Test Samsung Galaxy A13: Was das Low-Budget-Smartphone kann

2022-10-08 21:20:02 By : Mr. David Han

Samsung kann Flaggschiffe wie das Samsung Galaxy S22 nur zu einer UVP ab 849 Euro herstellen?Gar nicht.Dass der südkoreanische Tech-Konzern auch günstige Geräte auf den Markt bringt, beweist er seit Jahren mit der A-Serie von Samsung.Leider konnte das Vorjahresmodell in Form des Galaxy A12 nicht wirklich überzeugen.Das soll jetzt anders funktionieren.Ob Samsung mit der neuesten Generation des Galaxy A13 einen weiteren Preis-Leistungs-Kracher an den Start bringen kann, wollen wir uns in unserem Test genauer ansehen.Was kann das Smartphone für knapp 190 Euro?Wir haben es im Samsung Galaxy A13 Test unter die Lupe genommen!Beim Befüllen der Verpackung hat Samsung offenbar keine Sparhose angezogen.In guter alter Apple-Manier gibt es neben dem Smartphone selbst, dem üblichen Papierkram und dem SIM-Karten-Tool nur ein passendes Ladekabel (USB-C auf USB-C).Das fehlende Netzteil ist mittlerweile offenbar ein Markenzeichen aller Geräte der A- und M-Serie von Samsung.Auch wenn der Preis des Samsung Galaxy A13 sehr klein ist, das Display des Smartphones ist es überhaupt nicht.Dieser misst stolze 6,6 Zoll in der Diagonale, womit sich das Low-Budget-Gerät in eine Reihe mit Samsungs Galaxy M23 5G und M33 5G einreiht.Damit wächst der A13 im Vergleich zum A12 aus 2021 um 0,1 Zoll. Am oberen Bildschirmrand sickert eine kleine Teardrop-Notch ins Display.Die Selfie-Kamera ist hier versteckt.Der linke und rechte Rand des Bildschirms wirken angenehm dünn.Lediglich die Kanten an der Unter- und Oberseite des Smartphones wirken nicht mehr zeitgemäß.Gerade im direkten Vergleich mit dem hauseigenen Flaggschiff Galaxy S22 wird das mehr als deutlich.Allerdings muss man immer bedenken, dass das Galaxy A13 gerade einmal 189,00 Euro kostet und damit einen Bruchteil des Oberklasse-Smartphones.Das Gehäusedesign hingegen erinnert an die beiden günstigen Samsung-Smartphones Galaxy M23 5g und M33 5G.So befindet sich links der Dual-SIM-Slot, rechts der Ein-/Ausschalter mit integriertem Fingerabdrucksensor und die Lautstärkewippe.Auf der Oberseite befindet sich neben dem Lautsprecher auch ein Mikrofon.Auf der Unterseite platziert Samsung einen weiteren Lautsprecher, eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, ein Mikrofon und den USB-C-Anschluss.Dreht man das Smartphone um, kommt die schön gestaltete Rückseite zum Vorschein.Samsung setzt weiterhin auf eine Quad-Kamera, die der Hersteller unorthodox anordnet.Anders als beim Galaxy M33 5G, das ebenfalls über vier Linsen verfügt, platziert Samsung das Modul nicht gerade.Stattdessen gibt es drei Kameras untereinander und die vierte als kleinere daneben.Samsung setzt beim Gehäuse komplett auf Kunststoff.Das mag billig klingen, aber es fühlt sich nicht so an.Allerdings liegt das Galaxy A13 angesichts seiner Größe von 165,1 x 76,4 x 8,8 mm und einem Gewicht von 195 Gramm alles andere als kompakt in der Hand.In Kombination mit den abgerundeten Formen drohte es im Test das ein oder andere Mal aus der Hand zu rutschen.Allerdings ist das Geschmackssache.Leider macht das glänzende Design das A13 extrem anfällig für Fingerabdrücke.Beim Display des Galaxy A13 ist ein direkter Vergleich zum Vorgänger möglich.Insbesondere bei der Auflösung punktet der Nachfolger deutlich.Das Galaxy A12 hatte nur eine Auflösung von HD+.Im Gegensatz dazu bietet das neue Galaxy A13 eine FHD+ Auflösung von 1080×2408 Pixeln, was für ein deutlich schärferes Gesamtbild sorgt.Ein Blick auf das Display macht deutlich, dass der Plan aufgeht.An der Bildschirmschärfe gibt es kaum etwas auszusetzen.Das Panel ist eine andere Geschichte.Wie bei den beiden etwas teureren Samsung-Geräten Galaxy M23 5G und M33 5G setzt Samsung auch hier auf ein LCD-Display.Im Endeffekt kann das Galaxy A13 keine wirklich zeitgemäße Bildwiedergabe liefern.Gerade im Vergleich zu anderen Geräten mit OLED-Panel kann das Galaxy A13 einfach nicht mithalten.Das fängt bei den Kontrasten an und setzt sich bei den kräftigen Farben fort.Auch bei den Bildwiederholraten