Citroën zeigt Elektro-"Manifest" Oli (Bilder & Video) - ecomento.de

2022-10-08 22:54:19 By : Mr. Qida Guo

29.09.2022 in In der Planung | 31 Kommentare

Citroën hat das Elektroauto „Oli“ vorgestellt. Es handelt sich laut den Franzosen um „ein markantes konzeptionelles Manifest“ mit intelligenten Ideen, das den Status quo infrage stellt – „ein Ziel für vielseitige vollelektrische Mobilität, um das Leben der Menschen zu verbessern“.

Das Gefährt widersetze sich dem Branchentrend zu schwereren, komplexeren und teureren emissionsfreien Familienfahrzeugen, um zukünftigen gesellschaftlichen und mobilen Herausforderungen zu begegnen. Der Stromer baue auf Ideen des bereits erhältlichen E-Kleinstfahrzeugs Ami (hier als Opel Rocks-e verfügbar) auf und zeige Wege auf, um Mobilität angenehm, erschwinglich, verantwortungsvoll und vielseitig nutzbar zu machen.

Das Konzept ziele auf eine bestmögliche Ökobilanz eines Fahrzeugs seiner Art durch reduziertes Gewicht und Komplexität, recycelte und recycelbare Materialien, Erschwinglichkeit, Haltbarkeit und Langlebigkeit, so Citroën. Das „optimistische Labor auf Rädern“ sei ein „facettenreiches Manifest intelligenter Ideen für morgen“.

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Der Oli wiegt 1000 kg und ermöglicht eine Reichweite von 400 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit ist zugunsten der Effizienz auf 110 km/h begrenzt, um einen Verbrauch von 10 kWh/100 km zu erreichen. Das Aufladen von 20 auf 80 Prozent gelingt den Angaben nach in etwa 23 Minuten. Das Elektrosystem unterstützt V2G- und V2L-Funktionen (Vehicle to Grid/Vehicle to Load) zur Abgabe von Strom zum Laden von anderen Autos oder Elektrogeräten.

Anstelle eines kompletten Armaturenbretts mit mehreren Bildschirmen und versteckten Computern verfügt der Oli über einen einzigen symmetrischen Armaturenträger, der sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt. Auf einer Seite befindet sich die Lenksäule und das Lenkrad, auf der anderen Seite eine Smartphone-Dockingstation und in der Mitte fünf Kippschalter für die Klimaanlage. In diesem Bereich würden im Oli nur 34 Teile verwendet, während in einem vergleichbaren kompakten Familienauto rund 75 Teile in Armaturenbrett und Mittelkonsole verbaut seien, erklären die Designer.

Im Oli wird das gesamte Infotainment und die benötigte Kommunikation über das persönliche Smartphone des Nutzers, das in der zentralen Steckdose am Träger angedockt ist, ins Fahrzeug gebracht. Sobald es eingesteckt ist, werden Telefoninformationen und Apps mit wichtigen Fahrzeugdaten wie Geschwindigkeit und Ladezustand zusammengeführt. Diese Informationen werden über ein „Smartband“-System angezeigt, das über die Breite der unteren Windschutzscheibe projiziert wird. Der gleiche Ansatz wird für das Audiosystem verwendet: Jedes Ende des Armaturenbretts ist hohl und zylindrische Bluetooth-Lautsprecher können angedockt werden, um unterwegs Musik zu hören.

Anstelle von Fußmatten hat der Oli einen einteiligen, modularen Bodenbelag, der aus expandiertem thermoplastischem Polyurethan besteht. Der Schaumstoff ist so elastisch wie Gummi, aber leichter, sehr widerstandsfähig und abriebfest. Er kann komplett ausgetauscht werden, wenn der Kunde eine neue Farbe bevorzugt. Der Boden ist außerdem mit einer elastischen und wasserdichten Beschichtung versehen und kann beispielsweise mit dem Wasserschlauch gereinigt werden. Wiederverwendbare TPU-Abflussstopfen im Boden sorgen dafür, dass Schmutz ausgewaschen werden kann.

