Test: JBL Pulse 4 Bluetooth-Lautsprecher - Allround-PC.com

2022-10-11 10:21:11 By : Mr. Cao ShengNan

Der JBL Pulse 4 tritt in die Fußstapfen einer der erfolgreichsten Lautsprecher-Serien des amerikanischen Audio-Herstellers. Mit dabei ist wieder die charakteristische LED-Beleuchtung im Lavalampen-Stil, welche nun eindrucksvoller denn je zur Geltung kommt. Wir verraten euch in den folgenden Zeilen, ob auch die weiteren Änderungen überzeugen können.

JBL feilt Schritt für Schritt an seiner bunt leuchtenden Pulse-Reihe und legt mit jeder Version die Messlatte für schicke RGB-Beleuchtung ein Stück höher. Die ersten beiden Modelle waren noch mit Meshgitter-Außenhüllen versehen, die Anzahl der LEDs rückblickend eher beschränkt.

Der Pulse 3 (Testbericht) verfügte erstmals über eine Acrylglas-Leuchtfläche, schlug jedoch mit seinem allgemeinen Design einen Weg ein, der wohl nicht jedem zugesagt haben dürfte. Der Pulse 4 schlägt nun die Brücke zwischen beiden Stilen, bleibt technisch aber scheinbar in etwa auf dem Niveau seines Vorgängers.

Mit seinem neuesten Pulse-Lautsprecher kehrt JBL zurück zum komplett leuchtenden Zylinder-Mantel und lässt das Design des Vorgängers, mit den im unteren Drittel befindlichen Lautsprecher, hinter sich.

Anstelle eines Meshgitters, wie beim ersten und zweiten Pulse, verfügt der JBL Pulse 4 nun über eine Acrylglas-Leuchtfläche, die sich über die gesamte Mantelfläche des Zylinders erstreckt. Der Korpus erinnert nun ein wenig an ein doppelwandiges Kaffeeglas, da hier ein kleiner Freiraum zwischen Außenwand und Leuchtkörper liegt.

Der Lautsprecher steht auf einem dicken Gummistandfuß, durch dessen Aussparungen der Tieftöner dröhnen kann. Der Lautsprecher liegt auf der Oberseite, rings um diese Oberseite befinden sich die Bedienelemente.

Die Mantelfläche bleibt damit weitestgehend frei von Unterbrechungen – beim Pulse 2 waren die Tasten entlang einer längs über diese Seitenfläche verlaufenden Leiste aufgereiht. Lediglich eine orangene Plakette mit dem JBL-Logo sowie eine kleine und unscheinbare Schnittstelle für den USB-C Ladeanschluss zieren die glatte Oberfläche.

Der USB-C Anschluss ist wasserdicht und mit einer Status-LED versehen

Der USB-Port ist mit einer Leuchtanzeige für den Akku- beziehungsweise Ladestatus versehen. Beim Pulse 3 waren die Anschlüsse noch durch eine fummelige Gummiabdeckung vor dem Eindringen von Wasser geschützt, der USB-C-Anschluss des Pulse 4 ist nun auch ohne Schutzvorrichtung wasserdicht.

Ein Smartphone kann über den Stromanschluss übrigens nicht aufgeladen werden. Auch gibt es keinen AUX-Eingang mehr für 3,5-mm-Klinkenkabel – schade, denn so entfällt die Option, schnell mal einen Song über ein weiteres Gerät abzuspielen, ohne dieses zuvor via Bluetooth zu verbinden.

Hinsichtlich der technischen Spezifikationen macht JBL eher kleine Sprünge, die Datenblätter von Pulse 3 und Pulse 4 lesen sich nahezu identisch. Gesteigert wurde unter anderem die Akkukapazität des JBL Pulse 4, der nun 7.260 mAh gegenüber den 6.000 mAh seines direkten Vorgängers bietet.

JBL gibt eine Laufzeit von bis zu 12 Stunden Wiedergabedauer an, wobei dieser Wert letzten Endes natürlich von eurem individuellen Nutzungsverhalten abhängt.

