Die Hardware-Highlights der IFA 2022 - PC-WELT

2022-10-15 19:23:03 By : Mr. Jack Shao

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Auf der global führenden Messe für Consumer und Smart Home Electronics treffen sich derzeit mehr als 1.100 Aussteller aus 46 Ländern. Sie präsentieren Händlern, Einkäufern, Experten und Besuchern ihre neuesten Produkte aus ganz unterschiedlichen Produktkategorien. Von kleinen Gadgets für die Küche, über Smart-Home-Lösungen bis zu aufregender Unterhaltungselektronik ist alles dabei. Wir haben für Sie die herrausragenden Neuheiten herausgepickt und prämiert.

Brille statt Bildschirm: Das „Wearable Private Display“ von Lenovo setzt dem Nutzer zwei 1080p-Mikro-OLED-Bildschirme vor die Augen. Die Brille wird per USB-C angeschlossen und verhält sich dann wie ein externer Bildschirm. Laut Lenovo werden Windows-, Android- und Apple-Geräte unterstützt. Die native Auflösung liegt bei jeweils 1920 x 1080 Pixeln bei 60 Hz. Das Kontrastverhältnis ist mit 10.000:1 vergleichsweise hoch. Ein zuschaltbarer Blaulicht-Filter soll die Augen schonen. Für guten Ton sind zwei High-Fidelity-Lautsprecher. Mit dem Marktstart in Europa dürfte im ersten Quartal 2023 zu rechnen sein. Der Preis steht noch nicht fest.

Weltweit größter OLED-Fernseher: Auf einer Bildschirmdiagonale von 97 Zoll will der Fernseher LG 97G2 beeindruckende Seherlebnisse im großen Stil liefern. Das Modell verfügt über die LG OLED evo-Technologie, den Alpha 9 Gen5 AI-Prozessor und fortschrittliche Bildalgorithmen, um naturgetreue Bilder und ein beeindruckendes Kinoerlebnis zu liefern. Dank des wandbündigen Gallery Designs wertet er zudem jedes Heimkino durch eine nahtlose Integration in die Umgebung auf.

Der Smart TV unterstützt Dolby Vision mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, Nvidia G-Sync, AMD FreeSync Premium, HDMI VRR und ALLM. Passend zum guten Bild verbaut LG ein 4.2-Soundsystem mit einer Ausgangsleistung von insgesamt 60 Watt. Der 97-Zoll OLED TV wird in Deutschland voraussichtlich ab Jahresende verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung gibt LG mit knapp 25.000 Euro an.

Aus groß wird kompakt: Als echten Allrounder präsentiert Asus sein Zenbook 17 Fold OLED : Der 17,3 Zoll große Touchscreen (4:3-Format, 2560 x 1920 Pixel) lässt sich im Handumdrehen auf eine kompakte Größe von 12,5 Zoll zusammenfalten. Das ist eine ideale Größe für unterwegs. Das 2,5K Nano Edge Dolby Vision Display hat sehr dünne Blenden und bietet nicht nur eine Pantone-Validierung, sondern auch geringe und augenschonende Low Blue Light Emissionen. Für ausreichend Leistung sorgen die Kombination aus Intel-Core-i7-1250U-Prozessor der 12. Generation und die Intel-Iris-Xe-Grafikeinheit. Dazu gesellen sich 16 GB Arbeitsspeicher und eine 1 Terabyte große M.2-SSD mit PCI-Express-4.0-Anschluss.

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Weitere Ausstattung: Harman Kardon Dolby Atmos Quad-Lautsprecher, eine abnehmbaren Asus Ergo Sense Bluetooth-Tastatur und das Ergo Sense-Touchpad. Das Kamerasystem umfasst eine 5MP-AI-Webcam, eine HD-IR-Kamera zur schnellen Gesichtserkennung und einen Farbsensor für die automatische Steuerung von Helligkeit und Farbtemperatur. Das Asus Zenbook 17 Fold OLED ist ab Oktober 2022 für den Listenpreis 3.699 Euro erhältlich.

Notebook zu Falten: Bei der zweiten Generation seines Fold-Notebooks hat Lenovo in vielen Bereichen nachgebessert: Das faltbare Touchdisplay misst nun 16,3 Zoll und löst mit 2.024 x 2.560 Pixeln auf. Somit ist es im Vergleich zur ersten Generation um rund 22 Prozent gewachsen. Lenovo setzt auf passiv gekühlte Intel-CPUs Core i5 und Core i7 der 12. Generation. Sie zeichnen sich durch eine geringe Leistungsaufnahme von 13 Watt aus.

Die Ausstattung lässt sich umfassend konfigurieren: Bis zu 32 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher, SSD mit bis zu 1 TB Speicherkapazität sowie optional ein LTE-/5G-Modul und ein Wacom-Stift, der sich magnetisch am Gehäuse befestigen lässt. Das Thinkpad X1 Fold wird voraussichtlich ab Dezember zu einem Listenpreis ab rund 3000 Euro verfügbar sein.

Biegsames Display fürs Wohnzimmer: Curved Displays für den PC liegen im Trend, neu ist die anpassbare Biegung wie beim Corsair Xeneon Flex . Mit dem OLEDFlex LX3 holt LG diese Funktion nun auch ins Wohnzimmer: Der 42-Zoll-OLED-Bildschirm eignet sich für intensives Konsolen-, PC- und Cloud-Gaming sowie für den Genuss von Live-TV-Übertragungen und Content-Streaming-Diensten. Das Display des LX3 kann von völlig flach bis auf einen Radius von 90 Grad (900R) gebogen werden. So findet jeder Nutzer seinen idealen Bogen aus zwanzig Krümmungsstufen – für ein wirklich individuelles Seherlebnis.

