Test: Teufel BOOMSTER Go

2022-10-09 19:51:59 By : Ms. AOTONG Mou

Das die berliner Firma Lautsprecher Teufel im mobilen Lautsprecher-Segment sehr breit aufgestellt ist sollte unlängst bekannt sein. Mit dem Teufel BOOMSTER Go bringt man nun ein weiteres Modell in den Markt, welches auf Grund der Größendimension nochmals eine weitere Zielgruppe ansprechen soll. Getreu dem Motto: „quadratisch, praktisch, laut“, bietet man künftig ein weiteres Modell in sehr handlichen Maßen, zum Kurs von 99,- EUR an.

Bevor wir zum eigentlichen neuen Produkt mal kommen, sollte nochmal ein kurzer chronoligischer Blick auf die mobile Lautsprecher-Schiene von Teufel gewagt werden. Exakt ein Jahr ist es nun her, dass die beiden Bodelle ROCKSTER Cross und ROCKSTER Go präsentiert wurden. Diese beiden selbst haben bereits ihre Fußstapfen am Markt hinterlassen können und wurden auch mehrfach ausgezeichnet. Schaut man sich jetzt an in welchem Konkurrenzfeld sich der BOOMSTER Go tummelt, dürfte mit Sicherheit der Bose Soundlink Micro als auch der JBL Clip 3 als Produkte genannt werden. Alle anderen Modelle am Markt kommen mit anderen Konfektionsgrößen daher. Den Preis für die hiesige Teufel-Vorstellung beziffert der Hersteller, wie einleitend schon einmal erwähnt, aktuell mit 99,- EUR.

Beim BOOMSTER GO handelt es sich um einen quadratischen sowie mobilen Lautsprecher mit Maßen von rund 10 x 10 x 4,6cm. Somit fällt dieses Gerät in die Kategorie herein, die JBL mit dem GO und dem GO 2 maßgeblich mit geprägt hatte. Beim Teufel Derivat sorgt ein 2600 mAh großer Akku für die entsprechende Laufleistung, der Hersteller spricht von bis zu 10 Stunden Laufleistung. Der Akku ist in rund 2,5 Stunden wieder voll einsatzbereit, was wir hier an dieser Stelle auch schon direkt bestätigen können.

Das Gerät gibt es aktuell in fünf verschiedenen Farbvarianten und ist zugleich mit einem gummierten Überzug versehen. Zusätzlich ist der Go nach IPX7 zertifiziert, also stoß- und spritzwassersgeschützt. Somit kann dieser auch mal ins Wasser fallen, ohne das direkt der Dienst quittiert wird. Während des Tests konnten wir von diesen Eigenschaften schon mehrfach gebrach machen, wie sich an Hand der Bilder bzw. der Szenerie eventuell ableiten lässt. Einmal abwischen, und weiter geht es (…) Beim Gewicht bringt der Berliner 355 Gramm auf die Waage. So wie wir es schon bei vielen anderen Ausführungen dieser Produktgattung erlebt haben, lassen sich zwei BOOMSTER GO zu einem Stereo-Verbund zusammenkoppeln. Mittels Bluetooth kann man dann auf seine gewünschten Musikstreaming-Dienste wie Spotify, Youtube, Apple Music oder TuneIn zugreifen.

Wie man sicher unserer Bildgestaltung entnehmen kann, orientierten sich die Designer an einer praktischen Formgebung (…) Das gesamte Gehäuse kommt in einem wertigen und zugleich griffigen Finish daher, welches es zugleich in mehreren Farben gibt. Die Bedienelemente sind sinnig platziert, in Fülle vorhanden und bieten das, was man auch effektiv braucht. Neben einem haptischen Feedbacks der Tasten, wird zusätzlich auch eine Art "Klickgeräusch" zurückgegeben. Ein kleines aber nettes Detail. An der Front selbst befindet sich die Lautstärkeregulierung als auch der Play-Pause-Button. Das angenehme hier ist zudem auch, dass sich das Gewebenetz, sofern das so nennen kann, nicht bewegen lässt und richtig fest ist, wie wir es bspw. von den UE Booms dieser Welt her kennen. Hinter dieser festen Bespannung sitzt dann letztlich ein 50mm großer Breitband-Treiber, der für entscheidenden Klang zuständig ist.

Auf der Unterseite befindet sich die USB-Ladebuchse sowie die Drucktasten zum Einschalten als auch für die Bluetooth-Kopplung. Übrigens hätte es bei einem neuen Produkt welches zu diesem Zeitpunkt vorgestellt wird, auch ruhig USB Type-C sein dürfen. Der Einschaltprozess wird von Statustönen signalisiert, gleiches passiert auch, sollte der Akku das Ende seiner Laufzeit ins Visier nehmen. Nochmal der Akku, mittels drei kleiner LEDs kann man sich dessen Ladestand anzeigen lassen. Auch für Bluetooth wurde symbolisch eine blaue LED integriert

quadratisch - praktisch - laut?

Dem Lieferumfang liegt zudem auch noch eine kleine Handschlaufe mit bei die sinniger Weise in der Farbe das Lautsprechers gehalten ist. Hinzu kommt auch USB-Kabel für den Ladeprozess des Akkus. Ein Ladegerät selbst dürfte wohl in den meisten Fällen bereits vorhanden sein.

Während unseres Praxistests wurde der kleine u.a. auch Baustaub ausgesetzt, einfach abgewischt sieht der Lautsprecher wieder aus wie neu. Wer das Quadrat hinstellen möchte, der könnte das theoretisch mittels des kleinen ¼ Gewindes auf der Rückseite realisieren und dementsprechend ein Ministativ o.Ä. montieren. Viel wohler fühlt sich der Go aber im Liegen (aus akustischer Sicht), jedenfalls war das so unser Empfinden nach mehreren Tagen des Testens.

Auch wenn man es dem Lautsprecher nicht sofort anmerkt bzw. ansieht, das Gehäuse und die Verarbeitung sind wirklich robust, haptisch sehr wertig in Szene gesetzt und suggerieren einen langen Lebenszyklus. Aber kommen wir nochmal zum Gehäuse selbst zurück. Seitlich ausgeführt sind übrigens keine Lüftungslöcher eingelassen, sondern dahinter die beiden Passiv-Treiber verbaut, die letztlich für den „Bass“ in diesem kleinem Gehäuse sorgen (sollen) und im Push-Pull-Verfahren agieren.

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