Eine ärgerliche und nicht zu vernachlässigende Neuerung betrifft die Möglichkeit, den JBL Pulse 4 mit anderen Lautsprechern des Herstellers zu verbinden. Denn das neueste Modell unterstützt nicht mehr Connect+, sondern den neue Standard „PartyBoost“.

Über diese Taste sowie per App lässt sich der Pulse 4 mit anderen Speakern verbinden – setzt allerdings den neuen „Party Boost“ voraus

So lassen sich Geräte mit dem alten Standard nicht mit dem Pulse 4 zusammenschließen. Aktuell ist diese Funktion nur mit brandneuen JBL-Lautsprechern wie einem zweiten Pulse 4, einem Flip 5 (Testbericht) oder kommenden Modellen nutzbar.

Wie gehabt kann auch die vierte Version des Pulse-Speakers über die JBL Connect App konfiguriert werden. Inzwischen verlangt die App zwingend den Standort-Zugriff, was unserer Meinung nach nicht nötig wäre.

Die App bietet eine umfangreiche Auswahl an vorgegebenen Leuchtmodi sowie die Möglichkeit, eigene Muster zu erstellen. Die Menüs sind liebevoll gestaltet, leicht zugänglich und Änderungen werden unmittelbar am verbundenen Gerät umgesetzt. Auch werden hier die Verbindungen mit einem zweiten oder mehreren anderen Lautsprechern verwaltet.

Auf dem Papier scheinen die Kapazitäten von Pulse 3 und Pulse 4 nahezu gleich zu sein, die unterschiedliche Bauweise wirkt sich allerdings stark auf den Klang aus. Der bekannte Downfire-Subwoofer schmettert uns kräftige Bässe um die Ohren und erreicht angesichts der kompakten Ausmaße des Speakers ein sehr hohes Niveau.

Hinzu kommen klar definierte Höhen, insgesamt ergibt sich ein sehr schön abgestimmtes Klangbild. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger kann sich der JBL Pulse 4 knapp als neuer Favorit hervortun: Der Pulse 3 klingt ein wenig dumpfer, während der Sound des Neulings unterm Strich etwas voluminöser und detailreicher erscheint.

Der JBL Pulse 4 führt die Traditionsserie erfolgreich fort und glänzt mit einer überarbeiteten und sehr schicken Optik – womöglich hat JBL mit diesem umschließenden Leuchtkörper das vollendete Design für die Pulse-Serie gefunden? Die Verarbeitungsqualität zeugt erneut von einem hohen Standard, zudem ist der Lautsprecher wasserdicht und damit ideal für den Außeneinsatz geeignet.

Die Klangqualität hat sich gegenüber dem Vorgänger Pulse 3 noch ein wenig verbessert und überzeugt mit kräftigen Bässen und einem detailreicheren Klang. Kein Vergleich mit einem mächtigen JBL Extreme 2 (Testbericht), doch in Kombination mit den hübschen Leuchteffekten ein gelungener Allrounder.

Technisch gibt es Vor- wie Nachteile: so hält der Akku länger durch, kommt allerdings ohne mitgeliefertes Netzteil für die Steckdose. Neben dem beiliegenden USB-C Kabel lässt er sich alternativ auch mit dem Smartphone-Ladegerät aufladen, dennoch ein in unseren Augen unnötiger Verzicht.

Zumal der hoch angesetzte Preis das Augen-Zudrücken in solchen Fällen zusätzlich erschwert: Die UVP des JBL Pulse 4 liegt bei 229 Euro*, sein Vorgänger ging vor etwas mehr als einem Jahr für 249 Euro UVP an den Start.

*Das ist ein Affiliate-Link. Mit dem Kauf über diesen Link kannst Du unsere Webseite einfach supporten – Vielen Dank!

Kein Connect+, sondern nur noch „PartyBoost“

Weshalb macht es JBL schon wieder? Ich fand es damals schon doof dass connect kein Connect+ Unterstützt hat.

Sorry, aber ’no go‘ und somit cold for me.

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