Mit dem Oli wolle man ernsthafte Botschaften über die Zukunft einer erschwinglichen, nachhaltigen und angenehmen Familienmobilität sowie über die Zukunft der Marke selbst vermitteln, so Citroën. „Wir sind mit dem Ami ein Risiko eingegangen, und wir gehen mit dem Oli ein Risiko ein, weil wir die Kreativität in der Produktion vorantreiben müssen“, sagt Designchef Pierre Leclercq. „Es macht keinen Sinn, coole Materialien oder Designs zu entwickeln, die keinen Einfluss auf zukünftige Serienfahrzeuge haben werden.“

Der Oli führt auch eine neue Markenidentität ein. Dazu heißt es: „Während die Formensprache des Oli die Horizontale mit der Vertikalen und die Rundung mit der Fläche kontrastiert, um Funktionalität, technische Kompetenz und cleveres Industriedesign zu demonstrieren, macht das neue ’schwebende‘ Logo genau dasselbe. Der markante, horizontal angeordnete Doppelwinkel signalisiert Ingenieurskunst und technische Effizienz und steht im Kontrast zu dem weichen Oval, das ihn umgibt, um das unermüdliche Engagement der Marke für das Wohlbefinden ihrer Kunden zu unterstreichen.“

Das neue Emblem erinnere bewusst an das ursprüngliche Logo des Unternehmens aus dem Jahr 1919 und interpretiere es für künftige Fahrzeuge der Marke neu, so Citroën. Das neue Logo werde nach und nach auf zukünftigen Modellen sowie in der gesamten Außendarstellung erscheinen.

Via: Citroën Tags: Nachhaltigkeit Unternehmen: Citroën Antrieb: Elektroauto

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Merkwürdiges Auto, sieht aus wie von einer Straßenwalze begattet. Vermutlich wird es aber in der Serie gefälliger.

… nach ein paar Tagen wieder hier gelandet … eines hat Citroen ja schon geschafft – es wird über das Auto geredet. Und nicht nur hier – finde ich super (hallo Controller, bitte notieren)

Ich hab schon eine Idee – als Opel könnte der ja Capt’n heissen ;-)

Bei der Frontansicht dachte ich beim ersten Blick, dass ist die abgedeckte Ladefläche eines Pick-Up. Aber nein ist ist vorn, wie beim Humvee. Klassischer Stadtpanzer, liegt ja im Trend.

Pferd_Dampf_Explosion_E meint

Glück gehabt, bei der Namengebung OLI: ein Buchstabendreher und man könnte das Autochen für einen Verbrenner halten.

Richtig geil, auf sowas habe ich gewartet. Leider traut sich nur Citroen an solche radikaleren Fahrzeuge! Ich bin sehr auf die Serienversion gespannt und kann es kaum erwarten. Wenn der Preis nicht zu abgehoben ist, kann ich mir den gut als Zweitwagen vorstellen, solange die Kinder klein sind. Prinzipiell würde mir aber auch ein Ami/rocks-e mit max 90 km/h reichen. Aber den wird es ja wohl erstmal nicht geben.

„Leider traut sich nur Citroen an solche radikaleren Fahrzeuge!“

Weil es eckig ist? Abgefahrene Studien gibt es wie Sand am Meer von anderen Herstellern und Tesla bringt mit dem Cybertruck etwas radikales sogar bald (bald in Elon Time) in Serie.

Aber bei wem sonst bitte schafft es fin solches Design in die Serie wenn nicht Citroen? Der Hinweis zum cybertruck stimmt, aber dann war es das aus meiner Sicht auch schon. Von unseren etablierten kam bisher so gut wie nix. Bei citroen schon 2CV, DS, cactus, AMI.

