Smartwatches mit langer Akkulaufzeit im Test-Vergleich

2022-10-09 04:42:18 By : Mr. Forest Ren

Der größte Schwachpunkt bei Smartwatches im Vergleich zu klassischen Armbanduhren ist die drastisch niedrigere Akku-Laufzeit. Besonders ärgerlich ist, dass viele Top-Modelle noch immer mindestens einmal pro Tag geladen werden müssen. Es gibt jedoch mittlerweile viele Alternativen, die deutlich länger durchhalten und manche Modelle überstehen sogar einen ganzen Monat ohne Ladung. Wir haben uns die besten Smartwatches mit langer Akkulaufzeit angesehen und verraten, welche Uhren sich am meisten lohnen.

In unserem Smartwatches mit langer Akkulaufzeit Test-Vergleich stellen wir sowohl normale Smartwatches als auch eine Hybridwatch vor. Auffällig ist, dass Garmin Smartwatches generell sehr gute Akkulaufzeiten bieten und die Modelle sich nicht nur für Sportler, sondern auch für den Alltag eignen.

Die Huawei Watch GT 3 sticht als eine der wenigen Smartwatches am Markt hervor, die nicht auf eine moderne Optik und viel Plastik setzt, sondern noch ein klassisches Uhrendesign und Gehäuse aus Metall bietet. Dadurch fällt nicht direkt auf, dass es sich um eine Smartwatch handelt und die Uhr lässt sich auch mit schickeren Outfits kombinieren. Trotz des relativ flachen Gehäuses sind bis zu 14 Tage Nutzung ohne eine Aufladung mit der Uhr möglich.

Die Withings ScanWatch konnte uns im Test bislang durchaus überzeugen und vor allem die lange Akkulaufzeit hält hier auch, was sie verspricht. Tatsächlich muss die Uhr nur etwa einmal pro Monat geladen werden. Wenn alle Zusatzfunktionen aktiviert werden, sinkt die Laufzeit natürlich deutlich ab, aber mit Schlaf-Tracking und konstantem Messen der Vitalfunktionen hält die Withings ScanWatch wochenlang ohne Probleme durch.

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 11 Tagen erbringt die Garmin Venu 2 zwar den schlechtesten Wert in unserem Vergleich, bietet dafür aber auch die zweitmeisten Funktionen und praktische Extras. So ist hier beispielsweise ein GPS-Modul integriert, mit dem sich Routen beim Joggen oder Fahrradfahren bestens nachvollziehen lassen. Außerdem ist die Uhr auch Spotify-kompatibel und kann offline Songs speichern, sodass kein Smartphone für das Abspielen von Musik nötig ist. Zahlung an der Kasse ist via NFC ebenfalls möglich.

Wer sowohl die hohe Akkulaufzeit der Withings ScanWatch wünscht, aber auch die vielen Funktionen der Garmin Venu 2 benötigt, greift am besten zur Garmin Fenix 7x Solar. Dank des stromsparenden MIP-Displays und der integrierten Solarzellen schafft es diese Smartwatch auf beachtliche 37 Tage Akkulaufzeit. Der Funktionsumfang der Uhr ist ebenfalls beeindruckend und Sportler erhalten das Maximum an Daten und Messwerten zu ihrem Training.

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Die Smartwatches in unserem Vergleich weisen alle überdurchschnittlich hohe Akkulaufzeiten auf. Manche Modelle schaffen es hier sogar einen Monat oder mehr durchzuhalten ohne einen einzigen Ladevorgang zu benötigen.

Blau, Rosegold, Schwarz, Weiß

Gold, Grau, Rosegold, Schwarz, Hellgold

EKG nach Update, Kabellose Ladung

Klinisch validiertes EKG, Proaktiver Herz-Scan, Sauerstoffsätigung

Wer eine Smartwatch mit langer Akkulaufzeit wünscht, muss aufpassen, nicht ausschließlich auf die Angaben des Herstellers zu vertrauen. Häufig ist die realistische Nutzungszeit der Uhr geringer als angegeben, da zusätzliche Funktionen wie die Schlafüberwachung oder konstante SPO2 Messung viel Energie benötigen.

Wer sich für eine Smartwatch interessiert, sollte sich deshalb vor dem Kauf Erfahrungsberichte von tatsächlichen Tests der Uhr ansehen, um einzuschätzen, wie lange der Akku der Uhr in der Nutzung tatsächlich hält. Damit dieser Überblick besonders leicht fällt, haben wir Erfahrungsberichte zu den Smartwatches in unserem Vergleich gesammelt und zusammengefasst.

