Die besten Kopfhörer für Kinder im Test-Vergleich 2022

2022-10-10 11:22:08 By : Mr. Hunter Huang

Bluetooth Kopfhörer sind auch für Kinder interessant, denn so lässt sich kabellos besser zur Lieblingsmusik tanzen und toben. Wir stellen vier kindgerechte Modelle in unserem Test Vergleich vor und geben Tipps, was Eltern beachten sollten, wenn sie Bluetooth Kopfhörer für ihre Kinder kaufen. Denn eine zu hohe Lautstärke von abgespielten Inhalten wirkt sich negativ auf das Gehör der Kleinsten aus.

Als erwachsene Person zählen Bluetooth Kopfhörer als beliebte Begleiter im Alltag – auch für unterwegs. Bei der Auswahl eines Modells für Kinder gelten jedoch andere Regeln und Eltern sollten vor dem Kauf folgende Faktoren beachten.

Kopfhörer für Kinder, die sich per Bluetooth mit dem Abspielgerät verbinden, sind beliebt. Sie können damit ohne Grenzen eines Kabels zur Musik toben. Bei kleinerem Nachwuchs verhindern Eltern die Gefahr, dass jene sich am Kabel strangulieren. Wir empfehlen in unserem Bluetooth Kinderkopfhörer Test Vergleich insgesamt vier Modelle. Darunter Kopfhörer von ZAPIG, PowerLocus und Philips. Im Kurz-Check verraten wir, welche Stärken sie auszeichnen.

Mit dem Kinderkopfhörer ZAPIG entscheiden sich Nutzer für ein Modell, das den Geschmack von Kindern und Jugendlichen trifft. Der Hersteller empfiehlt sie für Nutzer zwischen 3 und 15 Jahren. Sie liefern guten Sound, egal, ob Kinderhörbuch oder Album der Lieblingsband. Mit zirka 20 Euro ist es in unserem Kinderkopfhörer Test Vergleich eines der günstigeren Modelle (Stand: 12/2021).

Dieser Kinderkopfhörer spricht besonders jüngere Kinder an. Er ist ein echter Hingucker. Auf dem Bügel von PowerLocus sitzen zwei süße Katzenohren, die auf Wunsch beginnen zu leuchten. Möglich wird das durch die integrierten LEDs. Wie bei allen Bluetooth-Kopfhörern in unserem Test Vergleich gibt es eine Lautstärkebegrenzung. Das Modell Buddy PowerLocus liegt im ähnlich niedrigen Preissegment, wie der ZAPIG Kinderkopfhörer und ist für unter 25 Euro erhältlich (Stand: 12/2021).

Der iClever BTH 12 Kinderkopfhörer mit Bluetooth punktet mit einem Design, das sowohl für kleine als auch große Kinder geeignet ist. Als Highlight darf der bunte LED-Streifen auf den Ohrmuscheln gelten. Mit bis zu 40 Stunden bietet der iClever Bluetooth-Kopfhörer die stärkste Akkulaufzeit in unserem Kinderkopfhörer Test Vergleich. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die mehrstufige Lautstärkebegrenzung: 74, 85, oder 94 Dezibel. Der Preis liegt bei etwa 30 Euro (Stand: 12/2021).

Der Philips TAK 4206BL/00 Kinderkopfhörer ist das einzige Modell in unserem Test Vergleich mit App-Steuerung. Das Besondere: Eltern können so per Smartphone die maximale Lautstärke bestimmen und die Nutzungsdauer einstellen. Die App ist aber keine Voraussetzung zur Begrenzung der Maximallautstärke, diese liegt immer bei 83 Dezibel. Mit etwa 40 Euro ist der Philips Kinderkopfhörer das teuerste Modell in unserem Vergleich (Stand: 12/2021)

Alle Kopfhörer für Kinder mit Bluetooth in unserem Vergleich besitzen eine Lautstärkebegrenzung. Das ist gut, denn so werden die Gehörgänge der Kleinsten geschont. Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Unterstützung von Bluetooth 5.0. Die höchste Akkulaufzeit bietet unsere Empfehlung von iClever. Mit Ausnahme vom ZAPIG Modell besitzen alle Kinderkopfhörer in unserem Vergleich integrierte LEDs und leuchten bunt. Weitere Ähnlichkeiten und Unterschiede haben wir in der Tabelle zusammengefasst:

iClever BTH 12 Bluetooth Kinderkopfhörer

Philips TAK 4206BL/00 Kinderkopfhörer

10 Minuten Laden liefern bis zu 4 Std. Musikvergnügen

ja, festgelegte Maximallautstärke sind 85 Dezibel

Was Eltern vor dem Kauf eines Kopfhörers für ihr Kind beachten sollten, haben wir folgend aufgelistet:

Alter: Kinderkopfhörer eignen sich besonders für Kinder unter 12 Jahren. Ab dem Teenager-Alter empfehlen wir herkömmliche Kopfhörer, die auf kindliche Extras, wie Sticker oder allzu bunte Ausführungen verzichten und von der Größe auch passen. Einige Hersteller beziffern ihre Zielgruppe zwischen 3 und 15 Jahren. Sehr kleine und junge Kinder sollten bei der Nutzung beaufsichtigt werden, was Dauer und Lautstärke anbelangt.

