Die besten Gaming-Headsets im Test: 33 Modelle im direkten Vergleich - PC-WELT

2022-10-14 03:07:25 By : Mr. Harry Sun

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Neu im Vergleichstest sind das HyperX Cloud II, Razer Barracuda Pro und Steelseries Arctis Nova Pro.   Doch bevor Sie sich diesen Vergleichstest durchlesen, möchten wir auf folgendes hinweisen: Die Empfindung eines Klangbildes ist eine sehr subjektive Sache, bei dem es sehr auf die einzelne Person ankommt. Deshalb kann es durchaus passieren, dass Ihnen unsere Modelle in Sachen Audiowiedergabe nicht gänzlich zusagen.

Unser Tipp: Probieren Sie das gewünschte Gaming-Headset vor dem Kauf aus – bei Freunden, auf Messen oder im Elektromarkt. Eine Übersicht aller Modelle im Test finden Sie in dieser Bildgalerie – inklusive Kurzfazit und Link zum Einzeltest. Und das sind die herausragenden Gaming-Headsets im Test:

Im Test des Corsair Virtuoso RGB Wireless XT erweist sich dieses Gaming-Headset als ein wahres Premium-Modell und ist unserer Meinung nach das aktuell beste Headset, das Corsair zurzeit zu bieten hat. Wir erhalten neben einer stabilen und quasi latenzfreien Drahtlosverbindung einen verbesserten Tragekomfort, eine qualitativ hochwertigere Bluetooth-Anbindung und realistischen Dolby-Atmos-Raumklang. Die guten Eigenschaften des Vorgängers wie das präzise Mikrofon, die flexiblen Anschlussmöglichkeiten, der pralle Lieferumfang und die edle Verarbeitung bleiben erhalten.atürlich gibt’s das alles nicht zum Schnäppchenpreis. Ja, das Corsair Virtuoso RGB Wireless XT ist mit rund 240 Euro sehr teuer, aber eben nicht überteuert für die gebotene Leistung. Wenn es Kritik gibt, dann nur für das relativ hohe Gewicht von über 380 Gramm.

Zum ausführlichen Test: Corsair Virtuoso RGB Wireless XT

Der Test der Roccat Elo 7.1 USB zeigt, dass es ein solides Gaming-Headset ist, das vor allem mit einem hohen Komfort und einem recht guten (Raum-)Klang überzeugen kann. Hinzu kommt ein langes Anschlusskabel, dass einen beim Zocken nicht einschränkt. Vor allem aber kann der Funktionsumfang durch den erschwinglichen Preis von knapp 65 Euro überzeugen. Andere, teurere Gaming-Headsets bieten da weniger. Nur muss man beim Roccat das eher mittelmäßige Mikrofon in Kauf nehmen.

Zum ausführlichen Test: Roccat Elo 7.1 USB

Der Test des Sharkoon Skiller SGH30 hat deutlich die Stärken und Schwächen des 30 Euro teuren Gaming-Headsets gezeigt: Der Stereoklang ist kräftig und ausgewogen und der zuschaltbare 7.1-Raumklang erledigt einen guten Job. Auch der Tragekomfort ist hoch, genau wie die Verarbeitung. Besonderes Lob verdient das Mikrofon, das die Stimme sehr natürlich überträgt. Der Bass könnte in hohen Lautstärken noch stabiler sein und die Kabel sowie der Mikrofonarm lassen sich leider nicht abnehmen. Und die RGB-Beleuchtung ist zwar nett, aber nicht programmierbar. Wer also nur gelegentlich zockt oder einfach nicht viel Geld für ein Gaming-Headset ausgeben kann respektive will, der macht mit dem Sharkoon Skiller SGH30 für 30 Euro kaum etwas falsch, denn in den Kerndisziplinen Klang, Mikrofon und Tragekomfort kann das Headset durchaus überzeugen.

Zum ausführlichen Test: Sharkoon Skiller SGH30

Nach dem Test des Logitech G733 ist klar, dass sich der Hersteller hier vor allem aufs Design konzentriert hat. Natürlich ist die Wireless-Anbindung stets stabil, die Akkulaufzeit nicht übel und auch der Tragekomfort ist hoch. Nur beim Klang und bei der Haptik hätten wir noch ein klein bisschen mehr erwartet bei einem Preis von 130 Euro. Es fehlt an Druck bei den Bässen und der Klang fällt insgesamt etwas flach aus. Erschwerend hinzu kommt die mittelmäßige Mikrofonqualität.

Zum ausführlichen Test: Logitech G733

Das Steelseries Arctis Nova Pro zeigt im Test, dass es sich um eine tolle Wahl fürs Zocken handelt. Der DAC ermöglicht den parallelen Anschluss am PC oder der Spielekonsole und erlaubt es, die wichtigsten Funktionen des Gaming-Headsets bequem einzustellen und zu steuern. Außerdem bietet es einen recht hohen Tragekomfort, selbst für ausgedehnte Gaming-Sessions, während das Mikrofon dafür sorgt, dass Sie immer klar und verständlich zu hören sind. Dank der umfangreichen Software-Möglichkeiten lässt sich aber nicht nur der Klang, sondern auch das Mikrofon nach Ihren Wünschen feintunen. Generell ist der Sound sehr gut für ein Gaming-Headset, aber bei weitem nicht perfekt. So sind die Höhen etwas ungleichmäßig und stellenweise überbetont. Doch das trübt unseren insgesamt sehr guten Eindruck vom Steelseries Arctis Nova Pro nur unwesentlich. Der hohe Preis von aktuell knapp 244 Euro stört uns da eher. Damit ist das Gaming-Headset nur absoluten Enthusiasten vorbehalten, die einen großen Geldbeutel haben. Aber dafür bekommen die auch einiges geliefert, was die Kosten halbwegs rechtfertigt.

