedene Samples und Programmierungen, um die einzelnen Sounds möglichst natürlich klingen zu lassen. So ist bei den Live! Voices der Raum mit gesamplet worden, bei Sweet! Voices das natürliche Vibrato des Interpreten. Cool! Voices nutzen Scripting und DSP-Effekte, um elektronische Musikinstrumente nachzuahmen, während Natural! Voices mit herkömmlicher Sample-Technologie arbeiten. Megavoices sind für den Einsatz in Styles gedacht und nicht zum Live-Spiel auf der Tastatur. Per Key Splits werden pro Dynamikstufe verschiedene Samples für verschiedene Klänge oder Spielweisen abgerufen.

Besonders realistisch klingen die Live! Drums, bei denen ebenfalls der Raum im Sample enthalten ist.

Die meisten Voices lassen sich direkt über die Kategorien-Taster abrufen. Weitere Legacy und GM/GS/XG Voices verbergen sich in Untermenüs.

Hinzu kommt eine große Anzahl so genannter Regular Voices, bei denen es sich um einfache Samples handelt – ohne komplexe Hintergrundprogrammierung. Sie werden hauptsächlich für die XG, GM, GM2 und GS Kompatibilität benutzt, damit MIDI-Files im jeweiligen Format auch auf dem Yamaha DGX-670 wie gewohnt klingen.

263 Styles aus allen möglichen Musikstilen machen das Spiel auf dem Yamaha DGX-670 zu einem variantenreichen Vergnügen. Pianisten werden sich vor allem über die Adaptive Style-Funktion freuen, die die Komplexität des Styles dem eigenen Spiel anpasst.

Das bedeutet, dass bei ruhigem Spiel eine sparsamere Variation des gewählten Styles genutzt wird als bei intensiverem Spiel. Zusätzlich verfügt das Yamaha DGX-670 über eine Simple Style-Funktion. Aktiviert man sie, spielen nur noch Bass und Schlagzeug das gewählte Pattern. Insbesondere Jazz-Pianisten wird das freuen, da sich so das klassische Jazz Trio imitieren lässt.

Styles verfügen über verschiedene Kanäle, die sich getrennt ein- und ausschalten lassen:

Alte Bekannte: Die Style-Sektion des Yamaha DGX-670 ähnelt derer der Yamaha Entertainer Keyboards.

Jeder Style besitzt drei Main Variationen, ein Intro und ein Ending. Per Break-Taste kann ein Break eingefügt werden. Schaltet man die Main Variation während der Wiedergabe um, fügt das Yamaha DGX-670 automatisch einen passenden Fill-in ein. Ist One Touch Setting Link (OTS Link) aktiviert, wird zudem beim Wechsel der Main Variation automatisch ein passender Klang eingestellt.

Über eine Style Creator-Funktion lassen sich eigene Styles erstellen oder bestehende Styles bearbeiten.

Der Split-Punkt des Yamaha DGX-670 lässt sich übrigens frei verstellen. Es wird zwischen einem Left Split Point für den Left Part und einem Style Split Point für die Akkorderkennung unterschieden. Das Yamaha DGX-670 verfügt nämlich über drei Parts, die mit verschiedenen Klängen belegt werden können:

Left Split Point und Style Split Point können sich unterscheiden, sodass für die Akkorderkennung ein anderer Bereich möglich ist als für den Left Part.

Kompatible Styles lassen sich durch die Funktionen Unisono und Accent noch ausdrucksstärker spielen. Ist der Unisono-Modus aktiv, folgen die Instrumente des Styles einer gespielten Linie. Die Accent-Funktion richtet sich nach der Anschlagsstärke und fügt dem Style Akzente hinzu.

Die Accent-Funktion lässt sich in vier Stufen einschalten, die jeweils eine Anschlagsstärkeregion definieren, in der die Funktion ausgelöst wird:

Aufgeräumt und bespickt mit cleveren Funktionen: Das Yamaha DGX-670 überzeugt im Test nicht nur mit der Fülle der Features.

