KEF LS50 Wireless II im Test: Smarter Aktiv-Lautsprecher mit HiFi-Klang - HIFI.DE

2022-10-08 21:15:16 By : Ms. Nicole He

Bereits in der zweiten Generation stellen sie die HiFi-Welt auf den Kopf und verhelfen jetzt sogar deinem TV zu besserem Sound. Was die edlen Aktiv-Lautsprecher wirklich können, verraten wir dir in diesem Test der KEF LS50 Wireless II.

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Die LS50 Wireless II als Aktiv-Lautsprecher zu bezeichnen, ist zwar völlig korrekt, wird ihnen aber dennoch nicht ganz gerecht. Denn wie wir noch im Detail zeigen werden, bekommst du hier ein wirklich komplettes modernes Musiksystem, dass nicht nur höchsten musikalischen Ansprüchen genügt, sondern auch für ein beeindruckendes Hörerlebnis mit Filmen und Serien an den Fernseher angeschlossen werden kann.

Womit wir beim Klang und damit wohl dem wichtigsten Aspekt dieses Tests der KEF LS50 Wireless 2 wären. Denn der stolze Preis von knapp 2.500 Euro weckt natürlich sehr hohe Erwartungen. Deshalb wollen wir dich auch nicht lange auf die Folter spannen sondern steigen sofort in unseren ausgiebigen Hörtest ein. Da trifft es sich gut, dass sich das System mit der App KEF Connect (kostenlos für iOS und Android) schnell und problemlos in das heimische Netzwerk einbinden lässt. Die Klangeinstellungen in der App lassen wir zunächst unangetastet, um einen Eindruck von den neutralen Klangeigenschaften der LS50 Wireless II im Test zu bekommen.

Den Auftakt macht “Hey Now” von London Grammar als HiFi-Stream von Tidal. Langsam, Schicht für Schicht, baut sich der sphärische Indie-Track auf einer immer größer werdenden Bühne auf. Die kompakten Aktiv-Boxen beweisen hier eindrucksvoll ihre enorme Räumlichkeit. Ein weiteres Talent der LS50 Wireless II macht dieser Test ebenfalls sofort deutlich: Details in den mittleren und hohen Frequenzbereichen zeichnen sie enorm präzise nach, ohne dabei jemals harsch oder übereifrig zu wirken. Wenn du auch das Highres-Abo von Tidal testen möchtest, ist momentan eine günstige Gelegenheit:

Nachdem die erste wohlige Gänsehaut abgeklungen ist, wird es Zeit für einen Tempowechsel und Gregory Porter groovt mit “Liquid Spirit” in den Raum. Hier passiert musikalisch viel mehr als vorher bei London Grammar. Ein gezupfter Kontrabass massiert den Bauch, Klavier und Stimme geben im fliegenden Wechsel den Ton an. Dabei den musikalischen Überblick zu behalten, ist für jeden Lautsprecher eine anspruchsvolle Aufgabe. Die KEF LS50W2 meistern diese Herausforderung jedoch äußerst schwungvoll und mitreißend.

Und weiter geht’s: “Blinding Lights” von The Weeknd entlockt den LS50 Wireless II noch nicht einmal ein müdes Lächeln. Sie entlarven die Aufnahme vielmehr schonungslos als laues Oberbass-Lüftchen und wollen mehr. Sollen sie kriegen, und zwar Form von “Dub In A Time Of Cholera” von den äthiopischen Klang-Tüftlern Dub Colussus. Der Basslauf auf diesem Track steigt tief in den Frequenzkeller herunter, und die kleinen KEFs machen das ganz unbekümmert mit. Und zwar laut Datenblatt hinab bis 40 Hz, je nach Klang-Einstellung. Wenn dir das wider Erwarten nicht reichen sollte, kannst du über den entsprechenden Ausgang auch einen zusätzlichen Subwoofer anschließen, für den Fall der Fälle. 