Lautstärkelimitierung: Alle unsere Modelle werden nicht lauter als 85 Dezibel. Das entspricht auch dem Wert, den die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt, um kurzweilige oder auch bleibende Gehörschäden zu vermeiden. Zudem beziffern die Experten die Nutzungsdauer von einer Stunde am Stück als Grenze. Eltern sollten deshalb darauf achten, dass die Lautstärke der Kinderkopfhörer zum Beispiel in Verbindung mit einem Fire TV Kids Tablet eher noch leiser ist als die genannten 85 Dezibel. Denn zwei Folgen der Lieblingsserie können schnell länger als eine Stunde dauern.

Verbindungsart: Auch bei Bluetooth Kopfhörern für Kinder sind die meisten Modelle mit einem AUX-Anschluss ausgestattet, sodass die Kopfhörer alternativ kabelgebunden direkt mit einem Abspielgerät nutzbar sind. Das ist praktisch, denn das gilt beispielsweise für die beliebte Toniebox. Allerdings haben Bluetooth Kopfhörer den Vorteil, dass sich Kinder ohne Kabel auch nicht verletzen können und frei herumtoben können. Eine weitere Abspielmöglichkeit bieten Modelle mit Kartenslot, sodass Inhalte direkt ohne Verbindung zu einem Abspielgerät wiedergegeben werden können. Eltern sollten beim Kauf deshalb darauf achten, wie die Kinderkopfhörer am meisten genutzt werden. Ein integrierter Kartenslot ist bei der Priorisierung von Streamingdiensten eher ein nettes Extra als ein Must Have.

Klang: Kinderkopfhörer werden sehr günstig angeboten, selbst unsere Modelle mit Bluetooth-Funktion kosten je nach Modell nur 20 Euro. Das macht sich meistens auch beim Sound bemerkbar, der zwar in Ordnung ist, aber oft kein großes Klangwunder erwarten lässt. Für gelegentlichen Einsatz für Kinder, die eine Serie auf dem Tablet streamen oder während einer Autofahrt ein Hörspiel verfolgen, ist die Qualität allerdings oft mehr als ausreichend.

Das Modell von ZAPIG eignet sich für Kinder genauso gut wie für Teenager. Das Design ist neutral genug, dass es von Jugendlichen nicht als kindisch beschrieben werden kann. Die Größe ist flexibel einstellbar und die Headphones lassen sich einfach zusammenklappen und in dem im Lieferumfang enthaltenen Stoffbeutel sicher transportieren. In unserem Kinderkopfhörer Vergleich bietet das ZAPIG Modell die meisten Anschlussmöglichkeiten und Funktionen: Bluetooth, Kabel, Slot für eine Speicher-Karte und sogar integriertes Radio.

Der ZAPIG Kinderkopfhörer ist für Kinder und Jugendliche ein vielseitiges Modell. Der Bügel lässt sich gut verstellen, sodass die Kopfhörer bei kleinen und großen Nutzern gut sitzen. Der Hersteller empfiehlt die Kopfhörer für eine Zielgruppe zwischen 3 und 15 Jahren. Sie bieten einen guten Sound, egal ob für Hörbücher, Streamingdienste via Bluetooth oder Kabel. Zudem sind sie ganz ohne Abspielgerät per Radio sowie Speicherkarte nutzbar.

Die kabellosen Kinderkopfhörer Buddy von PowerLocus sind die einzigen in unserem Vergleich, die am Bügel Katzenohren besitzen. Jene sind mit kleinen LEDs ausgestatten und leuchten auf Wunsch. Eine Gemeinsamkeit mit dem Modell von ZAPIG: alternativ können Kinder Inhalte von einer Speicherkarte hören. Das ist bei kleinen Kindern praktisch, die noch nicht mit Abspielgeräten wie Smartphone oder Tablets in Kontakt kommen sollen. Zudem profitieren Eltern davon, wenn sie bereits vorhandene Kindermusik-CDs für den Urlaub digitalisieren und die Kinder diese bequem per Speicherkarte anhören können.