bleibt das A13 hinter M23 und M33 zurück.Statt 120 Hz bietet er nur 60 Hz.Alles in allem bietet das Display eine zufriedenstellende Leistung – mehr aber auch nicht.Trotzdem muss man auch hier den günstigen Preis im Auge behalten.Spannend ist natürlich ein Blick auf die Leistung des 189,00 Euro teuren Smartphones.Samsung verbaut hier einen Octa-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 2,0 GHz.Vermutlich handelt es sich dabei um einen Exynos 850. Er soll das Galaxy A13 zu einem echten Akkuwunder machen, da er sehr energieeffizient arbeiten soll.Da der Prozessor alles andere als leistungsstark ist, sollten Sie keine allzu großen Sprünge im täglichen Gebrauch des Geräts erwarten.Für Standardanwendungen wie Online-Shopping und Surfen reicht das auf jeden Fall.Natürlich können auch beliebte Apps wie YouTube problemlos genutzt werden.Allerdings kommt es hin und wieder zu Rucklern, was einige Nutzer mit der Zeit sicherlich stören wird.Allerdings geht dem Galaxy A13 schnell die Puste aus, wenn es darum geht, anspruchsvolle Mobile Games zu spielen.Das M23 5G und vor allem das M33 5G liegen klar vorne.Die Benchmark-Ergebnisse zeichnen diesbezüglich ein klares Bild.Das Galaxy A13 erreicht 512 Punkte im 3DMark und 156 Punkte im Geekbench (Single-Core) sowie 582 Punkte (Multi-Core).Die alles andere als starke Leistung sorgt zwar gelegentlich für Ruckler, davon profitiert aber wiederum der Akku.Die Kombination aus 5.000 mAh Akkukapazität und akkuschonender Prozessorleistung sorgt für eine erstaunliche Ausdauer.So kommt man mit dem Galaxy A13 locker über einen Tag und vermutlich in den meisten Fällen auch darüber hinaus.Auf der Rückseite des Samsung Galaxy A13 arbeitet eine Vierfachkamera.Diese setzt sich aus Hauptkamera (50 Megapixel), Ultraweitwinkelkamera (5 Megapixel), Makrokamera (2 Megapixel) und Tiefenkamera (2 Megapixel) zusammen.Angesichts des Preises darf man natürlich nicht viel erwarten.Dementsprechend überrascht das A13 mit guten Bildern, die vielen Standardnutzern völlig ausreichen dürften.Natürlich haben hier viele Smartphones deutlich die Nase vorn, aber für den Schnappschuss zwischendurch ist das A13 gewappnet.Selfies sind mit der Frontkamera mit einer Auflösung von 8 Megapixeln möglich.Videos sind maximal in Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) mit 60 Bildern pro Sekunde möglich.Wer sich für den Kauf des Samsung Galaxy A13 entscheidet, sollte natürlich keine Wunder erwarten.Dies ist ein Low-Budget-Smartphone, bei dem man Kompromisse eingehen muss.Auf der positiven Seite hat es einen langlebigen Akku und eine gute Kamera.Auch die Schärfe des Bildschirms hat Samsung mit einer höheren Auflösung gegenüber dem Vorgänger verbessert.Leider kann das LCD-Panel keine kontrastreichen Inhalte garantieren und hinkt auch in puncto Farbbrillanz hinterher, insbesondere gegenüber seinen OLED-Pendants.Auch die Prozessorleistung zeigt im Alltag deutliche Defizite.Wen gelegentliche Ruckler jedoch nicht stören, der wird damit keine Probleme haben.Für einen Preis von 189,00 Euro bietet das Samsung Galaxy A13 eine tolle Akkuleistung und eine solide Kamera.Allerdings leidet das Smartphone unter Leistungsproblemen und kommt mit einem nur zufriedenstellenden Display daher.Wen das nicht stört, der bekommt hier ein Schnäppchen.Durch den Kauf über die Links aus unserem Preisvergleich unterstützen Sie unsere redaktionelle Arbeit, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen.Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung.Samsung kann Flaggschiffe wie das Samsung Galaxy S22 nur zu einer UVP ab 849 Euro herstellen?Gar nicht.Dass der südkoreanische Tech-Konzern auch günstige Geräte auf den Markt bringt, beweist er seit Jahren mit der A-Serie von Samsung.Leider konnte das Vorjahresmodell in Form des Galaxy A12 nicht … (Weiterlesen...)Beteilige dich an der Diskussion in der Basic Tutorials Community →Kontaktieren Sie uns über einen unserer Social-Media-Kanäle, um uns Ihre Kommentare oder Verbesserungsvorschläge zu übermitteln.Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!