Akkulaufzeit: Wer von einer klassischen Uhr zu einer Smartwatch wechselt, wird sich häufig viele Gedanken zu der deutlich kürzeren Akkulaufzeit machen. Die Akkulaufzeit einer Smartwatch ist dabei stark von den genutzten Funktionen abhängig. Viele Extras der Uhren können ausgestellt oder auf bestimmte Zeiten beschränkt werden. Wer beispielsweise die SPO2 Messung den ganzen Tag über konstant nutzt, wird deutlich weniger Akkulaufzeit mit der Smartwatch erreichen. Auch die Aktivierung von Benachrichtigungen direkt an die Uhr schränkt die Laufzeit ein.

Die Angabe zur Akkulaufzeit von den Herstellern ist meist mit minimaler Nutzung der Zusatzfunktionen gemessen. Deshalb sind die Werte häufig nicht sonderlich aussagekräftig, aber es gilt dennoch, dass je höher die Herstellerangabe ist, desto besser.

Besonders schlecht schneiden bei der Akkulaufzeit die beliebten Modelle von Apple und Samsung ab, die in der Regel mindestens einmal pro Tag geladen werden müssen. Garmin und Withings sind hingegen für ihre überdurchschnittlich lange Akkulaufzeit bekannt.

Ladung: Eine schlechte Akkulaufzeit kann durch eine besonders schnelle Ladezeit ausgeglichen werden. Mittlerweile bieten viele Smartwatches auch eine Schnellladefunktion. Dadurch kann die Smartwatch in 10 bis 20 Minuten häufig genug aufgeladen werden, um im Anschluss für die Nacht und das Schlaftracking auszureichen.

Display: Das Display einer Uhr ist mit ihr wichtigster Bestandteil, da hierüber die gesamte Interaktion mit der Smartwatch abläuft. Höherpreisige Modelle bieten mittlerweile OLED-Displays, da diese besonders gut Farben darstellen können und tiefe Schwarzwerte aufweisen. Das Problem an den OLED-Displays ist, dass sie nicht so hell sind, was bei direkter Sonneneinstrahlung ein Problem sein kann.

Eine Alternative dazu sind sogenannte MIP-Displays. Diese Displays sind zwar nicht so farbenfroh wie OLED-Displays, verbrauchen dafür aber deutlich weniger Strom und können auch bei direkter Sonneneinstrahlung vollkommen problemlos abgelesen werden.

Glas: Über dem Display einer Uhr liegt noch das Glas zum Schutz. Da die Smartwatch sich am Handgelenk befindet und somit gelegentlich auch mit dem Umfeld in Kontakt kommt durch Stöße an die Wand oder Sonstiges, muss das Glas robust genug sein. Andernfalls treten schnell Kratzer oder Risse auf, die die Leserlichkeit des Displays verschlechtern.

Gute Smartwatches verfügen in der Regel entweder über Gorilla Glas oder Saphirglas, da diese Sorten besonders hart sind.

Speicher: Smartwatches mit integriertem Speicher sind in der Lage, Musik oder Kontaktinformationen direkt auf der Uhr zu speichern. Das ist unter anderem deshalb praktisch, weil Nutzer somit häufiger ihr Smartphone zu Hause lassen können. Beim Joggen stört das Smartphone in der Hosentasche beispielsweise enorm - auf Musik beim Laufen will jedoch kaum jemand verzichten. Bei einer Smartwatch mit integriertem Speicher lassen sich hingegen einfach die Lieder auf der Uhr speichern und dann über die Bluetooth-Kopfhörer abspielen.

Konnektivität: Die meisten Smartwatches verfügen über Bluetooth. Manche Modelle bieten zusätzlich noch WLAN und einige wenige Modelle verfügen außerdem noch über ein eigenes GPS-Modul.

Die GPS-Funktion ist insbesondere für Jogger oder Radfahrer relevant, die ihre Routen nach dem Training genauer nachvollziehen möchten. Die GPS-Funktion einer Smartwatch ist jedoch extrem energiezerrend, sodass die Akkulaufzeit bei eingeschaltetem GPS drastisch abfällt.

Wasserdicht: Schwimmer sollten darauf achten, dass die Smartwatch auch ausreichend gegen Wasser geschützt ist, damit diese auch im Schwimmbecken verwendet werden kann. Zum Tauchen ist meist deutlich höherer Schutz nötig, da der Wasserdruck hier deutlich höher liegt als beim normalen Schwimmen.