Wir empfehlen die PowerLocus Buddy Kinderkopfhörer besonders Kindern, die neben Musik auch eine Freude an Verkleidung haben. Mit den kleinen Katzenohren sind die PowerLocus Kopfhörer ein echter Hingucker auf dem Weg zur Schule. Positiver Nebeneffekt: Wenn es morgens noch dunkel ist, machen kleine Fußgänger so visuell mit eingeschalteten LEDs auf sich aufmerksam. Trotzdem gilt: Sicherheit an erster Stelle! Eltern sollten unbedingt darauf achten, dass ihre Kinder auf öffentlichen Wegen keine Kopfhörer tragen, um nicht vom Straßenverkehr abgelenkt zu sein.

Die iClever BTH 12 Kinderkopfhörer kommen ähnlich schlicht, wie das ZAPIG-Modell daher und sind weniger verspielt. Dennoch punkten sie mit einem schicken LED-Streifen an der Seite, der über die Ohrmuscheln verläuft. Auf Knopfdruck können Lichterfans insgesamt zwischen vier Licht-Modi wechseln. Wie alle Modelle in unserem Kinderkopfhörer Test Vergleich wird Bluetooth 5.0 unterstützt. Dadurch ist eine stabile Verbindung zum Smartphone garantiert. Für unterwegs ist der Bluetooth Kopfhörer schnell eingeklappt und findet so in jedem Rucksack gut Platz.

Wir empfehlen den iClever BTH 12 Kinderkopfhörer besonders Eltern, die auf der Suche nach einem akkustarken Modell sind. Denn mit einer Akkulaufzeit von bis zu 40 Stunden bietet sonst keine weitere Empfehlung in unserem Bluetooth Kinderkopfhörer Test Vergleich einen höheren Wert. Eine weitere Besonderheit ist, dass es drei Lautstärkebegrenzungen gibt. Der Hersteller empfiehlt die Begrenzung auf bis zu 74 Dezibel für kleine Kinder. Für beispielsweise während dem Lernen für größere Kinder bis zu 85 Dezibel und während der Autofahrt bis zu 94 Dezibel. Von letzterem Wert raten wir jedoch ab, da alles über 85 Dezibel nicht empfohlen ist und eher gehörschädigend ist.

Der Philips TAK 4206BL/00 Bluetooth-Kopfhörer belegt mit einer Akkulaufzeit von bis zu 28 Stunden in unserem Test Vergleich ein solides Mittelfeld. Zum Vergleich: Die Empfehlungen von ZAPIG und PowerLocus bieten etwa bis zu 10 Stunden. Den Top-Wert liefert der Kinderkopfhörer von iClever, der erst nach etwa 40 Stunden wieder aufgeladen werden muss. Allerdings ist dieser Wert in unseren Augen bei Kinderkopfhörern weniger relevant, als beispielsweise bei herkömmlichen Bluetooth-Lautsprechern, da bei kleinen Musikfans Eltern darauf achten sollten, dass die Nutzungsdauer niedrig bleibt.

Als einziges Modell in unserem Kinderkopfhörer Test Vergleich ist der Philips TAK 4206BL/00 Bluetooth Lautsprecher sogar per App bedienbar. Das bewerten wir als praktisch, da Eltern nicht nur die Lautstärke anpassen können, sondern auch die Nutzungsdauer. Schließlich können Erziehungsberechtige so immer im Blick behalten, wie intensiv das Gehör ihres Nachwuchses beansprucht wird und kontrollieren, dass keine Schäden entstehen. Die Nutzungsdauer lässt sich pro Tag oder pro Woche begrenzen. Auch ohne App übersteigen die Philips Kopfhörer allerdings nicht den kritischen Wert von 85 Dezibel und werden von Werk aus nicht lauter als 83 Dezibel. Auch bei dem Philips Kopfhörer, müssen Kids nicht auf Lichter verzichten, denn die Ohrmuscheln leuchten auf Wunsch rot, grün oder blau oder in allen drei Farben abwechselnd.

In unserem Bluetooth Kinderkopfhörer Test Vergleich empfehlen wir folgende Modelle:

So können Sie ganz einfach selbst entscheiden, welches Ihr persönlicher Kinderkopfhörer Testsieger ist.