Wenn der Kunde die Wahl hat zwischen einem „schwebenden Logo“ an einem fürchterlich zerfurchten Irgenwas und einem schmucken, gefälligen Kleinwagen aus China, da weiß ich schon was gekauft wird. Da hilft auch der Stöpsel im Abfluss nichts.

so ähnlich müssen die analogen Kommentare bei der CV2 (Ente) oder dem R4 auch gewesen sein. tat dem Erfolg keinen Abbruch. Optisch gefällt mir dieses Modell auch nicht – oder ich brauch noch etwas Zeit. Die Intention und der Ansatz haben für mich auf jeden Fall zu einem spektakulären, alltagstauglichen (innerstädtisch, Pendler) Konzept geführt und raus aus dem „weiter so wie bisher“. Bin sehr neugierig, ob, wo und welcher Anzahl sich das in ein paar Jahren auf den Straßen wiederfindet. Wenn es umgesetzt wird traue ich dem Fahrzeug zumindest in Frankreich gute Verkaufschancen zu. Tati lässt grüßen

Was innerstädtisch Auto fahren mit Zukunft zu tun haben soll, habe ich noch nicht verstanden. Wenn ich an Stelle von Fahrrad oder Bus Auto fahre dann nur, weil ich größere Stecken oder mit Zuladung fahre. Für beides sind Autos mit weniger Aufwand für weniger Nutzen nicht geeignet. Der Tpspeed musste begrenzt werden, weil Windgeräusche und Effizienz sonst unerträglich würden. 1952 hat Citroen den Wind als formgebendes Kriterium entdeckt, 60 Jahre später wieder vergessen.

Vielleicht schon mal was davon gehört, dass es auch Leute gibt die nicht nur innerstädtische unterwegs sind und trotzdem keine bis wenig Autobahn fahren. Zauberwort Landstraße. Ich bin ein gutes Beispiel. 20km one way zur Arbeit, davon zwei Teilstrecken 70er, eine Teilstrecke 100er, durch 3 Orte. Und auch einem Besuch im 150 km entfernten Ferienhaus ist mit max. 110 doch kein Problem. Aber für Leute wie dich ist das Auto eh nicht gedacht. Lieber 100 Jahre länger wieder Einheitsbrei mit all den besagten kompromissen und Problemen. Bei weitem löst das Fahrzeug wenig bis keine Problene. Aber der Ansatz ist gut und geht in die richtige Richtung, das feier ich sehr. Zum Fahrzeug: für mich dürfte es sogar noch radikaler sein. Unter 4 m, 4 vollwertige Sitzpläte, 250l kofferraum. Max 100 km/h, 15000€, passt.

Es gibt kleinere Städte in denen der ÖPNV katastrophal ist und manche ein Auto benötigen. Aber klar erstmal von sich auf alle schließen. SUV und Diesel für alle wird auch immer noch gerechtfertigt. Arme Narzissten

Also den find ich spitze. Das ist genau die Art von Auto die ich suche. Ich fahre hauptsächlich pendelnd zur Arbeit und zurück und ggf. zu Freunden. 110 km/h sind für mich mehr als ausreichend. Das Design spricht mich voll an. Wenn der Preis stimmt – sehr gern!

Seh ich ähnlich. Grundsätzlich wäre das genau der richtige Zweitwagen zum Pendeln. Kann mir vorstellen, dass das grundsätzlich gefällige aber dennoch sehr moderne Design in einer möglichen Serienversion noch etwas maßentauglicher ausfällt. Aber grundsätzlich von den generellen Daten her ist das auch genau mein Auto wenn der Preis stimmt!

Zustimmung! Ich hoffe der kommt in Serie. In der jüngeren Geschichte wurde Citroens Erfindungsreichtum ja nicht so sehr vom Verbraucher belohnt (z.b. C4 Cactus, AMI).

Sieht eher aus wie das neue Auto von Playmobil.

Playmobil fand ich schon immer töffte. ?

Das Humvee ist zurück!

Aber in mini, futuristisch und effizient! Dafür ohne Panzerung und Geländegängigkeit ?

Geil!!! Bauen!!! Endlich ein Enten-Nachfolger!