Bei Smart Chord handelt es sich um eine Art Einfinger-Begleitautomatik, die je nach gewählter Tonart und Einstellung unterschiedlich komplexe Akkorde generiert. Es wird nur ein Finger benötigt.

Single Finger ist die klassische so genannte „Einfinger-Begleitautomatik“, wobei manche Akkorde zwei oder drei Finger zum Spielen benötigen (Moll-Akkorde, Septakkorde).

Fingered ist hingegen die klassische Akkorderkennung aufgrund gegriffener Töne. Der Basston wird automatisch aus dem erkannten Grundton generiert.

Multi Finger entscheidet je nach Griff automatisch, ob es sich um einen Single Finger Akkordgriff oder um einen Fingered Akkordgriff handelt und setzt den erkannten Akkord entsprechend um. Hier können also nach Belieben Single Finger und Fingered Spielweise gemischt werden.

Fingered on Bass funktioniert wie der Fingered-Modus, wählt aber immer den tiefsten gegriffenen Ton als Basston.

Full Keyboard erlaubt das Spiel auf der gesamten Tastatur und erkennt Akkorde über zwei Hände hinweg (zum Beispiel Dreiklang in rechter Hand, Basston in linker Hand gegriffen).

AI Fingered erkennt Akkorde auch dann, wenn nur zwei Töne gegriffen werden. Dazu wird der musikalische Kontext mit Vorgängerakkorden genutzt.

AI Full Keyboard ist sehr interessant für Pianisten, die gewohnt sind, auf der gesamten Tastatur ohne Split-Punkt zu spielen. Alle gedrückten Tasten werden in die Akkorderkennung mit einbezogen. Dieser Modus funktioniert auch dann, wenn die rechte Hand Melodien spielt.

Beim Song Modus handelt es sich um einen MIDI-Modus, das heißt es werden MIDI-Daten aufgezeichnet und keine Audiodaten. Eine eigene Transportleiste ermöglicht die komfortable Navigation innerhalb eines MIDI-Songs. Neben den internen Preset-Songs können Standard MIDI-Files per USB-Stick geladen oder das eigene Spiel auf der Tastatur aufgenommen werden.

Sind im MIDI-Song Liedtextinformationen enthalten, lassen sich diese auf dem Display anzeigen. Interessant ist auch die Notendarstellung von MIDI-Songs.

Ein Song kann aus bis zu 16 MIDI-Spuren bestehen, denen die einzelnen MIDI-Kanäle 1-16 zugeordnet sind. Spuren lassen sich getrennt voneinander ein- und ausschalten, im Solo-Modus abhören oder in der Lautstärke verändern.

Nimmt man das eigene Spiel als MIDI-Song auf, so sind die drei Parts Main, Layer und Left den Kanälen 1-3 zugeordnet. Die Kanäle 9-16 sind für die Style-Sektion reserviert. So lassen sich einzelne Parts später bequem editieren. MIDI Events lassen sich bearbeiten oder quantisieren. Auch Transposition ist möglich. Das Yamaha DGX-670 beherrscht auch Punch In und Punch Out, um nur einen kleinen fehlerhaften Part auszuwechseln und nicht den kompletten Song neu spielen zu müssen.

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100 Preset Songs laden zum sofortigen Losspielen ein

Sofort loslegen kann man mit den 100 Preset-Songs. Diese teilen sich in die Sparten Popular und Classics auf. Die 50 Songs aus der Popular-Sparte sind dabei keine aktuellen Pop-Songs, sondern eher populäre Melodien aus den Bereichen Folk, Traditional, Klassik, Weihnachtslieder.

Unter Classics findet sich nur Klassische Musik. Bei einigen Lieder der Popular-Sparte sind Songtexte beigefügt, die angezeigt werden können. Das getrennte Üben von rechter und linker Hand über die integrierte Lernfunktion samt der Notendarstellung bietet eine einfache Lernfunktion.