Um auszutesten, wie sich die aktiven KEF-Lautsprecher schlagen, wenn es vertrackt und laut wird, schicken wir Tools “7empest”  vom genialen Album “Fear Inoculum” über das Netzwerk zu den Lautsprechern, und zwar in der 96kHz-Version von Qobuz. Fast 16 Minuten lang toben sich die kalifornischen Prog-Metaller hier in epischer Breite aus, auch bei erhöhter Lautstärke lassen sich die LS50 Wireless II  davon nicht aus der Ruhe bringen. Die elektronischen Soundflächen wabern gespenstisch durch den Test-Raum, die Gitarren-Breitseiten werden mit enormem Druck aus den kompakten Lautsprechern gepresst, das Schlagzeug spielt auf den Punkt und mit kräftigem Punch. Bei diesem anspruchsvollen Track haben schon deutlich größere Lautsprecher deutlich schlechter ausgesehen. 

Also gut, was sein muss, muss eben sein, die KEF LS50 Wireless II tritt zum Pegel-Test an: “Deeply Disturbed” von Infected Mushroom ist quasi Musik gewordene Lautsprecherfolter. Brutaler elektronischer Kickbass trifft auf hochfrequente Klicks, Synthie-Melodien und stark verzerrte Gesangs-Samples, die gemeinsam geschlagene 8:20 Minuten auf die Chassis eindreschen. Bei einer schlechten Anlage will man das einfach nur ganz schnell abdrehen. Bei einer guten Anlage wie den LS50 Wireless II macht es umso mehr Spaß, je mehr man aufdreht. Außer vielleicht den Nachbarn …

Im Laufe des Tests haben wir noch sehr viel mehr unterschiedliche Musik auf die KEF LS50 Wireless II losgelassen und verschiedenste Quellen vom Bluetooth-Stream bis zum Plattenspieler dabei genutzt. Und alles hat das intelligente Stereo-System mit großer Spielfreude und musikalischem Feingefühl wiedergegeben. Die vielleicht wertvollste Klang-Eigenschaft: Auch nach stundenlangem Hören bei gehobener Lautstärker nerven diese Aktiv-Boxen nicht. Musik macht mit der LS50 Wireless II einfach nur Spaß!

Nach langer Entwicklungszeit ist mit der KEF LS60 Wireless nun auch der erste aktive Standlautsprecher von KEF auf den Markt gekommen. Dieser kommt um einiges schlanker daher als die LS50 Wireless II, kann dafür aber mit nochmal mehr Power im Bass überzeugen. Interessanter Weise schlägt die LS50 in unserem Test ihren großen Bruder in Auflösung und Bühnenabbildung. Kommt es dir also um einen möglichst harmonischen und audiophilen Klang an, ist die KEF LS50 Wireless II nach wie vor die richtige Wahl für dich. Zumal sie selbst in Kombination mit dem Subwoofer KC62 von KEF immer noch deutlich günstiger ist, als die schlanken Säulen der LS60 Wireless.

Lies auch diesen Artikel: KEF LS60 Wireless im Test: Die ultimative Aktivbox? Tim Hundenborn

Ab und an muss es aber einfach mehr Volumen und Emotion sein. Dann ist die die LS60 genau das Richtige für dich, denn auch sie verschafft dir einen Gänsehautmoment nach dem anderen und kann es richtig krachen lassen.

Auch der Anschluss des KEF-Systems an den TV ist erwartungsgemäß unproblematisch: einfach ein Highspeed-HDMI-Kabel zwischen Fernseher und rechtem Lautsprecher gehängt, fertig. Da sich die LS50 Wireless 2 als reines Stereo-System nicht auf alle Heimkino-Tonformate versteht, musst du vielleicht die Einstellung für den HDMI-Tonausgang deines Fernsehers auf “Auto” stellen. Doch meist ist das sowieso die Standard-Option.

