Mit der neuen Generation von Zepp OS 2.0 baut Amazfit mit den neuen Modellen GTR 4 und GTS 4 die Smartwatch-Funktionalität weiter aus. Bisher lag der Fokus verstärkt auf dem Sport- und Gesundheitstracking. W erden die neuen Wearables damit die geeignete Android Wear OS Alternative mit langer Akkulaufzeit? Im Praxistest hatten wir nun gut 2,5 Wochen die kleine Amazfit GTS 4, die preislich bei 200€ liegt. Die runde Amazfit GTR 4 für 230€ bietet die gleichen Funktionen, hält mit dem Akku aber doppelt so lange durch.
Zwar gibt es nun endlich eine offizielle Wear OS Smartwatch, die Google Watch zum stolzen Preis von 379€ (WiFi / LTE für 429€ UVP), die muss aber auch zunächst die versprochenen Features unter Beweis stellen. Hält der Akku einen kompletten Tag durch (angegeben mit 24 Stunden) und wird sie mit Wear OS 3.5 als System zur reibungslosen Smartphone-Verlängerung? In drei Aspekten kann die Google Watch garantiert nicht mithalten: Amazfit hat sich über Jahre ein exzellentes Gesundheits- und Sporttracking aufgebaut, die Akkulaufzeit von einer Woche überbietet keine Wear OS oder Apple Watch OS Uhr und die Amazfit GTS 4 & GTR 4 sind beide günstiger.
Auf der IFA 2022 in Berlin wurde die neue Generation der beliebten Smartwatches vorgestellt, fast ein Jahr nach der GTR 3 / 3 Pro. Der größte Unterschied ist die neue Version des proprietären Systems von Amazfit: Von Zepp OS geht es hoch zu Zepp OS 2.0 für die GTR 4 und GTS 4. Die Neuerungen sind dabei nicht weltbewegend, aber machen die Uhren doch zu den besseren Smartwatches. Dazu erfasst der BioTracker 4.0 Gesundheitsdaten genauer, die Antennen in Ringform für das GPS sollen die Strecke akkurater erfassen und das erweiterte Sporttracking, bzw. die ausgeprägten Modi, wurden von der Outdoor-Smartwatch, der Amazfit T-Rex 2, übernommen.
Die kleine Amazfit GTS 4 Mini klammern wir an der Stelle bewusst aus. Sie ist zwar schön kompakt und nur halb so teuer, dafür aber im Funktionsumfang beschränkt.
Die kleine Amazfit GTS 4 ist deutlich kompakter und äußerlich mehr der klassische Fitnesstracker. Sie misst 42,7 x 36,5 x 9,9 Millimeter und wiegt gerade mal 27 Gramm. Zusammen mit dem Armband sind es 46g. Mit den verfügbaren Farben zielt man eher auf die weibliche Nutzerschaft, aber zum Glück gibt es auch eine schwarze Farbvariante. Die anderen drei Farben haben allesamt ein goldenes Uhrengehäuse. Davon sind zwei mit Silikonarmband in Rosa und Beige und eines mit dem „Sportloop“-Band aus Nylon mit Klettverschluss. Wasserdicht ist die Uhr bis 5 ATM.
Die Amazfit GTS 4 setzt sich aus dem 2.5D abgerundeten Glas oben, dem mittleren Rahmen aus Metall und dem Boden aus schwarz-glänzendem Kunststoff zusammen. Mit dem 1,75 Zoll großen Display ist die Amazfit GTS 4 kleiner als die GTR 4 mit rundem Display. Deshalb ist der Akku auch ein gutes Stück kleiner, das Armband ist nur 20 statt 22mm breit und der zusätzliche Schnellauswahl-Button entfällt.
Am Rahmen liegt rechts die Krone, die sich drücken und auch drehen lässt. Der Lautsprecher für die Sprachausgabe und zum Telefonieren ist links an der Amazfit GTS 4 angebracht. Gegenüber findet das Mikrofon, unter anderem zur Nutzung von Amazons Alexa, seinen Platz. Unten am Gehäuse setzt sich der BioTracker 4.0 aus vier Fotodioden und zwei LEDs zusammen. Die zwei Ladepins zum Aufladen sind magnetisch gepolt, sodass man das Ladekabel nicht falsch herum anschließen kann.
Da wir nur die „kleine“ Version im Test haben, fühlt sich die Amazfit GTS 4 auch federleicht an. Die 27g machen sich im Alltag kaum bemerkbar und auch beim Sport liegt die Smartwatch eng an und stört nicht bei Handgelenkbewegungen.
Unsere schwarze Variante kommt mit einem 20mm-breiten Silikonarmband aus angenehm weichem Material. Die Dornschließe ist aus mattiertem Metall. Das Armband-Ende wird beim Schließen nach unten zum Handgelenk geführt, wie es die Apple Watch etabliert hat.
Fast schon schade, dass die Amazfit GTS 4 nicht in mehr „neutralen“ Farbvarianten verfügbar ist, da sie der großen GTR 4 nur in der Akkulaufzeit nachsteht – wobei man mit mindestens 6 Tagen wohl zurechtkommen sollte.
