Beim Duschen schön Musik genießen oder die Radionachrichten anhören – kein Problem, wenn der Lautsprecher wasserdicht gebaut ist und sich auch nass noch gut bedienen lässt. Wir stellen drei Modelle vor, die bedenkenlos fürs Duschen oder Baden geeignet sind.
Inhaltsverzeichnis1. Wann der Lautsprecher in die Dusche darf2. JBL Go 3: Der Günstige3. Bose Soundlink Micro: Der Klangstarke4. Sonos Roam: Der Multiroom-Lautsprecher5. Lautsprecher in der Dusche: Worauf man achten sollte6. [oembed url="https://www.giga.de/artikel/bluetooth-lautsprecher-bis-500-euro/"] Was genau soll das sein, ein „Duschlautsprecher“? Kann man denn nicht einfach einen beliebigen Bluetooth-Lautsprecher mit dem Handy verbinden und mit in die Dusche nehmen? Meine Antwort darauf lautet Nein, denn es gilt einige Dinge zu beachten.
Was einen guten „Duschlautsprecher“ ausmacht ist Folgendes:
Der amerikanische Hersteller JBL versteht was von Lautsprechern: Von der ganz großen Festivalbeschallung, über tolle Heimkino-Boxen, bis hin zu kompakten Bluetooth-Lautsprechern ist alles dabei – stets begleitet von Lob seitens Kundschaft und Fachpresse. Der vielleicht kleinste (8,8 x 7,5 x 4,1 cm) und günstigste Einstieg in die Welt des JBL-Sound ist der JBL Go 3, der für rund 35 Euro in zahlreichen Farbvarianten erhältlich ist.
Wassergeschützt gemäß IP67 und mit einer praktischen Schlaufe ausgestattet. Kann klanglich aber weder besonders tief noch laut und empfiehlt sich daher vor allem für Podcasts und Nachrichtensendungen.
„Top-Sound für Sprecherstimmen (Podcasts) und Popmusik bei Zimmerlautstärke“, so mein Fazit im ausführlichen GIGA-Test vom Bose SoundLink Micro, der mit 9,83 x 9,83 x 3,48 cm ausgesprochen kompakt ist. Dank Multipoint-Bluetooth lassen sich mehrere Geräte mit der Box koppeln (z. B. zwei Handys) und schnell wechseln – ideal für mehrere Benutzer, die sich einen Duschlautsprecher teilen möchten.
Die Schutzklasse IPX7 bedeutet, dass man den Lautsprecher im Extremfall bis zu 30 Minuten in 1 m tiefes Wasser tauchen kann. Eventuell ein kleiner Nachteil: Geladen wird der SoundLink Micro per Micro-USB-Anschluss – ich hätte mir an der Stelle eine zeitgemäßere USB-C-Buchse gewünscht.
Der Sonos Roam ist „genau der Lautsprecher, auf den viele Sonos-Fans zurecht gewartet haben: Handlich, flexibel einsetzbar, wunderschön, ohne schwerwiegende Schwächen“, so mein Fazit im ausführlichen GIGA-Test. Die Besonderheit der tragbaren Box ist, dass sie nicht nur per Bluetooth angesteuert werden kann, sondern Musik in den eigenen vier Wänden auch per WLAN entgegennimmt.
Der Roam ist eine ideale Ergänzung zu bestehenden Sonos-Multiroom-Setups: Wer in der Küche beim Frühstück etwa einem Sonos One lauscht, kann den selben Song synchron im Bad laufen lassen. Durch die automatische Raumeinmessung kann der kompakte Speaker auch der herausfordernden Raumakustik im Bad etwas entgegensetzen, indem er seinen Klang anpasst. Der Sonos Roam ist wasserbeständig nach IP67 und unterstützt AirPlay 2 von Apple. Für den alleinigen Einsatz in der Dusche ist er schon fast etwas zu teuer – der Kauf des Roam ergibt also vor allem dann Sinn, wenn man ohnehin einen gut klingenden Lautsprecher für drinnen und draußen sucht.
Drei Punkte zum Schluss, die eigentlich selbstverständlich sind:
Weitere Infos zu Bluetooth-Lautsprechern findet ihr in unserer ausführlichen Kaufberatung:
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