Der klangliche Zugewinn ist schon bei normalem TV und Streaming-Serien enorm. Gerade mit aufwendig produzierten Inhalten wie The Mandalorian auf Disney Plus zahlt sich eine Investition in besseren TV-Klang sofort aus. Und es zeigt sich einmal mehr, dass es dafür längst kein umständliches Surround-Setup braucht. Platzierst du die beiden LS50 Wireless 2 links und rechts vom Bildschirm, dann bekommst du einen viel besseren Eindruck vom akustischen Geschehen, als es der Fernseher oder eine Soundbar es jemals vermitteln könnten. Und hast damit gleichzeitig ein komplettes hochwertiges Musik-System, das viele größere und kompliziertere Anlagen klanglich in den Schatten stellt.

Wenn du viele Action-lastige Filme oder Serien schaust, kommen die LS50 W2 jedoch irgendwann an ihre Grenzen. Auch für sie gelten die Gesetze der Physik, doch wenn du richtig tiefe Heimkino-Bässe möchtest, kannst du einfach einen Subwoofer wie den neu vorgestellten KEF KC62 anschließen und in der App entsprechend einbinden.

Klanglich wird die KEF LS50 Wireless 2 also absolut dem Ruf gerecht, der ihr vorauseilt. Doch wie gelingt es den britischen Entwicklern, den vergleichsweise kleinen Boxen so viel Sound zu entlocken? Um das zu beantworten, stellen wir uns zunächst einmal die Frage, was die LS50 Wireless II eigentlich ist.

Auf den ersten Blick haben wir hier zwei Regallautsprecher vor uns, doch schon hier fällt Ungewöhnliches auf: Statt wie sonst üblich zwei oder mehr Chassis steckt in der LS50 W2 scheinbar nur jeweils ein Treiber, mittig in einer gewölbten Schallwand platziert.

Doch der Schein trügt, denn hierbei handelt es sich im ein so genanntes Uni-Q Array, eine Spezialität des britischen Herstellers KEF. Bereits in der 12. Generation arbeiten die Engländer an diesem Koaxial-Prinzip, bei dem der Hochtöner in der Mitte eines (Tief-)Mitteltöners platziert wird. Dieser Aufbau kommt inzwischen bei sehr vielen KEF-Lautsprechern zum Einsatz.

Einfach gesagt sorgt diese Chassis-Anordnung dafür, dass hohe und tiefe Frequenzen am gleichen Ort entstehen und so einen besonders natürlich wirkenden Klang mit hervorragender Räumlichkeit erzeugen können. Wenn dich mehr technische Details zur Uni-Q Technologie interessieren, findest du weitere Erklärungen in unserem Technik-Feature.

Die fast kugelförmige Front der LS50 Wireless II unterstützt zusätzlich die gleichmäßige Verteilung des Schalls im Raum. Dieses Design verhalf schon der Urform der passiven LS50 aus dem Jahr 2010 zu ihrem weiten, offenen Klang und begründete so den Erfolg der Baureihe. Einige Jahre später wurde der LS50 dann die “Wireless” getaufte Aktiv-Version zur Seite gestellt. Beide Varianten haben unlängst eine umfangreiche Überarbeitung erfahren und verfügen jetzt über ein Uni-Q-Chassis der 12. Generation. Dieses zeichnet sich unter anderem durch die so genannte META-Technologie aus, bei der eine aufwendig berechnete Absorber-Scheibe den nach hinten abgestrahlten Schall des Hochtöners schluckt. Dieser kann so seine Arbeit völlig ungestört von unerwünschten Reflexionen und damit noch präziser verrichten.

Als Lautsprecher ist die LS50 Wireless 2 also bereits alles andere als gewöhnlich. Und auch beim Schritt von der passiven zur aktiven Box haben die Entwickler von KEF keine halben Sachen gemacht – in jedem Lautsprecher stecken gleich zwei kräftige Verstärker.

Im Tief- und und Mitteltonbereich, wo es besonders auf Leistung ankommt, sorgt eine 280 Watt starke Endstufe in Class-D-Technik (“Digitalverstärker”) pro Seite für ordentlichen Schalldruck. Bei den Hochtönern sind klangliche Feinheiten wichtiger, dafür benötigen sie nicht ganz so viel Leistung. Deshalb werden sie in den aktiven KEF-Lautsprechern von je einer klassischen HiFi-Endstufe (“Class AB”) mit bis zu 100 Watt Leistung versorgt.