Bezahl-Funktion: Smartwatches die über NFC verfügen, erlauben es dem Nutzer auch einfach mit der Uhr an der Kasse zu zahlen. Somit muss nicht das Handy oder die Brieftasche aus der Hosentasche geholt werden und der morgendliche Besuch beim Becker nach dem Joggen ist ebenfalls ohne Geldbeutel möglich.

Die Huawei Watch GT 3 bietet ein besonders ansprechendes Design im klassischen Uhrenstil mit Stahlgehäuse. Mit einer Dicke von nur 11 Millimetern fällt die Smartwatch nicht besonders auf und es werden praktischerweise Standard-Armbänder verwendet, sodass diese beliebig austauschbar sind.

Die Akkulaufzeit der Uhr gibt der Hersteller mit 14 Tage bei typischer Nutzung und 8 Tage bei starker Nutzung an. Für die kleinere Version sind es 7 bzw. 4 Tage. Ist GPS aktiviert, hält der Akku etwa 14 Stunden. Die Ladezeit der Smartwatch beträgt 117 Minuten für eine Ladung von 0 auf 100 Prozent.

Das OLED-Display sorgt für ordentliche Farben und es sind zahlreiche Sport-modi verfügbar. Die Krone ist drehbar und bietet neben dem Touchscreen und dem Knopf an der Seite eine weitere Möglichkeit zur Steuerung der Uhr.

Die Smartwatch ist in der Lage, die Herzfrequenz, SpO2 und den Kalorienverbrauch zu messen und kann mit einem baldigen Update auch ein EKG erstellen. Die Messungen sind dabei sehr genau und geben eindeutig Aufschluss über die erbrachten Leistungen sowie die körperliche Fitness.

Schlaftracking ist bei der Smartwatch ebenfalls an Bord und sie ist auch in der Lage, Laufindex, Trainingsbelastung sowie Erholungsniveau und Erholungsherzfrequenz auszuwerten.

Die Withings ScanWatch konnte in unserem Test mit ihrer langen Akkulaufzeit überzeugen. Bei diesem Modell muss man sich wirklich kaum Gedanken über den Akku machen, da dieser im normalen Gebrauch mehrere Wochen problemlos übersteht.

Das schlichte Design und die mechanischen Zeiger lassen bei der Withings ScanWatch nicht erkennen, wie viele smarte Funktionen sich im Inneren verstecken und so stellt die Uhr einen guten Kompromiss zwischen herkömmlichem Uhrendesign und Smartwatch dar. Das schöne Design der Uhr macht sie auch zur idealen Smartwatch für Damen.

In Sachen Gesundheitsmessung liegt die ScanWatch vorne und bietet neben der klassischen Puls- und SpO2 Messung auch noch die Erstellung eines EKG an. Dieses ist sogar klinisch validiert und damit ist die Withings ScanWatch aktuell die beste EKG Smartwatch am Markt. (Stand: 10/2022)

Auch das Schlaftracking ist sehr ausführlich und die Uhr gibt einen Schlafscore abhängig von der Anzahl der Unterbrechungen, der Länge des Tiefschlafs und der Schlafdauer.

Nicht so überzeugend sind hingegen die Trainingsmessungen und der Kalorienverbrauch. Hier stützt sich die Uhr nicht auf den Puls, sondern gibt nur eine ungefähre Schätzung ab. Auch eine Musiksteuerung und das Bezahlen mit der Uhr fehlt.

Die Garmin Venu 2 eignet sich für alle, die sowohl eine Smartwatch für den Alltag als auch den Sport suchen. Dank der minimalistischen Optik und der Möglichkeit, Standard-Armbänder zu verwenden, ist die Uhr problemlos als normale Armbanduhr für den Arbeitstag nutzbar. Mit dem mitgelieferten Silikonband hingegen wird ein sportlicherer Look erzeugt.

Auch bei den Funktionen richtet sich Garmin mit diesem Modell an die breite Masse. Dank NFC und Garmin Pay kann die Uhr auch zum Bezahlen an der Kasse verwendet werden und mit dem integrierten GPS-Modul können Sportler ihre zurückgelegten Strecken genau nachvollziehen.

Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit 11 Tagen an. Die kleinere Version der Garmin Venu 2S und die Version mit Telefonfunktion Garmin Venu 2 Plus schaffen hingegen nur 10 Tage.

