Die Touchpads bei Laptops sind inzwischen zwar ein effektives Tool zur effektiven Bedienung, an den Komfort einer tatsächlichen Computer-Maus kommen sie jedoch nicht. Somit gehört eine Maus für den PC oder Laptop in jedes Homeoffice. Wir zeigen welche Mäuse sich lohnen und worauf es beim Kauf am meisten ankommt.
Mäuse unterscheiden sich drastisch im Hinblick auf verschiedenste Faktoren, sodass eine enorme Auswahl am Markt besteht. Die essenziellsten Faktoren beim Kauf von Mäusen im Überblick:
In unserem Maus Test Vergleich empfehlen wir vier Modelle. Aufgrund eines sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses erhält ein Modell von Logitech die Empfehlung der Redaktion.
Trotz des geringen Preises ist die Logitech M185 Maus kabellos und bietet dank eines USB-Adapters eine stabile 2,4 GHz WLAN-Verbindung. Dadurch ist die Reaktionszeit besser als bei einer Verbindung über Bluetooth und für die Arbeit im Homeoffice fällt kein Unterschied zu einer kabelgebundenen Maus auf. Dank der kompakten Größe der Maus eignet sich diese auch für den Transport und ermöglicht ein bequemes Arbeiten unterwegs.
Die Apple Magic Mouse 2 eignet sich besonders für diejenigen, die bereits im Apple Ökosystem zuhause sind und ein iPad, ein MacBook oder einen iMac besitzen. Obwohl die Apple Magic Mouse 2 nur zwei physische Knöpfe hat, lassen sich dank des besonderen Multi-Touch Features eine Vielzahl verschiedener Funktionen nutzen.
Die Amazon Basics Optische Maus ist das günstigste Produkt auf unserer und überzeugt mit durchdachter Ausstattung. Die Verbindung wird über ein USB-Kabel hergestellt und benötigt keinerlei Setup, sondern verläuft nach dem Plug&Play-Prinzip. Neben den beiden Maustasten befindet sich noch ein Mausrad an der der Maus.
Die Logitech MX Master 3 Maus bietet die meisten Features in unserem Vergleich. Insbesondere dank den vielen zusätzlichen Tasten und dem ultra-schnellem Scrollen durch das besondere Mausrad eignet sich die Maus für Produktive im Homeoffice oder besondere Arbeiten in der Video- oder Bildbearbeitung. Dank 2,4 GHz USB-Adapter ist die Maus kabellos und neben der herkömmlichen Windows Kompatibilität auch mit Mac und iPadOS kompatibel.
In unserem Computer-Maus Test Vergleich haben wir Modelle aus verschiedenen Preisklassen zusammengefasst. Die wichtigsten technischen Daten sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Die größten Unterschiede sind bei der Größe und der Verbindungstechnik zu finden.
Amazon Basics - Optische Maus
Größe L x B x H
Bei der Wahl der richtigen Maus kann man sich schnell im Dschungel des gigantischen Angebots verlieren. Während viele Anwender eine einfache Maus als Ersatz für das Touchpad des Laptops suchen, wollen andere multifunktionales Werkzeug, welches den Alltag des Homeoffices erleichtert. Wir zeigen, worauf Interessenten beim Kauf von Mäusen achten sollten.
Mausgröße: Damit die Maus sich angenehm in der Hand anfühlt, man beim Greifen nicht verkrampft oder die Hand zu einer Klaue formen muss, ist es wichtig, die individuell passende Mausgröße herauszufinden. Für die passende Größe der Maus geht man von einem Richtwert von 60 Prozent der Handlänge und 60 Prozent der Handbreite aus. Studien konnten zeigen, dass längerer Gebrauch einer unpassenden Maus Schmerzen und Beschwerden in Schultern, Unterarmen und Händen führen kann. Die richtige Größe ist somit essenziell.
Kabellose Mäuse und Reaktionszeiten: Inzwischen ist die Technik so weit, dass eine kabellose Maus meist keinen nennenswerten Nachteil gegenüber einer kabelgebundenen Maus aufweist. Der Hersteller Logitech konnte als erstes mit der Etablierung seines sogenannten „Hero-Sensors“ sogar dieselben Reaktionszeiten bei kabellosen Mäusen erreichen wie bei kabelgebundenen Alternativen. Der größte Nachteil von kabellosen Mäusen ist somit die separate Stromverbindung via integrierten Akku oder Batterien. Mit Batterien halten die Mäuse meist monatelang, integrierte Akkus sind im Gegenzug jedoch wiederaufladbar und somit umweltschonender.