Das macht zusammen also beachtliche 760 Watt Gesamtleistung für die KEF LS50 Wireless II. Damit bekommst du in diesen beiden kompakten Boxen mehr Leistung als in vielen guten HiFi-Verstärkern steckt. Und satte 65% mehr Power als beim Vorgänger-System KEF LS50 Wireless!

Und die LS50 Wireless 2 hat noch viel mehr zu bieten. Denn die schiere Kraft der vier Endstufen wird von intelligenter Rechenpower kontrolliert und im Zaum gehalten. “Digital Signal Processor” heißt die Zauberformel, kurz: DSP. Dieser Hochleistungs-Chip übernimmt zunächst einmal die Funktion einer Frequenzweiche und verteilt die hohen und tiefen Schall-Anteile auf die entsprechenden Chassis. 

In passiven Lautsprechern besteht die Frequenzweiche aus elektronischen Bauteilen. Diese erfüllen zwar den gewünschten Zweck, dabei kommt es aber unweigerlich zu leichten zeitlichen Verschiebungen zwischen hohen und tiefen Frequenzen. Die digitale Frequenzweiche in der LS50 Wireless II arbeitet jedoch zu 100% phasengleich, also absolut zeitrichtig. Auch das trägt entscheidend zu einem möglichst natürlichen Klangerlebnis bei.

Die Entwickler von KEF nutzen den DSP zudem, um dir eine Möglichkeit zu geben, den Klang der LS50 Wireless II an den Raum und die Aufstellsituation anzupassen. So klingt ein Lautsprecher anders, wenn er auf einem Tisch oder frei im Raum steht. Auch die Entfernung zur rückwärtigen Wand hat einen Einfluss auf den Klang, den du mit der smarten KEF-Box kompensieren kannst. Die entsprechenden Einstellungen nimmst du im Handumdrehen in der dazugehörigen App KEF Connect vor.

Mit den KEF LS50 Wireless 2 bekommst du aber nicht nur edle, kräftige und clevere Aktiv-Lautsprecher, sondern ein komplettes HiFi-System, das praktisch allen Ansprüchen ans moderne Musikhören gerecht wird. Die schlauen Boxen verbinden sich per WLAN oder per LAN-Kabel mit deinem Netzwerk und streamen von dort Musikdateien aller Art, auch echte Highres-Daten mit bis zu 384 kHz / 24 Bit und DSD256. Diese werden intern jedoch mit maximal 192 kHz / 24 Bit weiterverarbeitet.

Wie schon die Vorgänger-Version kann sie diese extrem hohe Qualität jedoch gar nicht wirklich wiedergeben, da die digitale Verbindung zwischen den beiden Lautsprechern hier beschränkt ist – auf 96 kHz / 24 bit im Falle der Funkverbindung, und auf immerhin 192 kHz / 24 bit, wenn ein LAN-Kabel zwischen rechter und linker Box genutzt wird.

Also kann die LS50 Wireless streng genommen die ganz hoch aufgelösten Musikdaten nicht nativ wiedergeben. Doch ganz ehrlich: In der Praxis bedeutet das keinen hörbaren Unterschied in der Klangqualität.

Auch Musik-Streamingdienste kannst du mit der LS50 W2 natürlich nutzen – im Fall von Tidal Connect sogar in MQA-Masterqualität. Qobuz ist ein weiterer Anbieter für Highres-Streaming, den das KEF-System unterstützt. Hinzu kommen u.a. noch Amazon Music, Deezer und natürlich Spotify Connect.

Nach einem bevorstehenden Software-Update soll die LS50 Wireless II auch “Roon ready” sein, AirPlay2, ChromeCast und Bluetooth stehen jetzt bereits für einfachstes Musikhören vom Smartphone zur Verfügung. So gibt es also in der Tat kaum eine digitale Musikquelle, die du nicht mir der LS50 Wireless II nutzen könntest.