Praktisch ist außerdem, dass die Smartwatch über einen integrierten Speicher verfügt und mit Spotify kompatibel ist. Dadurch lassen sich Songs von Spotify offline auf der Uhr speichern. Für den Sport muss das Smartphone somit gar nicht dabei sein, da in Kombination mit Bluetooth-Kopfhörern die Musik direkt von der Uhr aus abgespielt werden kann. Insgesamt stehen 8 Gigabyte für Musik auf der Uhr zur Verfügung. Das entspricht etwa 2.000 Musiktiteln.

Für Sportler bietet die Uhr nahezu endlos viele Funktionen und Hilfsmittel wie zum Beispiel die animierten Trainingsübungen, die dem Nutzer genau zeigen, wie bestimmte Übungen auszuführen sind.

Die Body-Battery-Funktion zeigt dem Nutzer außerdem an, wie gut erholt der Körper ist, sodass sich besser einschätzen lässt, ob es Zeit für die nächste Trainingssession ist oder nicht.

Für Frauen gibt es zusätzliche Gesundheits-Funktionen die beispielsweise dabei helfen, den Zyklus zu tracken.

Schlaftracking ist natürlich ebenfalls mit an Bord.

Wer wirklich keine Kompromisse eingehen möchte und die maximale Akkulaufzeit bei einer Smartwatch sucht, sollte zur Garmin Fenix 7x Solar greifen. Diese Smartwatch kombiniert ein besonders stromsparendes MIP-Display mit einem integrierten Solarmodul, um eine Akkulaufzeit von bis zu 37 Tagen zu erreichen. Dank der Solarzelle soll die Uhr laut Hersteller im Smartwatch-Modus auch bis zu einem Jahr durchhalten.

Das MIP-Display wird nicht durch Sonneneinstrahlung beeinträchtigt und eignet sich somit auch ideal für Outdoor-Aktivitäten. Allgemein ist die Smartwatch stark auf Outdoor-Nutzer ausgerichtet und ist dafür besonders robust aufgebaut.

Der interne Speicher liegt bei 16 Gigabyte und auch dieses Modell ist Spotify-kompatibel. Zum Sport sind über 60 verschiedene Apps und Workouts installiert und dank des 3-Achsen Kompass, Höhenmesser und GPS-Navigation ist die Uhr der ideale Begleiter beim Wandern. Golf und Skikarten sind ebenfalls vorinstalliert und weitere internationale Karten lassen sich einfach herunterladen.

Aber auch im Alltag ist die Smartwatch nützlich, da hier ebenso die Garmin Pay Funktion via NFC zur Verfügung steht. Dadurch kann einfach mit der Smartwatch an der Kasse bezahlt werden.

Neben den zahllosen Sport- und Gesundheitsmessungen ist die Uhr auch in der Lage, den Schlaf zu und den Kalorienverbrauch zu messen.

Ebenfalls als praktisch bewerten wir die integrierte LED, die im Notfall als Taschenlampe dienen kann.

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In unserem Smartwatch mit langer Akkulaufzeit Test-Überblick empfehlen wir folgende Geräte:

In unserem Smartwatch mit langer Akkulaufzeit Test-Überblick ist das günstigste Gerät bereits für 190 Euro erhältlich. Für Geräte, die mehr Funktionen oder integrierte Solarmodule bieten, kann der Preis bis auf 780 Euro steigen. (Stand: 10/2022)

Eine Smartwatch mit langer Akkulaufzeit ist hinsichtlich des Prozessors und des Displays sowie des verbauten Akkus darauf ausgelegt, möglichst lange am Stück durchzuhalten, ohne dass ein Ladevorgang nötig wird.

Wer seine Uhr nicht andauernd laden möchte oder regelmäßig das Schlaftracking nutzen will, benötigt eine Smartwatch mit langer Akkulaufzeit. Je nachdem, wie lange der Akku hält, lässt sich in manchen Fällen auch verreisen, ohne das Ladegerät mitnehmen zu müssen. Besonders lange halten sogenannte Hybrid Smartwatches durch. Diese verzichten in der Regel auf ein großes Display, da dadurch viel Strom eingespart und eine länger Akkulaufzeit erreicht wird.

Smartwatches mit langer Akkulaufzeit bieten folgende Vorteile:

Smartwatches mit langer Akkulaufzeit bieten folgende Nachteile:

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Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Philip hat schon während des Bachelor-Studiums in Germanistik und Anglistik angefangen, für home&smart zu schreiben und ist mittlerweile Redakteur in Vollzeit. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.

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