Das Design des Yamaha DGX-670 mit den abgerundeten Ecken darf durchaus als gelungen bezeichnet werden.

Neben MIDI-Daten lassen sich auch Audio-Daten aufzeichnen. Dafür besitzt das Yamaha DGX-670 einen USB Audio Player/Recorder. Die Daten werden auf USB-Sticks aufgezeichnet. Aufgenommen und wiedergegeben werden WAV-Dateien im Format 16 Bit und 44.1 kHz (Standard CD-Format).

Die Laufwerksfunktionen werden im Display angezeigt und über die Tasten unter dem Display bedient. Sehr schön ist, dass auch Funktionen wie Pitch Shift (= Transposition, ±12 Halbtonschritte), Time Stretch (Wiedergabegeschwindigkeit, 75 – 125 Prozent) oder Vocal Cancel zur Unterdrückung des Gesangs zur Verfügung stehen. Gerade Pitch Shift und Time Stretch sind zum Üben des Spiels zu Original-Songs eine große Hilfe.

Natürlich kann auch das eigene Spiel aufgezeichnet werden. Aufgezeichnet werden alle Signale, die am Yamaha DGX-670 anliegen oder von ihm erzeugt werden, sprich: die live gespielten Parts, die Styles, Mikrofon, extern angeschlossene Instrumente.

Das Yamaha DGX-670 verfügt über einen integrierten Mikrofonanschluss. Angeschlossen werden können Tauchspulenmikrofone. Diese benötigen keine Phantomspeisung. Es wird ein passendes Kabel von XLR auf Klinke benötigt, da der Mikrofoneingang des Yamaha DGX-670 als asymmetrischer Klinkeneingang ausgeführt ist.

Über die Mic-Settings lässt sich der Mikrofon-Gain, also die Vorverstärkung für das Mikrofon, einstellen. Eine Pegelanzeige hilft dabei. Außerdem können Mikrofonsignale mit Reverb und Chorus versehen, im Stereopanorama verschoben und in der Lautstärke geregelt werden.

Zusätzlich gibt es noch eine Talk-Funktion, die es ermöglicht, eine für Ansagen unterschiedliche Mikrofoneinstellung zu speichern und auf Knopfdruck wiederherzustellen. So lassen sich für Gesang und Ansagen verschiedene Einstellungen vornehmen und schnell zwischen diesen wechseln. Dafür stehen auch ein 3-Band-EQ, ein Kompressor und ein Noise Gate zur Verfügung.

Sämtliche Einstellungen des Instruments lassen sich in Registration Memory Banks speichern. Jede Bank-Datei verfügt über vier Registrationen. Die Registrationen lassen sich wiederum in Playlists einem Eintrag zuordnen, der zum Beispiel einem Song entsprechen kann. Das ist praktisch, denn jeder Playlist-Eintrag verlinkt auf eine Registration in einer Bank. Statt nun für jeden Song eine eigene Registration Bank zu erstellen, können innerhalb der Playlist Registrationen aus verschiedenen Bänken genutzt und auch wiederverwendet werden.

Der Mixer des Yamaha DGX-670 erlaubt die Einstellung der Lautstärke, Effekte, EQs und Filter für jeden Part des Instruments. So können die Lautstärkeverhältnisse der einzelnen Voices für Main, Layer und Left genauso eingestellt werden wie die der einzelnen Parts eines Styles, des Mikrofons und externer Audiosignale, des Song Players und so weiter. Für den Masterkanal steht zudem ein Master-EQ und ein Kompressor zur Verfügung.

Herausragend sind die vielen Editiermöglichkeiten, die das Yamaha DGX-670 bietet.

Das Yamaha DGX-670 bietet eine Vielzahl verschiedener Effekte:

Die Effekte lassen sich in einigen Parametern editieren und als User Preset abspeichern. Intelligent Acoustic Control sorgt für Klanganpassungen in Abhängigkeit von der Lautstärke, um einen guten Klang bei jeder Spiellautstärke zu gewährleisten.

