Shokz OpenSwim im Test: Spezialist für eine Aufgabe

2022-10-09 18:35:47 By : Ms. leanne LI

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Meine Frau ist Schwimmlehrerin und geht auch in ihrer Freizeit ins Schwimmbad oder den See in unserer Nähe. Ihr spezielles Problem: Sie würde gerne auch im Wasser Musik und Podcasts hören, das klappt ja so mit normalen Hörern eher nicht so. Ihren Wunsch konnten aber die 30 Gramm leichten Shokz OpenSwim erfüllen, die früher als AfterShokz XTrainerz vermarktet wurden. Meine Frau durfte also ihre Bahnen ziehen und mir als Überbringer von Text Rede und Antwort stehen. Ich war lediglich für das Trockenhören zuständig.

Zur Technik der Shokz OpenSwim. Die Hörer setzen auf die Bone-Conduction-Technologie. Ihr steckt euch also keine Hörer in die Ohren, stattdessen wird der Schall über die Knochen übertragen. Der Hörer von Shokz unterstützt die IP68-Schutzklasse, bietet 4 GB Speicher und bis zu 8 Stunden Akkulaufzeit. Grundsätzlich war es das auch schon, denn der OpenSwim erfüllt grundsätzlich eine Aufgabe ohne andere Sperenzchen. Das kann für den einen oder anderen langweilig oder technisch schlecht gelöst wirken, aus erster Hand weiß ich aber, dass er seine Aufgabe gut erledigt.

Würde man sich das Ganze aus smarter Sicht anschauen wollen: Unterstützt der Shokz OpenSwim Spotify, Apple Music oder andere Dienste? Nein. Kann ich mit ihm Telefonate führen? Ebenfalls nicht. Hat der Hörer Bluetooth? Ebenfalls nicht dabei. Grundsätzlich fühlt man sich an eine weit zurückliegende Ära erinnert, denn man muss den Shokz OpenSwim mit dem Rechner verbinden, um ihn mit Dateien zu befüllen. Quasi ein MP3-Player für das Wasser. Unterstützt werden dabei MP3, WAV, WMA, AAC und FLAC. Da meine Frau auch Podcasts hört, muss ich da schauen, dass ich frei verfügbare nehme, deren Download ohne weiteres möglich ist.

Ist der Shokz OpenSwim befüllt, dann kann es auch schon losgehen. Im Lieferumfang sind noch zwei Stöpsel für die Ohren dabei. Die sorgen dafür, dass man nicht allzu viel von störenden Nebeneinflüssen mitbekommt, es kommt kein Wasser in die Ohren und der subjektiv empfundene Klang der Shokz OpenSwim ist besser als ohne die Stöpsel. Diese Plus legt Shokz ja auch seinen anderen Modellen teilweise bei.

Natürlich habe ich auch in die Shokz OpenSwim reingehört. Es gibt zwei Modi, einen Swim Mode und einen General Mode. Die Qualität kann man natürlich nicht mit klassischen Hörern vergleichen, gerade der Schwimmmodus lässt Bässe vermissen und setzt für den „besten“ Klang den Einsatz der Stöpsel voraus. Im Trockenmodus holt man sich auch nicht den Oscar unter den Kopfhörern, doch angesichts des (nicht wirklich vorhandenen) Wettbewerbs macht das nichts. Klingt ein bisschen wie Radio.

Ich habe mit den Hörern gearbeitet und fand das Gebotene durchaus in Ordnung, zumal der Tragekomfort wirklich gut ist und man nebenher noch alles mitbekommt. Wer noch niemals Ohrhörer Bone-Conduction-Technologie getragen hat, der wird überrascht sein. Unabhängig vom Klang macht der Shokz OpenSwim alles richtig, ein spezielles Werkzeug für einen speziellen Job. Meine Frau, die sich technisch eher wenig entertainen lässt, spricht davon, dass es derzeit das Beste ist, was es für ihr Schwimmtraining gibt. Kostenpunkt? 160 Euro.

Shokz OpenRun und Shokz OpenRun Pro.

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Ein Offline MP3 Player zum hinter die Ohren klemmen. Das wäre mir ein bisschen zu Retro.

Leider nicht viel anders möglich. Bluetooth wird leider nichts und reißt bei der kleinsten Tauchaktion ab.

Cool wäre es sowas wie beim Mighty zu haben, also von Spotify offline speichern auf dem Gerät. So bin ich dann doch aktuell überfragt, wie ich ohne Aufwand (finaniziell & Zeit) an MP3 Dateien kommen sollte. Ansonsten würde mich das Dingens schon reizen.

Im Wasser ist halt nicht viel mit Bluetooth und Konsorten. Da ist dann nach wenigen Metern die Verbindung weg und das war’s dann.

Hast Du eine bessere Lösung für den o.g. Anwendungsfall? Besser also retro als gar keine Lösung.

Nunja, das Gerät ist speziell für den Gebrauch im Wasser. Das funktioniert Funk nicht wirklich. Insofern ist es eine gut durchdachte technische Lösung. Die Alternative ist eben nichts zu hören.

Mir ist es ein bisschen zu speziell.

Ist aber fürs Schwimmen eine der wenigen echt gut funktionierenden Lösungen, da gibt es eine. Haufen Mist, aber der OpenSwim funktioniert einfach. Bluetooth geht im Wasser nur ca. 30 cm, daher muss der Player im Kopfhörer sein.

mein Bruder schwimmt auch extrem viel mit so nem Ding. Aber ohne App, Bluetooth zum schnell was drauf schaufeln …… naja…….. So ein teil an sich ist cool – wenn man extrem viel schwimmt.

Gerade habe ich den Comedy Johann König im TV gesehen und las immer noch unter diesem Einfluss diese Geschichte um den Schwimmhörer. Ja ne, was es nicht alles gibt. Und du hast Recht: Er macht seinen Job so wie er soll,- und das soll ihm mal einer nachmachen

Eine tolle Sache, dass es jetzt zum Schwimmen sowas gibt. Könnte ich auch gebrauchen – gerade für Podcasts. Spotify und Co braucht man auf so einem Ding sicher nicht. Auch finde ich verständlich, dass man die abzuspielenden Inhalte auf dem Teil speichern muss.

Jedoch wäre es schon cool, wenn es zumindest eine Handy-App gäbe, um z.B. Podcasts vom Handy auf das Teil zu laden (idealerweise Kabellos). Das ist tatsächlich ein bisschen schade, dass das nicht geht.

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