Homestudio Setup: Grundausstattung zum Musik machen ⋆ delamar.de

2022-10-08 21:28:35 By : Ms. Theresa Fu

Welches Homestudio Setup ist empfehlenswert? Noch vor wenigen Jahren brauchte es größere Summen, um sich eine Aufnahme der eigenen Songs leisten zu können. Heutzutage kann die ganze Musikproduktion am heimischen Rechner gefahren werden. Erfahre hier, wie deine Homestudio Grundausstattung zum Musik selber machen aussehen sollte, damit die Produktion gelingt.

Homestudio Setup Equipment für Einsteiger & Fortgeschrittene: Welche Grundausstattung Du als Band, Producer oder Singer-Songwriter benötigst, liest Du hier. | Bild: Focusrite Scarlett 4i4

Du bist dir darüber vermutlich im Klaren, welche Musikrichtung Du produzieren möchtest. Ein Beat-Produzent braucht ein anderes Setup als ein klassischer Singer/Songwriter. Das hängt damit zusammen, dass unterschiedliche Signale verarbeitet und unterschiedliche Instrumente genutzt werden.

Während der klassische Songwriter häufig mit einer Gitarre oder einem Digitalpiano arbeitet, kommt der Beat-Produzent mit einem Computer und einem Pad-Controller aus.

Für das Homestudio Setup eines Producers unverzichtbar: Ein DAW-Controller mit Pads. | Bild: Presonus Atom SQ

Bei der Aufnahme von Spuren kann allgemein zwischen digitalen und analogen Signalen unterschieden werden. Programmierst Du lediglich und nimmst bspw. keine Gitarren- oder Gesangsspuren auf, brauchst Du auch kein Gerät, welches ein analoges in ein digitales Signal umwandelt.

Anders sieht es aus, wenn Du akustische Instrumente oder deine Stimme aufnehmen möchtest. Dann benötigst Du ein Audio-Interface, welches deine Instrumente und/oder die Stimme mittels integriertem Analog/Digital-Wandler (AD-Wandler) für dein Musikprogramm (DAW) digitalisiert.

Für den kleinen Geldbeutel – und ohne Qualitätsgarantie – gibt es auch In-Kabel-Lösungen für Mikrofone oder Gitarren. Diese wandeln das anliegende Signal ohne zusätzliches Audio Interface, weil sie selbst als solches fungieren. Bei XLR-zu-USB (ohne Phantomspeisung!) oder Klinke-zu-USB Adaptern ist das Interface bereits integriert.

Aber nicht jedes klassischerweise akustische Instrument sendet auch nur analoge Signale. Stage- bzw. E-Pianos haben meistens einen integrierten MIDI-Ausgang (digital). Ebenso gibt es etwa E-Gitarren mit integriertem A/D Wandler sowie USB-Mikrofone.

USB Mikrofone funktionieren inzwischen nach einfachem Plug’n’Play Prinzip und benötigen häufig kein Audio Interface mehr. Für einen Podcaster oder Content Creator genau das Richtige. | Bild: Corsair Wave 3

Das Musikprogramm (=DAW) bietet dir eine benutzerfreundliche Oberfläche für das Aufnehmen, Editieren, Mischen und Mastern deiner Musik. Der Prozessor deines Computers übernimmt bei diesem sogenannten nativen System die Bearbeitung sämtlicher Signale.

Je größer dein Projekt ist und je leistungsintensiver die benutzten Plugins sind, desto mehr und desto größere Datenpakete müssen geladen werden. Damit steigt auch die Wichtigkeit eines leistungsstarken Computers mit schnellem Arbeitsspeicher.

Sollte der Kauf eines Rechners bei dir noch bevorstehen, achte dabei auch unbedingt auf einen leisen Lüfter. Sonst erwarten dich Störgeräusche bei der Aufnahme und beim Mischen.

Tipp für die Anschaffung eines Audio-PCs

Einen Audio PC zu konfigurieren ist erstens ganz schön herausfordernd und zweitens gibt es wenige spezialisierte Anbieter. Das heißt Du wälzt in der Regel selbst sämtliche Prozessoren-Werte und Komponenten. Da haben wir einen Tipp für dich, der dir diese Suche erspart: Beginne deine Suche bei den Gaming PCs. Diese sind dank Streaming-Zeitalter sehr leise und leistungsfähig.