Sounds lassen sich in den wichtigsten Parametern dem eigenen Geschmack anpassen und durch die vielen Effekte kräftig verbiegen.

Für die Kopfhörerwiedergabe der VRM Piano Sounds gibt es eine besondere Funktion namens Stereophonic Optimizer, die auch bei der Kopfhörerwiedergabe den Eindruck des Spiels in einem realen Raum erzeugen soll. Dies soll der für die Kopfhörerwiedergabe typischen Im-Kopf-Lokalisation von Audiosignalen entgegenwirken. Die Funktion lässt sich ein- und ausschalten und ist nur bei den VRM Piano Sounds aktiv.

Das Yamaha DGX-670 verfügt über einen integrierten Bluetooth Audio-Empfänger. Die Reichweite beträgt circa 10 Meter. Nach dem erfolgten Pairing merkt sich das Instrument die Einstellungen von bis zu acht Zuspielern. Ist einer dieser Zuspieler beim nächsten Einschalten des Instruments in der Nähe aktiv, wird die Verbindung automatisch wiederhergestellt.

Wir beginnen mit dem Aufbau des Yamaha DGX-670, sowie dem passenden Zubehör. Der angelieferte Karton ist riesig und sehr schwer. Das Yamaha DGX-670 ist für eine Stagepiano auch recht groß und wuchtig. Von den schlanken Designs eines Nord oder des kürzlich getesteten Casio PX-S3000 sind wir hier entfernt. Um die rund 22 Kilogramm auf das Stativ zu stellen, nehme ich deshalb lieber Hilfe in Anspruch.

Beim Auflegen des Yamaha DGX-670 zeigt sich dann auch, dass man gut beraten ist, einen stabilen Klapptisch zu verwenden oder gleich den optionalen Unterbau Yamaha L-300 mitzukaufen. Mein Marken X-Stativ, welches ich für Keyboard-Tests immer bereithalte, ächzt ganz schön unter dem Gewicht, obwohl es für höhere Gewichtsklassen zugelassen ist.

Es muss nicht immer alles schwarz oder grau sein: Das Yamaha DGX 670 sieht auch in weiß sehr schickt aus. Hier mit optionalem Stativ und Pedaleinheit.

Mitgeliefert wird das externe Netzteil, eine Notenablage aus Kunststoff und ein sehr einfaches Haltepedal. Auch hier empfehle ich, die optionale Pedaleinheit LP-1 zu bestellen, wenn man den Unterbau besitzt oder ein gutes Haltepedal für diejenigen, die mobil sein möchten (zum Beispiel das Yamaha FC3 A oder FC 4A Haltepedal).

Für den Anschluss der Pedaleinheit LP-1 greift Yamaha auf einen proprietären Anschluss zurück. Somit können keine Pedale anderer Hersteller angeschlossen werden. Um die Pedaleinheit LP-1 zu nutzen, muss diese nämlich mit dem Unterbau L-300 fest verschraubt werden. Für die Zukunft würde ich mir ein mobiles Dreifach-Pedal für das Yamaha DGX-670 wünschen. Das wäre ideal.

Fertig aufgestellt macht das Yamaha DGX-670 optisch schon eine Menge her. Hier wirkt alles erstklassig verarbeitet und alles deutet auf eine lange Lebensdauer hin. Die Optik ist edel und nach dem ersten Einschalten freue ich mich über das herrlich scharfe Display.

