AlienBoard BatWings - Hoverboard im Test - Deskmodder.de

2022-10-15 20:46:47 By : Mr. Jianfeng Cai

Ich glaube, dass ein Hoverboard der Traum eines jeden Jungen ist. Natürlich auch von Technik-begeisterten Mädchen, aber von denen kann nun mal ich weniger reden. Jedoch soll dies keine Rolle spielen, denn ich habe jetzt die Chance bekommen eines zu besitzen und muss sagen, dass es wirklich Spaß macht! Vorausgesetzt natürlich, man stellt sich nicht allzu dämlich beim Fahren an. :D

Dies aber außer Acht gelassen, bietet die Technik enormes Potential und sorgt für viel Freude. Daher kann ich schon vorweg sagen, dass das BatWings von AlienBoard seinen festen Platz neben meinen Inliner gefunden hat.

Bevor wir aber zu meinem eigentlichen Testbericht kommen, möchte ich euch noch die technischen Daten zum AlienBoard BatWings nennen. Diese klingen nämlich gar nicht mal so schlecht:

Inwiefern die Geschwindigkeit oder die Reichweite stimmen, kann ich leider nicht sagen. Denn ich habe die maximale Geschwindigkeit und Reichweite bisher noch nicht heraus provoziert, da ich kürzlich erst schlechte Erfahrungen mit Rollerblades gemacht habe. Ich sage nur: bergab und plötzlich kam ein Gartenschlauch…

Doch wie auch immer, schneller als laufen ist es allemal und hier spielen kleinere Hindernisse keine Rolle. Lediglich Bordsteinkanten sind für „Fahranfänger“ schwierig. Mit etwas Übung werde ich die aber sicherlich auch noch meistern.

Zu Beginn meines Testberichts möchte ich erstmal den Lieferumfang positiv erwähnen, denn die Tragetasche ist wirklich sehr praktisch. Toll, dass dieses auch gratis beigelegt wird, denn so kann man das Board mit sauberen Klamotten überall hintransportieren und 13kg sind auch einfacher zu stemmen.

Weiterführend habt ihr euch aber sicherlich schon gefragt, wer überhaupt AlienBoard ist und ob die Qualität bei einer noch unbekannten Marke überhaupt stimmt. AlienBoard jedenfalls ist ein chinesischer Hersteller, der jetzt mit Sitz in Bruchsal als AlienBoard Ltd. Co. versucht den europäischen Markt für sich zu gewinnen. Durch den Sitz in Deutschland gelten für AlienBoard natürlich auch alle in Deutschland geltenden Gesetze bezüglich Gewährleistung etc. Für mich ist das ein sehr großer Pluspunkt gegenüber anderen Hoverboards, vor allem direkt aus China.

Doch wie sieht es mit der Qualität aus? Die Verarbeitung ist sehr gut. Ich konnte wirklich keine Fehler entdecken und das Gerät kam auch frei von Kratzern bei mir an. Bei anderen Produkten aus (Hart-)Plastik, beispielsweise girocards, ist dies oftmals nicht der Fall. Apropos Plastik, ich habe mich an einem Tag besonders dämlich angestellt und bin gegen ein Metallgestell gefahren, wodurch mir eine Ecke heraus gebrochen ist. Da bin ich natürlich selber Schuld dran und AlienBoard kann nichts für, aber für kommende Version sollte man vielleicht überlegen, die „Stoßfänger“-Bereiche entweder mit Gummi oder Aluminium zu verkleiden. Andere, wesentlich teurere, Hersteller machen dies bereits.

Anders als vielleicht erwartet, habe ich nach dem Auspacken aber nicht direkt eine Ausfahrt gemacht und bin gegen Gestelle gefahren. Nein, ich habe zuerst die eingebauten Bluetooth-Lautsprecher ausprobiert, da ich diese eh nicht benutzen werde, denn ich meine nur die „aufmerksamkeitsgeile“ Jugend würde mit aktiviertem Lautsprecher durch die Straßen fahren (no hate intended), und lediglich für diesen Bericht mir ein Bild schaffen wollte. Die Entscheidung dies nicht zu tun, hat sich auch direkt bestätigt, denn die Qualität der Lautsprecher ist eher… schlecht. Hauptsächlich kommen die Bässe überhaupt nicht zur Geltung. Die Musik klingt dadurch, wie ein Handy auf der Pringles-Dose, dumpf.

Die erste Fahrt gestaltete sich abenteuerlich, denn anfänglich hat man echt Angst auf das piepende Board zu steigen, welches sich mit jeder falschen Berührung sofort bewegt. Steht man dann aber einmal drauf, dann fühlt es sich wirklich so an, wie als würde man auf dem Boden stehen. Das Board ist sehr ruhig und gut ausbalanciert. In der Nacht leuchtet es dann durch die vielen LEDs wunderbar vor sich hin.