Zusätzliche Tasten: Zusätzliche Tasten bei Mäusen sind mit einer separaten Software des Herstellers meist vollkommen frei konfigurierbar. Dadurch lassen sich zum Beispiel bestimmte, vielverwendete Befehle mit nur einem Tastendruck durchführen, wodurch sich die Produktivität deutlich steigert. Häufige Belegungen sind zum Beispiel das Vor- und Zurückspringen bei Webseiten oder die Tastenkombinationen für das Kopieren und Einfügen.
DPI: Der DPI-Wert ist generell bei jeder Maus angegeben und von großer Wichtigkeit. DPI oder „dots per inch“ beschreibt einen Richtwert für die Empfindlichkeit einer Maus. Wenn der Wert geändert wird, ändert sich die Zeigergeschwindigkeit. Ein höherer oder niedriger DPI-Wert ermöglicht somit eine größere Einstellungsspanne, sodass die Maus besser den individuellen Bedürfnissen nach kalibrierbar ist. Faustregel: je höher der DPI-Wert, desto besser.
Die Logitech M185 kabellose Maus ist universell mit dem Windows-, Apple-, Linux- und Android-Betriebssystemen kompatibel und dank der gleichmäßigen Bauweise auch für Links- und Rechtshänder geeignet. Das Mausrad ist stufenweise einstellbar und ermöglicht so ein exaktes Scrollen von Zeile zu Zeile.
Die kabellose Maus Logitech M185 ist mit 9,9 Zentimetern Länge die kürzeste Maus in unserem Vergleich und eignet sich nicht für Personen mit großen Händen. Dafür weist sie die kleinste Gesamtgröße in unserem Computer-Maus Vergleich auf und lässt sich platzsparend transportieren.
Der Qualitätsstandard der M185 kabellosen Maus ist wie von Logitech gewohnt sehr hoch und die Maus somit sehr langlebig. Die Batterien in der Maus ermöglichen laut Hersteller eine Laufzeit von zwölf Monaten bevor das erste Mal neue Batterien nötig sind. Die lange Akkulaufzeit wird mithilfe eines An/Aus-Schalters sowie dem Auto-Sleep Stromsparmodus erreicht, welcher die Maus in den Schlafmodus versetzt, wenn sie länger nicht genutzt wurde.
Die Logitech M185 kabellose Maus bietet mit zehn Metern neben der Logitech MX Master 3 die höchste Reichweite in unserem Vergleich. Auch das Gewicht der Logitech M185 kabellosen Maus weist mit 75 Gramm den niedrigsten Wert in unserem Vergleich auf. Dadurch lässt sich die Maus zum einen gut transportieren, zum anderen erleichtert das geringe Gewicht die Bewegungen mit der Maus und führt zu einem angenehmeren Nutzererlebnis.
Der DPI Wert von 1.000 ist in unserem Vergleich zusammen mit der Amazon Basics optischen Maus am unteren Ende. Für Office-Arbeiten ist dieser Wert allerdings vollkommen ausreichend. Zusätzliche Tasten sind leider nicht vorhanden.
Die Apple Magic Mouse 2 sticht wie von Apple zu erwarten besonders hinsichtlich des Designs in unserem Vergleich heraus. Die Maus ist mit 2,2 Zentimeter die flachste in unserem Vergleich und setzt auf eine minimalistische Optik. Die Verbindung zu Apple Geräten ist ausgesprochen leicht und wird über Bluetooth realisiert. Die Bluetooth Verbindung ist im Vergleich zu der Funkverbindung mit 2,4 GHz der Logitech M185 und der Logitech MX Master 3 in unserem Vergleich schlechter und liegt mit sieben Meter auch hinsichtlich der Reichweite zurück.