Den ersten Kontakt führe ich bei Tests stets ohne vorheriges Studium der Bedienungsanleitung durch. So zeigt sich sofort, ob die Bedienung intuitiv ist und sich auch ohne Bedienungsanleitung erschließt. Diesbezüglich punktet das Yamaha DGX-670 auf ganzer Linie. Ich habe auch nach mehrstündigem Spiel nicht ein einziges Mal in die Bedienungsanleitung geschaut. Diese liegt immer noch in Folie eingeschweißt im Karton.

die Lautsprecher klingen hervorragend und verleihen dem Yamaha DGX-670 einen tollen Klang mit viel Druck

Insbesondere Kenner der aktuellen Yamaha S-Keyboards werden sich auf dem Yamaha DGX-670 sofort zurechtfinden. Was mir besonders gut gefällt, ist die Zuweisung der einzelnen Tasten rund um das Display. Mit den Cursor-Tasten kann man prima navigieren. Die beiden Tastenreihen unterhalb des Displays sind fest den Display-Funktionen am unteren Bildschirmrand zugeordnet. Sind am unteren Bildschirmrand zwei Reihen mit Icons und Befehlen zu sehen, werden diese auch entsprechend mit den zwei Tastenreihen bedient. Per TAB-Tasten lässt sich von einem Bildschirmreiter zum nächsten navigieren und das große Parameterrad macht die Navigation und Parametereingabe zum Kinderspiel.

Für die meisten Menüseiten sind darüber hinaus feste Tasten vorgesehen, sodass man diese sofort anspringen kann und nicht lange navigieren muss. So ist es überhaupt kein Problem, das Instrument sofort in den Piano-Modus zu schalten und den Piano Room für die VRM-Einstellungen aufzurufen. Gleiches gilt für die Effekte, das Mischpult und viele andere Funktionen.

Der Sound, der mich sofort nach dem Einschalten zum Spielen einlädt, ist das wundervolle Yamaha CFX Konzertflügel Sample. Schon mit diesem Sound kann man schnell die Zeit vergessen, denn die Lautsprecher klingen hervorragend und verleihen dem Yamaha DGX-670 einen tollen Klang mit viel Druck und einer unerwartet hohen Lautstärke. Dagegen klingen andere Stagepianos mit eingebauten Lautsprechern geradezu dünn.

Im Piano Room lassen sich bei den VRM Piano-Voices darüber hinaus nun einige Anpassungen vornehmen, wie zum Beispiel die Position des Flügeldeckel (offen, halb offen, geschlossen) oder des Raumes, in dem der Flügel steht. Ruckzuck ist eine Stunde um und ich habe noch keinen anderen Sound angespielt.

Yamaha CFX Konzertflügel Soundbeispiel am Yamaha DGX-670 https://www.delamar.de/wp-content/uploads/2021/03/yamaha_dgx_670_test__01.mp3

Die Tastatur ist leichtgängiger als bei vielen anderen Digitalpianos dieser Kategorie. Dennoch spielt sie sich ausgesprochen gut und ist ein sehr guter Kompromiss für all diejenigen, die entweder vom Keyboard her zum Klavier wechseln oder auf einer Tastatur mit Hammermechanik auch andere Sounds als Klavier spielen möchten. Die Tasten repetieren sauber und wie bei einem echten Klavier hört man das Arbeiten der Mechanik. Die Dynamikstufen lassen sich sehr gut abrufen und ich wünsche mir sofort Aftertouch herbei. Dieser gehört allerdings noch nicht zur Ausstattung – die auch ohne Aftertouch mehr als üppig ausfällt.

Nun wird es aber Zeit, das Piano Piano sein zu lassen und weiter zu den anderen Klängen zu ziehen.

Wie viel darf man von einem Instrument erwarten, dessen Verkaufspreis unter 1.000 Euro liegt? In meiner eigenen Erwartungshaltung spielten die weiteren Sounds und Styles keine allzu große Rolle. Nach der Ankündigung des Testgeräts hatte ich ein Stagepiano mit gutem Flügel-Sound und den Sounds und Styles der günstigeren Yamaha PSR-Keyboards als Zugabe gerechnet.

Ich habe mich wirklich bemüht, Ausreißer unter den vielen Sounds zu finden. Es gibt sie einfach nicht. Natürlich ist die Beurteilung von Klang immer subjektiv. Doch nach einer weiteren Stunde Spielzeit kam meine Frau ins Wohnzimmer und sagte: „Du hast jetzt lange gespielt und wirklich jeder einzelne Klang war sehr gut.“ Sie war genauso positiv überrascht von dem Instrument wie ich auch. Doch schauen wir uns das mal im Detail an.