Zum Fahren muss man sich nun natürlich etwas nach vorne lehnen, um vorwärts zu fahren. Dies klappt am besten mit einer helfenden Hand, vor allem bei Fahranfängern. Anschließend kann man eine Seite stärker belasten (durch vorlehnen), um in die jeweils entgegengesetzte Richtung zu fahren. Anfangs wirkt das Ganze zwar noch ziemlich holprig, aber wenn man den Dreh raus hat, dann macht man Kurven intuitiv und das Board unterstützt. Aber Achtung! Auch wenn man meint es zu können, macht doch lieber erstmal vorsichtig. Sonst fahrt ihr gegen Türrahmen…

Im Großen und Ganzen finde ich ist das BatWings von AlienBoard ein wirklich solides Hoverboard, welches ich jedem zum Einstieg empfehlen kann. Denn bei dem aktuellen Preis von gut 280 € schluckt man zwar beim Anfahren, aber es tut nicht so weh, wie bei Boards in anderen Preisregionen. Trotz Plaste und schlechtem Bluetooth-Lautsprecher bin ich aber der Meinung, dass das Hoverboard mit teureren auf jeden Fall mithalten kann. Zudem wird es mir noch einige spaßige Stunden bescheren, was für mich auch ein großer Pluspunkt ist. Ich meine, das ist doch die Hauptsache oder? Das Gerät soll einfach Spaß machen.

Mehr Informationen zum Hoverboard BatWings von AlienBoard findet ihr auf der Seite des Anbieters, welche ich euch nachfolgend gleich verlinken werde. Das Unternehmen mit deutschem Vertriebssitz hat mir übrigens noch einen Gutschein-Code gegeben, den ihr im Online-Shop einlösen könnt. Der Code gibt euch 20 €-Rabatt und uns, wenn ich alles korrekt verstanden habe, ebenso 20 €. Ziemlich cool, wie ich finde.

Mehr Informationen zu AlienBoard: Hoverboard kaufen Mehr Informationen zu meinem Hoverboard mit Bluetooth oben: Hoverboard Bluetooth BatWings

übrigens: http://www.shopblogger.de/blog/archives/18471-Man-hat-mich-gekauft!.html

Falls du darauf anspielst, dass wir für den Beitrag bezahlt wurden, ist nicht der Fall. Max durfte nur das Board testen.

Wie das im Hintergrund funktioniert, hat der Shopblogger ja netterweise ganz offen geschrieben.

Da musst du Max fragen, bzw. wird er noch antworten. Aber eben ohne solche Anfragen könnten wir hier kein Gewinnspiel veranstalten und sonstiges.

Der Vorteil ist eben, dass wir diese Sachen bewerten können, wie es uns gefällt. Sind sie mies, dann schreiben wir es auch. Ist eben der Unterschied zu „sponsored content“. Die Anfragen lehnen wir grundsätzlich ab.

Berechtigte Kritik von euch beiden und ihr habt auch nicht ganz unrecht. Jedoch hätte ich auch einen Testbericht für ein Produkt, welches ich selbst gekauft habe und mir so gefällt so, ja doch schon euphorisch, geschrieben.

Der Transparenz halber: AlienBoard hatte uns angeschrieben, ob wir das Produkt testen können und so ehrlich wie möglich bewerten können. Siehe auch den von dir verlinkten Beitrag. Das Dilemma an der Sache ist, schreibe ich oben aber „Testgerät erhalten“, meckern alle, dass der Bericht gekauft sei. Auch wenn ich das Produkt tatsächlich gut finde. Aus dem Grund habe ich eine subtilere Variante gewählt, damit ich den Artikel auch so schreiben kann, wie ich ihn für richtige halte. Hoffe, ihr könnte mich ein bisschen nachvollziehen.

15-20 Kilometer Reichweite sollten wohl ausreichen. Da die Dinger meiner Erkenntnis nach nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden dürfen, haben die Käufer wohl sehr große Grundstücke, Garagenauffahrten oder sonstigen Privatbesitz zum Ausprobieren. Das einzig mir bekannte Vehicle dieser Art, welches eine Straßenzulassung hat ist der Segway. Der kostet allerdings auch etwas mehr, als das hier vorgestellte Gerät.

Naja mit 12km würde der Verkehr schon arg behindert werden. Für den Gehweg reichts aber. Und in der Stadt ……

Auch Gehwege gehören zum öffentlichen Straßenverkehr!

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