Wer auf der Suche nach einem PC für die Musikproduktion ist, sollte die Fühler weiter ausstrecken und auch im Gaming-Bereich stöbern. | Bild: CORSAIR ONE a100

Hersteller Corsair hat mit Mikrofonen und Kopfhörern bereits ein Händchen für Audioqualität bewiesen. Es lohnt sich in jedem Fall auch mal einen Blick auf die Gaming-PCs des Herstellers zu werfen. Dank Flüssigkeitskühlung sind die PCs sehr leise und nicht störend, wenn Du Musik produzierst oder aufnimmst.

Damit das digitale Signal wieder als hörbarer Klang bei dir ankommt, muss es wieder in ein analoges Signal umgewandelt werden. Das funktioniert entweder über die eingebaute Soundkarte deines Computers oder über den Digital-Analog-Wandler deines externen Audio Interfaces.

Gute Studiomonitore sind eine Anschaffung für’s Leben.

Produzierst Du nicht nur, sondern mischst oder masterst sogar deine Tracks, brauchst Du sehr gute Lautsprecher, denen Du vertrauen kannst. Je besser deine Studio-Monitore sind, desto besser kann letztlich auch dein Produktionsergebnis ausfallen.

Ich habe schon von Leuten gehört, die ganze Alben auf Kopfhörern gemischt haben. Der größte Vorteil von Kopfhörern gegenüber Monitoren ist die Irrelevanz der Raumakustik. Solltest Du Mixing-Anfänger sein, rate ich dir davon aber ab.

Für die Einordnung bestimmter Klangeindrücke in das Gesamtbild fehlt dir dann schlicht die Erfahrung. Auch das Stereobild könnte verzerrt sein, da sich die beiden Signale erst im Kopf und nicht im Raum vermischen.

Die Anschaffung guter Studiokopfhörer empfiehlt sich aber dennoch, da Du hier gewisse Details viel genauer wahrnehmen kannst. In Verbindung mit einem schlecht oder nicht ausgemessenen Studioraum ist das vor allem für den Bassbereich relevant.

Welches Homestudio Equipment Du benötigst, hängt davon ab, was Du vor hast. Halte auch Ausschau nach Kombilösungen, wie hier im Bild. Das Yamaha AG03 ist eine Kombination aus Mischer und Audio Interface.

Wenn Du Geld sparen möchtest, wurde der wichtigste Tipp für dein Homestudio Setup bereits genannt: Sei dir darüber im Klaren, was Du produzierst. Nicht Jeder braucht 24 Kanäle oder Midfield-Monitore, ein Audio Interface mit Gitarren-Eingang oder einen Pad-Controller.

Allen gemein ist die Anforderung, mindestens zwei Ausgänge am Audio Interface zur Verfügung zu haben, um deine Lautsprecher anzuschließen.

Außerdem darf das Musikprogramm, also die DAW, nicht fehlen. Diese brauchst Du für jeden Anwendungszweck.

Mit einer DAW (Digital Audio Workstation) kannst Du deine Musik aufnehmen, Beats produzieren, Sounds bearbeiten, Songs abmischen und mastern. Du installierst sie auf deinem PC oder Mac und hast damit die digitale Schaltzentrale für dein Homestudio, in der „alle Fäden“ zusammenlaufen.

Bei der Wahl der DAW spielt das Budget und die Vorliebe eine Rolle – zwei aktuelle DAWs, die uns voll und ganz überzeugt haben, stellen wir dir nun vor.

Die riesige DAW gehört in Deutschland noch zu den unbekannteren Musikprogrammen, aber lass dich davon nicht täuschen. Die DAW bietet alles, was das Herz begehrt und darüber hinaus noch mehr. Die DAW dient auch als Video-Editor, was besonders für Youtuber und Sounddesigner ein weiterer Pluspunkt ist. Solltest Du hauptsächlich Instrumente und Vocals aufnehmen, genügt dir eventuell schon die Mixcraft 9 Recording Studio Version, die nicht einmal 100 Euro kostet.

Presonus Studio One 5 hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten DAWs entwickelt. Das liegt nicht zuletzt an der einfachen Bedienung und den clever durchdachten Funktionen, die Du zu einem budgetfreundlichen Preis erhältst. Es steht sogar eine kostenlose Version zur Verfügung, die es dir ermöglicht, die DAW in Ruhe anzutesten. Viele Pluspunkte sammelt Studio One 5 auch aufgrund der regelmäßigen Updates, die weitere User-Wünsche, neue Sounds und Performance-Verbesserungen beinhalten.

Es folgen jetzt einige Beispiele für Homestudio Setups für bestimmte Musikrichtungen oder Typen von Musikern.