Angeblich haben die OEM’s ja kein Geld und müssen andauernd um Subverntionen betteln. Aber ständig wird ein Schwachsinns Konzept nach dem Anderen aus die Welt losgelassen, wo ich mir denke, dass jeder Euro hierhinein ein verschwendeter ist. So schlimm kann es nicht sein. Oder sind die Entwicklungsabteilungen dermaßen unterlastet? VW mit seinem Buggy ist ja auch nicht besser. Man stelle sich vor man nimmt den Ansatz ernst, baut ein Kleinwagen mit einer 35kwh LPF Akku der ähnlich einem E-Up konzipiert ist, konstruiert Diesen für effiziente Serienfertigung und siehe Da, ein bezahlbares Auto für die Masse, das, da bin ich überzeugt, günstiger sein könnte als sein Verbrennerpendant sein könnte. Wenn das dann wirklich mit 2C lädt währe das für mich ein Gamechanger. Nur, sind wir mal ehrlich das will keiner. Die paar Akkus die sie bekommen müssen im SUV vergoldet werden, und selbst die bekommen sie nicht auf die Straße. Die Verkaufszahlen vom Überteuerten Fiat500e sprechen doch Bände! Freu mich schon auf die nächste Studie.

„Oder sind die Entwicklungsabteilungen dermaßen unterlastet?“

ich würde eher Designabteilung sagen. Vielleicht muss man die guten Designer mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auslasten, damit sie nicht weglaufen.

Ähm, das Design ist ehr ein Manifest für Krieg auf den Straßen. Ich hoffe sehr, Autokäufer haben nicht so viel Angst vor ihren Mitmenschen, dass sie sich sowas kaufen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen beim Fahrzeugdesign befürchte ich allerdings, dass es reichlich Absatz finden wird :-/

„Das Konzept ziele auf eine bestmögliche Ökobilanz eines Fahrzeugs seiner Art durch reduziertes Gewicht und Komplexität, recycelte und recycelbare Materialien, Erschwinglichkeit, Haltbarkeit und Langlebigkeit, so Citroën.“ Recycelte/-bare Materialien, super! Aber in Summe stelle ich mir – zumindest vom Konzept her – eher sowas wie den Golf 1 vor. Dieses Ding hier ist aerodynamisch wie ein Wandschrank, und allein die Frontschürze besteht wohl aus 40 Teilen. Die Reifen sind wohl wieder 19+ Zoll. Und nein, Sicherheitsanforderungen sind keine Ausrede für derartige Auswüchse.

Ich mag den minimalistischen Ansatz, Leichtbau, Design. Allerdingswäre eine aerodynamischere Windschutzscheibe besser :-) Dann alternativ als zweisitzer oder entfernbare Rücksitze, um auch größere Sachen transpotieren zu können – super. Hoffe der kommt …. bald, Citroen!

Das Ding ist für das Fahren in der Stadt und ein paar schlechten Wegen oder Stränden im Umland gedacht. Schon die Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h macht klar, dass das Teil nicht für lange Strecken und somit höhere Geschwindigkeiten gedacht ist. Bei den im Stadtverkehr üblichen Geschwindigkeiten spielt die Aerodynamik keine große Rolle für den Verbrauch.

Dafür, dass das Ding ein größerer Citreon Ami / Opel Rocks-e sein soll, finde ich das Design ganz gelungen. Ich fürchte nur, dass wenn das Ding in Serie geht, die Controller das Design so weit zusammenstreichen, dass es dann am Ende wie ein Rocks-e auf Chrystal Meth aussieht.

die 110km/h reichen zum Pendeln – wir leben auf dem Land und arbeiten in der Stadt, für Langstrecke würde ich den auch nicht nutzen wollen. schlechte wege haben wir hier genügend ;-)

hoffentlich haben wir glück mit den controllern :-)

Beim Betrachten kam bei mir tatsächlich ein „Haben wollen“-Gefühl. Gerade die senkrechte Windchutzscheibe ist bei einem Stadt-Umlandauto absolut richtig und vermeidet das starke Aufheizenin der Sonne und damit den notwendigen Einsatz von Kühlung(klimaanlage). Tolle Ideen. Wenn das so oder ähnlich, kommt werde ich mir ernsthaft ansehen.

Warum wird Langstreckentauglichkeit mit hoher Reisegeschwindigkeit gleichgesetzt? Millionen von Mitmenschen rollen in teils uralten Autos langsam in den Urlaub. Die meisten von denen machen mir einen ziemlich glücklichen Eindruck dabei, und auch wenn sie zeitverzögert am Ziel angekommen sind.

Ebenso schön wie aerodynamisch!

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