Kinderkopfhörer sind sehr günstig und bereits für unter 15 Euro erhältlich. Dabei handelt es sich meist um kabelgebundene Ausführungen. In unserem Kinderkopfhörer Test Vergleich ist das günstigste Model von ZAPIG für zirka 20 Euro erhältlich. Bei etwa 40 Euro liegt unter unseren Empfehlungen der teuerste Kinderkopfhörer von Philips (Stand: 12/2021). Das erachten wir als vollkommen in Ordnung und üblich in dieser Produktkategorie. Eltern dürfen von einem Kinderkopfhörer auch in diesem Kostenbereich nützliche Pluspunkte erwarten, wie die Lautstärkebegrenzung, integrierte LEDS, App-Steuerung oder leuchtende Katzenohren für Lichtfans.

Wie der Name verrät, handelt es sich hierbei um Bluetooth Kopfhörer, die speziell für Kinder ausgelegt sind. Das liegt vor allem an der kleineren Größe im Vergleich zu herkömmlichen Kopfhörern und zum anderen daran, dass es meist eine Lautstärkebegrenzung gibt. Das heißt die Kopfhörer passen ideal auch Kindern und der Nachwuchs ist vor zu intensiver Lautstärke geschützt.

Bluetooth Kinder-Kopfhörer haben folgende Vorteile:

Bluetooth Kopfhörer für Kinder bieten allerdings auch folgende Nachteile:

Wir empfehlen Eltern dringend, einen Kopfhörer mit Lautstärkebegrenzung zu wählen. Musik, Hörbücher oder Lernspiele können Kinder dank dieser Funktion nicht lauter als 85 Dezibel stellen. Das schont die Ohren, die besonders bei Kindern schützenswert sind und Gehörschäden verhindert werden sollten.

Denn auch, wenn Kinder gerne Grenzen austesten, sollte das bei der Lautstärke nicht der Fall sein. Hier geht die Gesundheit vor. In unserem Kinderkopfhörer Test Vergleich besitzen alle Empfehlungen eine Lautstärkebegrenzung.

Für Kleinkinder eignen sich am besten spezielle Kinderkopfhörer, die kleinere Bügel und Ohrmuscheln haben als herkömmliche Kopfhörer und daher besser passen. Denn sie verrutschen beim Tragen nicht, wie die größeren Varianten für Erwachsene. Einige Modelle wachsen auch mit und sind so einstellbar, dass sie über Jahre genutzt werden können. Ein weiterer Vorteil von Kinderkopfhörern: Sie besitzen häufig eine Lautstärkebegrenzung, die das Ohr von Kindern schützt.

Hersteller von Kinderkopfhörern geben meist die Altersempfehlung auf der Verpackung an und setzen das Mindestalter auf 3 Jahre. Von In Ear Kopfhörern raten wir bei Kleinkindern und Kindern ab, da jene nicht für den kleinen Gehörgang ausgelegt sind. Für Teenager oder älter sind beide Varianten geeignet.

Nein, die Toniebox unterstützt leider kein Bluetooth, weswegen Kopfhörer mit ihr nicht per Funk verbunden werden können. Da allerdings bei nahezu allen Bluetooth Kopfhörern auch ein Kabel dabei ist, um beispielsweise mit leerem Akku weiter Musikhörern zu können, lassen sich Bluetooth Kopfhörer per AUX-Kabel mit der Toniebox verbinden.

Eltern, Verwandte oder Freunde, die ihrem Nachwuchs, Enkel oder ihren Nichten bzw. Neffen eine besondere Freude bereiten wollen, bietet der Hersteller der Toniebox sogar farbig passende tonie-Kabelkopfhörer an. Die sogenannten Tonies Lauscher sind für etwa 30 Euro erhältlich (Stand: 12/2021)

Beerenfarbige tonies Kopfhörer, für Kinder ab 3 Jahren empfohlen und mit Lautstärkebegrenzung auf bis zu 85 Dezibel.

Hellblaue tonies Kopfhörer, für Kinder ab 3 Jahren empfohlen und mit Lautstärkebegrenzung auf bis zu 85 Dezibel.

Ja, die Stiftung Warentest hat im März 2021 erstmals auch Kinderkopfhörer getestet. Dabei prüften die Experten von insgesamt 19 Modellen 13 Kabelkopfhörer und 6 Bluetooth-Kopfhörer. Den ersten Platz belegte in beiden Kategorien jeweils ein Modell von JBL. Die Bestnote war jedoch in beiden Kategorien nur „Befriedigend“. (Stand: 03/2021)

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Melanie Baumann gehört als Kind der 90er zum festen Bestandteil der Second-Screen-Gesellschaft. Aufgewachsen mit Handys, bei denen die Internetnutzung noch nicht zum Standard gehörte, ist sie heute begeistert von der überall verfügbaren Onlinewelt.

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