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von André Westphal Aug 18, 2022 | 7 Kommentare
Logitech hat speziell für die Meta Quest 2 eine neue Audio-Lösung vorgestellt: die Logitech Chorus. Man habe das „Headset“, das eben speziell auf die VR-Brille von Meta abgestimmt ist, über Jahre gemeinsam mit Entwicklern, Spielern und weiteren Mitgliedern der VR-Community entwickelt. So solle sich sogar der Tragekomfort durch die Lösung von Logitech verbessern, behauptet jedenfalls der Hersteller.
Die Speaker sind drehbar und es kommt ein spezielles Band zum Einsatz, um sicheren Halt zu garantieren. Dabei sitzen die Lautsprecher nicht komplett auf dem Ohr, sodass ihr weiterhin auch die Umgebung wahrnehmen könnt. Als Gewicht nennt man 182 Gramm. Logitechs Chorus kann an der Meta Quest 2 fixiert werden und dann auf Wunsch dauerhaft dort verbleiben. Die Audio-Lösung bietet USB-C-Passthrough und benötigt keine weitere Stromquelle.
In Deutschland ist Chorus bereits zum Preis von 99,99 Euro direkt über Logitech vorbestellbar. Ihr könnt dabei die Speaker zur Stummschaltung einfach nach oben klappen. Logitech bewirbt die Chorus als „Off-Ear-Modell“, weil die Lautsprecher eben Abstand zu euren Ohren wahren. Würdet ihr hier vielleicht zuschlagen, um den Klang der Meta Quest 2 aufzuwerten?
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Ich benutze In-Ears mit passenden Kabellängen für die Quest. Kosten einen Bruchteil, brauchen keinen Strom und man ist gut von der Außenwelt abgeschirmt und kann so voll in die VR-Welt eintauchen. Für jemanden, der lieber etwas mitbekommen vielleicht eine Lösung, aber für deutlich unter 100€ gibt es da inzwischen auch schon andere Lösungen, die vermutlich nicht schlechter sind. Logitech ist da „etwas“ zu spät dran.
Ich hab eine HP Reverb G2, die hat ebenfalls diese „off-ear“-Kopfhörer. Das finde ich sehr angenehm und hat teilweise einen etwas „räumlicheren“ Klang als „on-ear“ oder „in-ear“, zumindest nach meinem Empfinden und Vergleichen die ich angestellt habe. Und man hat „freie Ohren“, also keinen Druck in oder am Ohr. In-ear habe ich bisher keine gefunden, die ich längere Zeit tragen möchte. Nachteil ist halt das man Umgebungsgeräusche komplett mitkriegt, was mich aber eigentlich selten stört. Auch die maximale Lautstärke ist etwas geringer, was aber vielleicht gar nicht so verkehrt ist…
Schicke Lösung, leider funktioniert das USB-Link Kabel damit nicht. Das ist schon ein KO-Kriterium und sollte im Artikel erwähnt werden. Die Quest 2 ist schließlich eine der meistgenutzten PC-VR-Lösungen und der Großteil dürfte da auf eine Kabelverbindung setzen.
Warum? Die funktioniert doch sehr gut Wireless oder hat sich das was geändert (habe schon LANGE die Quest 2 nicht mehr ausgepackt).
Außerdem, wenn ich mir das Bild ansehen wird die Logitech engestöpselt und hat noch einen Ausgang für das Kabel.
Wie gut sie wireless funktioniert hängt von sehr vielen Faktoren ab und das Kabel ist damit für viele User die beste Variante.
Dass es nicht geht, steht bei Logitech auf der Webseite. Der USB-C ist nur zum Laden.
Zuerst hat mich der Umstand abgeschreckt, dass der USB-Port belegt wird – allerdings nutze ich die Quest 2 grundsätzlich kabellos via Virtual Desktop. Dennoch ist die Notwendigkeit eines eigenen Headstraps ein totaler Wertverlust für mich; vor allem wenn man bereits etabliertere und viel bequemere Lösungen wie Halo-Straps z.B. von BoboVR nutzt. Dass sie der Tragekomfort verbessern und das Teil in Zusammenarbeit mit Community und Devs entstanden sein soll klingt nach Marketing-Bla für mich.
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