Wenn Du nicht den analogen Klang deines eigenen Keyboards oder Digitalpianos aufnehmen musst, ist deine Homestudio Grundausstattung schnell erzählt. Du benötigst ein MIDI-Interface oder besser ein Audio Interface mit MIDI-Anschlüssen.

Schließe deine Tasten über einen MIDI-zu-USB Adapter an deinen Rechner an und lade dir die entsprechenden Sounds in deiner DAW.

Da Du bei dem digitalen MIDI-Signal keine Angst vor Übersprechen haben musst, kannst Du dir zum Einspielen und zur Klangbearbeitung ruhig offene Kopfhörer zulegen. Hast Du eine gute Soundkarte, genügt auch die Audio-Schnittstelle deines Rechners.

Viele Bands vertrauen bei ihrer Albumproduktion mittlerweile auf Gitarren-Plugins und kreieren ihre Sounds am Rechner (statt eine Amp Mikrofonierung durchzuführen). Bassisten und Gitarristen brauchen für ihre Aufnahmen oftmals nicht mehr als ein kleines Interface wie das Audient iD4 MKII, dass einen JFET-Eingang besitzt, der deine Gitarre noch besser klingen lässt. Dazu ein Monitoring-Kopfhörer in geschlossener Bauweise, der dich sauber einspielen lässt und fertig ist dein Setup.

Tuner zum Gitarre stimmen, Effektpedale und Amp-Simulationen gibt es zuhauf »in the box«.

Wenn Du für deine Musik im Homestudio nur eine Gitarre und ein Mikrofon brauchst, kommst Du für Produktionszwecke mit einem einfachen Interface sehr gut aus.

Es existiert eine große Auswahl an Modellen mit ein bis zwei Eingängen, die heutzutage fast ausschließlich multifunktional sind (mit XLR oder Klinke verwendbar). Dank der stetigen Weiterentwicklung mit immer schnelleren Übertragungsraten hat sich USB als Schnittstelle im Heimstudio-Bereich als System etabliert.

Einfaches Homestudio Setup: Singer/Songwriter brauchen keine große Homestudio Grundausstattung für ihre Aufnahmen. | Bild: Focusrite Scarlett Solo

Denkbar ist auch das Einspielen über XLR-zu-USB und Klinke-zu-USB Adapter. Voraussetzung dafür wären natürlich zwei USB-Schnittstellen an deinem Rechner. Die XLR-Adapter kommen in der Regel ohne Phantomspeisung und eignen sich deshalb nicht für Kondensatormikrofone. Für eine hochwertige Stimmaufnahme sind sie deshalb weniger interessant.

Studiomonitore sind für Singer/Songwriter kein Muss (aber dennoch empfehlenswert). Da die tiefste Saite der Gitarre normalerweise nicht unter 82Hz schwingt, benötigst Du keine sonderlich großen Speaker. Zum Abhören deiner Aufnahmen sollte es ein geschlossener Kopfhörer sein.

Etwas größer wird der Bedarf an dein Homestudio Equipment ausfallen, wenn Du Rap-Beats selber machen möchtest. Die passenden Speaker sollten 5-Zoll aufweisen. Vielleicht wäre ein zusätzlicher Subwoofer eine Überlegung wert – das hängt allerdings von der Größe deines Homestudios ab.

Essenziell wichtig für die Produktion deiner Hip-Hop-Tracks ist ein Keyboard- oder Pad-Controller für MIDI. Alternativ zum Klicken mit der Maus kannst Du hier die einzelnen Events deines Beats mit den weißen und schwarzen Tasten bzw. den Pads organisch einspielen.

Manche Producer kommen mit einem kleinen Keyboard aus, wenn ihre Melodien sich selten über mehr als eineinhalb Oktaven erstrecken. Mit einem Pad-Controller solltest Du aber auf der sicheren Seite sein, um sämtliche Bässe und Drums einzuspielen und auch Akkorde über mehrere Oktaven abbilden zu können.

Du bist nicht nur Producer, sondern auch Rapper? Unter dem Gesichtspunkt der Einfachheit wäre ein USB-Mikrofon oder Kondensatormikrofon für dich eine gute Lösung. Da Du im Hip-Hop üblicherweise overdubst und keine zwei Instrumente gleichzeitig einspielen musst, benötigst Du dafür auch nicht mehr als einen Mikrofonanschluss.