Die Voices sind in Gruppen eingeteilt. Jeder Gruppe ist ein eigener Taster zugeordnet. So kennt man das auch von den Yamaha Keyboards. Unter den VRM-Pianos befinden sich auch E-Pianos aus der Kategorie Rhodes, Wurlitzer, FM-Piano und CP80. Alle lassen sich sehr dynamisch auf der Tastatur spielen und die hochwertigen Effekte des Yamaha DGX-670 werten die Sounds stark auf. Natürlich lassen sich die Effekte auch editieren und die Sounds in ausgewählten Parametern dem eigenen Geschmack anpassen.

Die Orgel-Sounds sind ebenfalls extrem gut. Die bekannten Zugriegel-Einstellungen sind alle vorhanden und auch der Effekt rotierender Lautsprecher wird gut simuliert. Von cleaner und angezerrter Hammond B3 über diverse 60s Transistormodelle bis hin zu Heimorgel und Kirchenorgel ist alles vertreten.

Zusätzlich zu den vielen verschiedenen Orgel-Sounds stehen sehr viele Akkordeon- oder Bandoneon-Sounds zur Verfügung. Auch diese sind von ausgesprochen hoher Qualität.

In der Kategorie Gitarre & Bass, die ich bei vielen Instrumenten gerne überspringe, stechen vor allem die Gitarren-Sounds heraus. Die meisten Sounds sind Super Articulation Sounds und passen sich der Spielweise automatisch an. So hört man Saitenrutschen, per Hammer On oder Pull Off gespieltes Legato oder auch bei stärkerem Anschlag das Schlagen der Saite auf das Bundstäbchen. Mit etwas Übung lassen sich so sehr authentisch klingende Gitarrenpassagen spielen.

Sehr gut gefällt mir dabei bei den meisten Sounds die Programmierung des Pitch Benders. Schlägt man eine Taste an, hält diese gedrückt und spielt anschließend einen weiteren Ton dazu, reagiert nur dieser auf die Betätigung des Pitch Bend-Rades. So lassen sich tolle gitarrentypische Bendings spielen und auch die Pedal Steel Guitar klingt dadurch sehr authentisch.

Selbst die verzerrten Gitarren sind sehr gelungen. Ein Sound erinnert so stark an „Money for Nothing“ und Mark Knopflers per festgestelltem Wah-Pedal gefilterten Gitarrenklang, dass man dem Sound eigentlich auch gleich den passenden Namen hätte verpassen können.

Bei den Bässen handelt es sich um einfach gehaltene Regular-Sounds. Hier wäre der eine oder andere Super Articulation Sound auch prima gewesen, aber ich erinnere an dieser Stelle noch einmal an das Preis-Leistungsverhältnis.

Strings & Choir beherbergt, wie der Name es schon sagt, alles Streicher- und Chor-Sounds. Doch auch Dulcimer, Hackbrett und Zither sind hier zu finden sowie Synth Strings. Erneut ist die Qualität herausragend und die Lautsprecher und Effekte des Yamaha DGX-670 lassen die Sounds dem Hörer geradezu entgegenspringen.

Die Brass & Woodwind Sektion enthält alles, was an Blasinstrumenten auf der Welt zu finden ist. Holzbläser und Blechbläser jeglicher Form sind hier zu finden, aber auch synthetische Bläser. Erneut werden verschiedene Spielweisen genauso berücksichtigt wie unterschiedliche Dynamikstufen. So lassen sich per Akzent zum Beispiel geschickt Falls setzen.

Percussion & Drums beinhaltet alle Drumsets, Percussion Instrumente sowie Instrumente wie Vibrafon, Marimbafon, Xylofon, Glockenspiel und so weiter. Besonders die Live Drums stechen heraus.