Und auch das Innenleben kann sich sehen lassen: Unterstützung für Dolby Vision Gaming bei 4K 120Hz und neueste HDMI 2.1-Funktionen wie variable Bildwiederholrate (VRR) und Auto Low Latency Mode (ALLM). Darüber hinaus ist das biegsame LG-Display G-SYNC-kompatibel und AMD FreeSync-Premium-zertifiziert, was für eine ruckelfreie und ruckelfreie Darstellung sorgt und Spiele zum Leben erweckt. Der Preis und die Verfügbarkeit stehen noch nicht fest.

Mesh-Power mit Wi-Fi 6: AVM präsentiert mit dem Fritz Repeater 3000 AX einen neuen Triband-Repeater, der das WLAN mit schnellem Wi-Fi 6 und intelligenter Mesh-Technologie erweitert. Dank der drei Funkeinheiten mit insgesamt acht Antennen sind hohe Übertragungsraten von bis zu 4.200 MBit/s möglich – sowohl zu den Endgeräten der Anwender als auch zum Router als Heimnetzzentrale. Mittels der zwei LAN-Ports können Nutzer zudem auch per Kabelverbindung Daten mit Gigabitgeschwindigkeit im Heimnetz verteilen. Der Fritz Repeater 3000 AX wird noch im September zu einem Listenpreis von 189 Euro verfügbar sein.

Luxus-Soundbar aus edlen Materialien: Die neue Luxus-Soundbar will nicht nur mit ihren inneren Werten Glänzen, sondern auch duch das Design und die Materialauswahl. Dazu setzt Bang & Olufsen auf Aluminiumelemente, Glas und eine Abdeckung aus massiver Eiche oder Stoff. Zwölf spezielle Treiber sorgen für ein umfassendes räumliches Klangerlebnis. Ein koaxialer Mittelkanal verspricht klare und deutliche Sprachwiedergabe, sodass Sie kein Wort oder Flüstern verpassen.

Nähert sich eine Person dem Beosound Theatre, erwachen die minimalistischen Bedienelemente zum Leben. Über das gläserne Touch-Bedienfeld werdend etwa Musik ausgewählt, die Voreinstellungen angepasst und die Verbindung zu einem Bluetooth-Gerät hergestellt. Ohne Fernseher streamen Smartphone-Nutzer einfach Ihre Lieblingsmusik. Beim Preis von knapp 6.500 Euro wird die Bang & Olufsen Beosound Theatre zukünftig nicht in ganz so vielen Wohnzimmern zu finden sein.

Farbenfrohe Küche: Das Kühlgerät von LG ist dank seiner LED-Türpaneelen in verschiedenen Farben nicht nur anpassbar – es fungiert auch als Soundbox in der Küche. Per LG ThinQ-App können Nutzer aus 22 Farben für die oberen und 19 Farben für die unteren Türpaneele wählen und so das Äußere des Kühlgeräts und dessen Küchenumgebung je nach persönlichem Geschmack verändern. Der eingebaute Bluetooth-Lautsprecher kann einfach mit einem Smartphone, Tablet oder Laptop verbunden werden. Über die ThinQ-App lassen sich Songs aus Musik-Streaming-Apps oder aus der Wiedergabeliste auswählen.

Um die Zeit in der Küche noch lebendiger und unterhaltsamer zu gestalten, können die LED-Paneele des MoodUP ihre Farbe synchron zur Musik ändern. Als Kühlschrank besitzt das LG-Gerät fortschrittlichen Technologien, die für mehr Frische der Lebensmittel und einen höheren Komfort sorgen sollen. Der On-Device-KI-Chip von LG ermöglich innovative Funktionen für ein besseres Benutzererlebnis wie verbesserte Spracherkennung sowie Wi-Fi- und Bluetooth-Konnektivität. Wann das Produkt in den deutschen Handel kommt, ist derzeit noch unklar. 

Backofen mit künstlicher Intelligenz: Siemens Hausgeräte präsentiert den neuen iQ700 Studioline Backofen für die intelligente Küche. Dank KI werden die Backergebnisse an persönliche Vorlieben angepasst. Dazu gibt es eine im Innenraum integrierte Kamera mit Bräunungssensor. Wird der gewünschte Bräunungsgrad eines Gerichts auf einer Skala ausgewählt, schaltet sich der iQ700 beim Erreichen der Bräunung automatisch ab. Gleichzeitig wird eine Nachricht per Home Connect App auf das Smartphone geschickt.

Mobiler Solargenerator: Unabhängig vom teuren Strom aus der Steckdose. Das ist aktuell der Wunsch vieler Menschen. Möglich macht es der neue Solargenerator 1000 Pro von Jackery. Er kombiniert die tragbaren Powerstation Jackery Explorer 1000 Pro mit vier SolarSaga 200W Solarpanels. Dank der hohen Solareingangsleistung von 800 Watt ist der Akku in weniger als zwei Stunden auf 100 Prozent aufgeladen. Der Jackery Solargenerator 1000 PRO in Vollausstattung ist bei Amazon verfügbar.

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