Die Stimme steht bei fast jeder populären Musikproduktion im Vordergrund. Daher müssen die Klangeigenschaften des Mikrofons beachtet werden. Die Auswahl eines guten Kondensatormikrofons ist aufgrund der großen Auswahl schwierig. Tendenziell (bis auf Ausnahmen) sind klassische Kondensatormikrofone mit XLR-Anschluss vorzuziehen – hier hast Du nicht nur mehr zur Auswahl, in den höheren Preisklassen klingen sie zumeist auch besser als günstige USB-Mikrofone.

Allerdings benötigst Du dann auch ein Audio Interface für den Betrieb, das im Zusammenspiel mit einem guten Mikrofon den Sound ideal aufnehmen kann.

Presonus Sphere ist ein Abonnement in dem Du nicht nur die Vollversion von Studio One 5 erhältst, sondern auch zusätzliche Sounds, Speicherkapazitäten und erstklassigen Support. Du erhältst mit einem Abo Zugang zu einer riesigen Community, Presets von bekannten Künstlern, Tutorials und einem Support, der dir bei deinen Projekten weiterhilft.

PreSonus Sphere ist eine All-In-One Lösung für Producer und Musiker.

In unserem Langzeittest zum Abo-Modell haben uns besonders die zusätzlichen Sounds und Effekt-Plugins überzeugt. Die zusätzlichen Lerninhalte und interaktive Livestreams helfen zudem bei deiner eigenen Entwicklung und liefern nützlichen Input. Außerdem kannst Du mit Freunden am selben Projekt arbeiten und deine Projekte mit anderen Usern teilen.

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Manch ambitionierter Produzent mag seinen Computer durch die Benutzung vieler Audio Plugins an den Rande seiner Leistungsfähigkeit treiben. Abhilfe kann dann ein digitaler Signalprozessor (engl. digital signal processor, DSP) schaffen.

DSP-gestützte Systeme übernehmen einen Teil vom Leistungsbedarf von Plugins, wodurch dein Rechner mit geringerer Latenz und störungsfreier laufen kann. Hier hat sich Antelope Audio einen Namen gemacht. Mit den hauseigenen Synergy Core Effekten und einer abgerundeten Palette an hochwertigem Studio Equipment, bietet der Hersteller, alles was ambitionierte Musiker benötigen.

Ein solches Homestudio Setup lohnt sich, wenn Du den Prozess vom Producing bis hin zum Mastering bewältigen möchtest.

Wenn Du deine Band analog aufnehmen möchtest, brauchst Du ein Interface mit mindestens acht Eingängen – glücklicherweise gibt es hier tolle Kombi-Lösungen. Bevorzugst Du ein Live-Recording, bei dem alle Instrumente gleichzeitig gespielt werden, brauchst Du entsprechend mehr Eingänge. Mit einem 14-Kanal-Analogmischpult inklusive digitalem 16-Spur-Recorder hast Du alle Möglichkeiten – das bietet beispielsweise das Tascam Model 16.

Möchtest Du auch die Gitarrenverstärker analog abnehmen, kannst Du das entweder über den Direktausgang am jeweiligen Amp tun (soweit vorhanden), oder über eine Direktbox (gerne bei Bassaufnahmen verwendet).

Bei Gitarrenaufnahmen wird das Direktsignal üblicherweise beigemischt. Die zusätzliche Abnahme über ein geeignetes Mikrofon empfiehlt sich also.

Bei Bandaufnahmen geht es oft um Energie und um gewohnte Sounds. Sollte das bei deiner Produktion eine untergeordnete Rolle spielen, kannst Du dir viel Stress sparen und versuchen, auf digitale Simulationen zurückzugreifen.

Sollte deine Band overdubben (also alle Spuren nacheinander aufnehmen) und DI-Signale aufnehmen, ist der Sound beim Einspielen ohnehin erstmal zweitrangig.

Sogar Schlagzeuger greifen heutzutage gerne auf E-Drums zurück. Die Anschläge werden dann via MIDI an das Musikprogramm gesendet und sind nach Belieben nachbearbeitbar. Kommerzielle und kostenlose virtuelle Drum-Instrumente liefern mitunter Ergebnisse, die in keinem Homestudio erreicht werden können.

Was Du wissen musst: Band Recording

Die folgenden Komponenten brauchst Du für dein Homestudio. Die Liste ist nach Relevanz geordnet: Je wichtiger die Komponenten deines Homestudio Equipments sind, desto höher stehen sie. Nach unten wird es immer optionaler.

Die hier vorgestellten Setups sind exemplarisch. Wir fokussieren uns hier auf aktuelles Equipment, das wir selbst testen und verwenden durften.

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