Statt der herkömmlichen drei Tasten einer Maus (Rechtsklick, Linksklick und Mausrad) verfügt die Apple Magic Mouse nur über eine Taste. Diese kann jedoch dank der Integration von dem Multi-Touch Funktion viele verschiedene Befehle entgegennehmen. So ist ein Klick mit einem Finger der Linksklick, zwei Finger der Rechtsklick, Doppeltippen mit zwei Fingern vergrößert oder verkleinert Websites und PDFs. Scrollen wird durch das hoch und runterstreichen mit zwei Fingern erreicht. Weitere Beispielfunktionen die mithilfe von verschiedenen Fingergesten möglich sind: Objekte vergrößern und verkleinern, Objekte drehen, zwischen Seiten wechseln und noch vieles mehr. Dank der Multi-Touch Funktion der Apple Magic Mouse 2 sind somit keine zusätzlichen Tasten für Makro-Befehle nötig, da die Gesten diese ermöglichen.
Der Akku der Apple Magic Mouse 2 ist der einzige fest verbaute in unserem Vergleich und kann nur über das Apple eigene Lightning-Kabel geladen werden. Besonders unpraktisch daran ist, dass der Ladeanschluss sich an der Unterseite der kabellosen Maus befindet. Demzufolge ist die Maus während des Ladeprozesses nicht verwendbar. Glücklicherweise hat Apple dafür gesorgt, dass nur wenige Sekunden Ladezeit mehrere Stunden Nutzung ermöglichen, sodass ein leerer Akku keine lange Verzögerung im Arbeitsalltag bedeutet.
Hinsichtlich des Gewichts ist die die Apple Magic Mouse 2 mit 99 Gramm trotz des niedrigen Profils die zweitschwerste in unserem Vergleich. Nur die Logitech MX Master 3 Maus, die deutlich größer ist, ist schwerer. Dies liegt daran, dass bei der Verarbeitung der Apple Magic Mouse 2 nicht nur auf Plastik, sondern auch auf Metall gesetzt wurde. Die Maus fühlt sich dementsprechend besonders robust an.
Das schon mehrfach erwähnte niedrige Profil der Apple Magic Mouse 2 ermöglicht zwar eine sehr ansprechende minimalistische Optik und die Maus lässt sich leicht in der Tasche verstauen, für die Nutzung ist das Design jedoch nicht vorteilhaft. Da die Maus so flach ist, kann sie nicht wirklich gegriffen werden und Nutzer müssen auf einen „Klauengriff“ zurückgreifen, um die Maus zu nutzen. Dieser Griff ist auf lange Zeit problematisch und kann zu einem unangenehmen Nutzungsgefühl führen.
Der DPI Wert von 1.300 ist im Gegenzug der zweitbeste in unserem Vergleich und ermöglicht eine individuellere Anpassung an den jeweiligen Nutzer.
Trotz des geringen Preises der Amazon Basics optischen Maus verfügt diese über einen 1.000 DPI starken optischen Sensor und ist in dieser Kategorie somit ebenso kompetent wie unsere Redaktionsempfehlung Logitech M185.
Als einzige kabelgebundene Maus in unserem Vergleich wird die Amazon Basics Optische Maus per USB-Kabel angeschlossen. Dank der Kompatibilität mit macOS gelingt dies auch mit den Produkten von Apple. Die Kabellänge beträgt 1,5 Meter und die Verbindung funktioniert nach dem Plug&Play Prinzip und benötigt demzufolge keine zusätzliche Software oder Einstellungen.
Die Lieferung der Maus erfolgt in der frustfreien Verpackung von Amazon, einer wiederverwertbaren Verpackung bei der auf Hartplastikschalen, Plastikbindungen oder Kabelbinder verzichtet wird und sich ohne Schere oder Cutter öffnen lässt.
Mit einem Gewicht von 76,4 Gramm ist Amazon Basics Maus die zweitleichteste in unserem Vergleich und das trotz des Kabels.Dank der kabelgebundenen Verbindung ist die Konnektivität der Maus dauerhaft stabil und weist definitiv keine Verzögerung zwischen Mausbewegung und Signal am Computer auf. Außerdem erfolgt auch die Stromversorgung über das USB-Kabel, sodass ein Austausch von Batterien oder das Aufladen eines Akkus nicht nötig sind.
Die Logitech MX Master Maus ist für alle Anwender, die wirklich die beste Maus fürs Homeoffice und für produktives Arbeiten suchen. Die kabellose Maus bietet die meisten Features in unserem Vergleich, ist aber dafür auch entsprechend teurer als unsere Preis-Leistungsempfehlung Logitech M185.