Bleibt zum Schluss noch die Kategorie Synth & Pads. Hier findet man ein Best of Synthesizer. Es ist eigentlich zu so ziemlich jedem Musikstil, der Synth Sounds verwendet, ein passender Sound zu finden. Viele Sounds erinnern sofort an verschiedene Songs und erneut sind es auch die guten Effekte, die diesen Klängen Leben einhauchen. Das sollte in jedem Fall genügen, um aktuelle Chart Hits damit zu spielen.

Weitere Soundbeispiele des Yamaha DGX-670 https://www.delamar.de/wp-content/uploads/2021/03/yamaha_dgx_670_test__02-1.mp3 https://www.delamar.de/wp-content/uploads/2021/03/yamaha_dgx_670_test__04.mp3 https://www.delamar.de/wp-content/uploads/2021/03/yamaha_dgx_670_test__03.mp3

Doch die Sounds, die über die Kategorien-Taster angewählt werden können, sind längst noch nicht alle. Es gibt noch weitere Legacy-Sounds, XG, GM und GS Sounds, die das Klangspektrum noch einmal erweitern. Eine genaue Übersicht bietet die zum Download erhältliche Data List. Dort ist auch beschrieben, wie zum Beispiel die MegaVoices programmiert sind, die sich über MIDI Controller steuern lassen. Auch die Songs-Liste, das MIDI Implementation Chart und mehr sind in dieser PDF-Datei abgedruckt.

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Bei den Styles verhält es sich ähnlich wie bei den Sounds. Es sind alle wichtigen Kategorien in erstklassiger Qualität enthalten: Pop & Rock, Ballad, Country, Blues, Dance, R&B, Standard, Jazz, Entertainment, Latin, World, Pianist. Im Display wird zusätzlich zum Style-Namen angezeigt, ob dieser über die Unisono oder Adaptive Funktion verfügt.

Die Akkorderkennung funktioniert super und als Pianist macht es Spaß, auf der gesamten Tastatur pianistisch zu spielen und trotzdem die Begleitautomatik nutzen zu können. Keyboarder splitten einfach die Tastatur und spielen mit der linken Hand die Akkorde zur Steuerung der Begleitautomatik und rechts die Melodie.

Insbesondere die Styles, die akustische Gitarren als MegaVoice verwenden, klingen sehr realistisch. Die Styles wirken nie überladen und die Variationen, Intros, Endings und Breaks sind geschmackvoll gewählt.

Das folgende Video zeigt einen der integrierten Songs mitsamt der Lernfunktion sowie eine Präsentation der Arranger-Sektion und Super Articulation Voices.

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Das Yamaha DGX 670 ist ein sehr gutes Allround-Instrument, das nicht nur über einen erstklassigen Flügel-Sound und eine gute Tastatur verfügt, sondern gleich auch noch über eine Fülle hochwertiger Sounds und Styles, die sich darüber hinaus noch anpassen lassen. Dazu tolle Effekte, eine gelungene Bedienoberfläche, Song-Recorder, USB-Recorder und gute Lautsprecher. Eine kleine Kritik gibt es für dden Anschluss für das proprietäre Dreifach-Pedal und den fehlenden, separaten Line-Out. An dieser Stelle sicher Meckern auf hohem Niveau.

Für wen eignet sich das Instrument? Neben noch unentschlossenen Einsteigern am Tasteninstrument, die noch nicht genau wissen, ob die Reise zum Klavier oder zum Keyboard führt, ist das Yamaha DGX 670 auch für Bühnenprofis interessant, die ein gutes Stagepiano suchen, aber auch das Mehr an hochwertigen Sounds zu schätzen wissen. Natürlich wird der altgediente Entertainer eher zum Genos greifen, doch Pianisten, die gelegentlich mal in Entertainer-Gefilde eintauchen möchten (oder müssen), werden die tollen Styles der Begleitautomatik begrüßen. Unterm Strich ist es unglaublich, was der Hersteller mit dem Yamaha DGX 670 für einen Straßenpreis von 949 Euro bietet.

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