Der beste Preis: Steelseries Arctis Nova Pro

Zum ausführlichen Test: Steelseries Arctis Nova Pro

Bei den meisten Headsets für Gamer handelt es sich um sogenannte Over-Ear-Modelle, die die Ohren also komplett umschließen. Auf diese Weise erfolgt nicht nur eine gute Abschirmung von Geräuschen der Außenwelt, sondern das Gewicht der Kopfhörer kann sich aufgrund der größeren Auflagefläche besser verteilen. Das Ergebnis ist ein meist angenehmerer Sitz.

Velours-Überzüge für die Polster sorgen für weniger heiße Ohren, schotten Sie dafür aber nicht ganz so gut von Umgebungsgeräuschen ab wie (Kunst-)Lederüberzüge. Bei letzteren kommen Sie dafür in der Regel schneller ins Schwitzen. On-Ear-Headsets sitzen eher auf dem Ohr, isolieren etwas weniger gut als Over-Ear-Versionen und führen vor allem bei Brillenträgern zu Druckschmerzen.

Raumklang erlaubt es, Gegner in Spielen räumlich zu orten, um entsprechend reagieren zu können und bietet eine stärkere Immersion ins Spielgeschehen, also das “Mittendrin-Gefühl”. Einige Hersteller haben Modelle mit “echtem Surround-Sound” im Portfolio, da sie gleich mehrere, kleinere Audiotreiber innerhalb einer einzelnen Ohrmuschel verbauen. Doch in der Regel fehlt diesen kleinen Lautsprechern die Kraft für eine ordentliche Wiedergabe. Des Weiteren kann gar kein korrekter Raumklang entstehen, wenn die Treiber nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. Virtueller Raumklang klingt also meistens echter, da er durch die Modulation unterschiedlicher Frequenzen entsteht, die unser Gehirn auch entsprechend verarbeiten und zuordnen kann.

Einige Gaming-Headsets lassen sich nur via USB an den PC anschließen, da sie über eine eigene, digitale Klangverarbeitung verfügen (DSP, Digital Sound Processing) und auf diese Weise den bestmöglichen Sound bieten möchten. Verfügen Sie lediglich über eine herkömmliche Onboard-Sound-Lösung, dann ist das nicht immer verkehrt. Das bietet sich zum Beispiel auch an, wenn Sie ein Lautstprecher-Set am Computer angesteckt haben – so können sie einfach zwischen den Quellen wechseln.

Wenn Sie die Kopfhörer aber auch an der Spielekonsole oder am Smartphone nutzen möchten, dann ist der Anschluss via USB nicht oder nur eingeschränkt möglich. Achten Sie in diesem Fall auf einen Anschluss via Klinke (3,5 Millimeter). Das sollten Sie auch, wenn in Ihrem Rechner eine hochwertige Soundverarbeitung wie ein USB-Audiointerface oder eine Soundkarte zum Einsatz kommen.

Arbeiten heißt heute, überall und jederzeit produktiv zu sein. Im heutigen digitalen Zeitalter sind Mitarbeiter beim Erledigen ihrer tagtäglichen Aufgaben stärker vernetzt als je zuvor. Und da so viele Informationen über verschiedene Geräte geteilt werden, sind die Daten von Mitarbeitern zunehmend anfällig für externe Bedrohungen. 

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Neben dem Tragekomfort, der Klang-Technik und den Anschlüssen sollten Sie auf eine robuste respektive hochwertige Verarbeitung achten. Häufig belastete Bauteile wie die Haltegabeln oder das Kopfband sind idealerweise aus Aluminium oder einem anderen, massiven Material. Des Weiteren sind Kabelfernbedienungen oder Bedienelemente an den Ohrmuscheln ein Zusatzkomfort, um schnell das Mikrofon stummzuschalten oder die Lautstärke zu regeln. Ein geflochtenes (gesleevtes) Anschlusskabel ist außerdem noch haltbarer als reine Kunststoffkabel.

Der Test aller Gaming-Headsets erfolgt immer mit den gleichen Spielen, Anwendungen und Multimedia-Inhalten: Die Modelle müssen sich alle in Far Cry 5, Battlefield 1 und Kingdom Come: Deliverance, in einer Chat-Unterhaltung via TeamSpeak und Skype sowie im bekannten Song “Hotel California” von den Eagles beweisen.

Getestet wurden die Headsets mit einem analogen 3,5-Millimeter-Klnikenanschluss mit dem weit verbreiteten Onboard-Soundchip “Realtek High Definition Audio” ohne digitale Klangvebesserungen oder Anpassungen unsererseits. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich auch, dass sich alle Gaming-Headsets auch noch in Sachen Ton manuell feintunen lassen und somit auch ein besseres Ergebnis abliefern können. Der Anschluss der USB-Headsets erfolgte stets über USB 2.0.

PC för alla Schweden