Dank des besonderen Mausrads der Logitech MX Master 3 kabellosen Maus lassen sich Webseiten und Dokumente laut Logitech 90 Prozent schneller und 87 Prozent präziser scrollen als mit herkömmlichen Mäusen. Auch fürs Büro eignet sich die Maus, da sie besonders leise ist.
Das ergonomische Design der Logitech MX Master 3 ist handgefertigt und bietet eine intuitive Steuerung dank einer Vielzahl zusätzlicher Tasten. Insgesamt verfügt die Maus über 11 verschiedene Tasten sowie einem zusätzlichen, seitlich positionierten Mausrad. Alle Tasten sind über die Logitech Software frei belegbar. Der Nachteil daran ist, dass Nutzer an die Logitech Software gebunden sind und die Belegung ausschließlich so möglich ist. Dank Software-seitigen Einstellungen lassen sich die Tasten auch speziell für bestimmte Apps wie Excel oder Photoshop kalibrieren.
Dank des Multi-Computer-Supports der MX Master 3 kabellosen Maus bietet diese die Möglichkeit, bis zu drei Computer gleichzeitig mit nur der einen Maus zu steuern. Der Cursor kann somit vom Computerbildschirm, zum Laptopbildschirm, zum Tablet-Screen oder sogar zum Macbook wandern wie bei der Verwendung mehrerer Monitore.
Mit einer DPI-Zahl von 4.000 ist die Logitech MX Master 3 die am individuellsten kalibrierbare Maus in unserem Test-Vergleich. Das Gewicht hingegen ist mit 140 Gramm am höchsten, dafür ist die Maus aber auch am besten für große Hände geeignet.
Die Logitech MX Master 3 bietet einen integrierten, wiederaufladbaren Akku. Der Akku hält 70 Tage, wird über USB-C aufgeladen und nach einer Minute laden hält der Akku drei Stunden. Im Vergleich zur Apple Magic Mouse 2 lässt sich die Logitech MX Master 3 aber auch problemlos während des Ladevorgangs nutzen.
In unserem Computer-Maus Test-Überblick empfehlen wir folgende Geräte:
In unserem Maus Test-Überblick ist das günstigste Gerät bereits für 5,49 Euro erhältlich. Für Geräte die Macrotasten und kabellose Verbindungen bieten, kann der Preis bis auf 74 Euro steigen. (Stand: 09/2021)
Eine Maus oder genauer Computer-Maus, ist ein Eingabegerät für Computer. Eine Maus eignet sich bei Laptops als Ersatz für das Touchpad. Durch die Bewegung der Maus wird der Cursor auf dem Bildschirm bewegt und durch die Betätigung der Tasten lassen sich verschiedene Aktionen im Betriebssystem durchführen.
Bei einem Computer benötigt man generell eine Maus zur Steuerung. Bei einem Laptop ist die Maus bereits in Form eines Touchpads vorhanden. Jedoch bietet eine Maus auch bei einem Laptop Vorteile, da sie ergonomischer platziert werden kann und die Nutzung meist angenehmer ist.
Computer-Mäuse bieten folgende Vorteile:
Computer-Mäuse bieten folgende Nachteile:
Üblicherweise sendet eine Computer-Maus an der Unterseite ein Licht aus, während eine kleine Sensorchip-Kamera hundert Bilder pro Sekunde macht. Die Maus kalkuliert anhand dieser Daten dann Bildverschiebungen und kann so die exakte Bewegung der Maus ermitteln.
Kabelgebundene Mäuse müssen meist einfach per USB-Kabel mit dem Computer verbunden werden. Kabellose Mäuse hingegen verbinden sich entweder über Bluetooth oder aber mit einem separaten USB-Stick mit WLAN-Chip. Der USB-Stick muss zur Installation in einen USB-Port des Computers gesteckt werden.
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Philip Macdonald geht den Dingen gerne auf den Grund und erklärt neue Technik verständlich und alltagsnah. Seine Leidenschaft gilt innovativen Start-up-Projekten, E-Autos, Computern und allem, was das Technikherz noch hochschlagen lässt. Neben der Arbeit studiert er noch Media, Ethics & Social Change im Master an der University of Sussex.
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