Und auch mit traditionellen HiFi-Komponenten kannst du die LS50 Wireless 2 nutzen. Je ein optischer und ein elektrischer Digital-Eingang stehen zur Verfügung, etwa für den guten alten CD-Spieler. Sogar einen Plattenspieler (über eine zusätzliche Phono-Vorstufe) oder andere analoge Geräte kannst du anschließen, denn es gibt einen Stereo-Miniklinken-Eingang dafür.

Die wichtigste Neuerung ist wohl, dass der USB-Eingang der alten LS50 Wireless nun durch einen HDMI-Eingang mit moderner eARC-Funktion verdrängt wurde. Digitale Audiophile werden das verschmerzen können, da sie ihre Highres-Daten nun in der gleichen Qualität über das Netzwerk streamen können. Außerdem ist die tatsächliche Wiedergabe-Qualität sowieso durch die Verbindung zwischen den beiden Boxen definiert.

Als “normaler” Musikfan bist du mit den Streaming- und Anschlussmöglichkeiten der LS50 Wireless II bestens versorgt und profitierst zusätzlich von dem neuen HDMI-Eingang. Damit kannst deinen Fernseher ganz einfach an die LS50 Wireless 2 anschließen und Filme und Serien in bestmöglicher Klangqualität genießen. Den allermeisten Soundbars und erst recht den eingebauten Lautsprechern eines Flat-TVs ist das hochwertige KEF-System natürlich meilenweit überlegen.

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Die erste Generation der LS50 Wireless musste sich von mancher Seite einige Häme gefallen lassen, da sie nicht so recht “wireless” sein wollte. Zusätzlich zu den obligatorischen Stromkabeln war zwischen den beiden Lautsprechern noch zwingend ein LAN-Kabel als Verbindung nötig. Unser Test zeigt: Mit der LS50 Wireless II ist das Vergangenheit: Die beiden Boxen des Systems verbinden sich nun auch über Funk miteinander, was die Aufstellung enorm erleichtert. Und klanglich macht das auch im Alltag kaum einen Unterschied. Der TV-Ton und Spotify-Streams, aber auch Podcasts und Hörspiele klingen über die WLAN-Verbindung ausgesprochen gut. Wenn du dir aber hin und wieder Zeit nimmst, sehr aufmerksam Musik zu hören und dabei Wert auf die absolut bestmögliche Klangqualität legst, solltest du die Verbindung per Kabel nutzen. Mit hochaufgelöster Musik und guten Aufnahmen kann das dann nämlich tatsächlich nochmal einen relevanten Unterschied machen.

Mit der LS50 Wireless II zeigen die Entwickler von KEF auf, wie modernes Premium-HiFi heute aussehen kann. Die beiden kompakten Boxen machen nicht nur den Geräteturm aus verschiedenen HiFi-Komponenten überflüssig. Da Lautsprecher, Verstärker und intelligente Elektronik perfekt aufeinander abgestimmt sind, erreicht das System zudem ein klangliches Niveau, für das sich viele größere Lautsprecher ganz schön strecken müssten. Und dadurch relativiert sich auch der Preis. Will man mit einem Paar Lautsprecher, etwa den passiven KEF LS50 Meta für 1.200 Euro Paarpreis, eine Anlage mit vergleichbarem Funktionsumfang aufbauen, dürfte es schwer werden, für den Gegenwert der LS50 Wireless 2 ein ähnlich gut klingendes System zu bekommen. Und wenn, würde es vermutlich aus verschiedenen Komponenten  unterschiedlicher Hersteller bestehen und kompliziert zu bedienen sein. KEF ist es hingegen gelungen, mit der LS50 Wireless II ein Audiosystem zu schaffen, mit der die alltägliche Musik-Berieselung ebenso einfach ist und ebenso viel Spaß macht wie das intensive Hören mit audiophilem Anspruch. Und das ist eine Leistung, vor der man den Hut ziehen muss!

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