Das AMOLED Display ist rechteckig und misst 1,75 Zoll in der Diagonale. Mit der Auflösung von 390 x 450 Pixel erreicht die Amazfit GTS 4 eine Bildpunktdichte von scharfen 340 Pixel pro Zoll. Die Displayhelligkeit wird über den Umgebungslichtsensor fix geregelt und erreicht im Freien in der Sonne wunderbar helle 1000 Lux. Das Panel ist insgesamt wunderbar scharf, kontrastreich und hell.
Bedient wird die Amazfit GTS 4 über das Touchpanel, das Eingaben verzögerungsfrei umsetzt. In der Praxis hat mich in der Hinsicht am meisten gestört, dass die GTS 4 kein Touch-to-Wake unterstützt. Entweder drückt man auf die Krone oder dreht man das Handgelenk – einstellbar in zwei Empfindlichkeitsstufen. Die sensibelste Stufe reagiert zu schnell, die mittlere manchmal zu spät. Zudem empfiehlt es sich den Ruhemodus zu aktivieren, da sich sonst auch in der Nacht beim Schlafen das Display aktiviert, wenn man die GTS 4 zur Schlafüberwachung nutzt. Den Ruhemodus aktiviert man entweder zeitlich (z.B. von 23:00 bis 07:00) oder durch die Liegeerkennung. Scrollen kann man dazu noch über die Krone rechts an der GTS 4. Diese ist zwar ziemlich leichtgängig, das simulierte Klicken durch die Vibration wird aber super suggeriert.
Auch ein Always-On-Display ist integriert, für das mehrere Stile hinterlegt sind. Das Menü bzw. der Farbstil kann in drei Designs angepasst sind. Die Apps bzw. integrierten Features können klassisch als Liste oder als Kacheln dargestellt werden. Für das Ziffernblatt stehen zahlreiche Watchfaces bereit und die in der App integrierte Online-Mediathek lässt kaum Wünsche offen.
Nun zu der verbauten Hardware der Amazfit GTS 4. Mit dem Smartphone wird die Uhr über Bluetooth 5.0 LE (Low Energy) gekoppelt. An Bord sind ansonsten alle gängigen Sensoren:
WLAN haben nun beide Versionen von Amazfit an Bord – in der letzten Generation blieb es der GTR 3 Pro vorbehalten – wird aber hauptsächlich zur (schnellen) Übertragung von Musik auf den lokalen Speicher der Smartwatch (2,3GB für Musik) genutzt. Nun kann man WLAN auch manuell Ein- und Ausschalten und sich mit dem heimischen WiFi verbinden, nur der Zweck dahinter erschließt sich mir noch nicht ganz, da die Datenübertragung über das Smartphone geschieht.
Amazfit konnte schon immer hochwertige Smartwatches und Fitnesstracker fertigen. Nur bisher reichte der Funktionsumfang nicht an Android Smartwatches heran. Laut Amazfit soll sich das mit Zepp OS 2.0 endlich ändern. Zu den neuen Möglichkeiten zählen die Navigation mit Routenführung und man hat Amazon Alexa als persönliche Assistentin an Bord. Möglich ist auch das Zusammenspiel mit dem Smartphone zum Telefonieren oder zum Antworten auf Nachrichten, wie über WhatsApp.
Richtig gut umgesetzt ist das Schnellübersichts-Menü links vom Ziffernblatt. In einer Liste hat man Zugriff auf die wichtigsten Informationen (konfigurierbar). Bei mir sind es etwa das Wetter, Alexa als Sprachassistent, Messung der Gesundheitswerte auf Knopfdruck, der PAI-Wert (Personal Activity Index) und der Wecker.
Wecker: Gerade beim Wecker kann man noch schneller als mit dem Handy die Weckzeit vor dem Schlafengehen einstellen. Dazu bietet die Amazfit GTS 4 mit dem Schlaftracking auch einen intelligenten Wecker. Bis zu 30 Minuten vor der eingestellten Weckzeit wird man „intelligent“ in einer Phase des „leichten Schlafes“ aufgeweckt, um leichter aus dem Bett zu kommen.
Bei den Karten auf dem Homescreen fehlt mir persönlich ein Reiter, um schnell ein Training zu starten. Zum Beispiel, um fix den zurückgelegten Weg auf dem Fahrrad zu dokumentieren. Klar erkennt die Amazfit GTS 4 das Workout automatisch, aber um es zu starten, muss man es abermals auf dem Display bestätigen.
Benachrichtigungen auf der Smartwatch: Notifications vom Handy werden auch auf die Smartwatch übertragen und auf Wunsch wird man per Vibration oder Ton benachrichtigt. Auf WhatsApp Nachrichten kann man auch über die Uhr antworten: Entweder mit einem vorgefertigten Text (in der App konfigurierbar oder auch mit Emojis). Zum Glück lässt sich einstellen, dass während des Sporttrackings keine Benchrichtigungen auf die Uhr kommen.
Nun noch die Smartwatch-Funktionen der Amazfit GTR 4 und GTS 4 im Schnelldurchlauf:
Mitgliedskarten: Über die Smartphone-App lassen sich Scheckkarten, z.B. die IKEA Family, MediaMarkt Club oder DHL / Post Kundenkarte, einscannen und so hat man den schnellen Zugriff über die Smartwatch.
Dazu steht ein App-Store in der Zepp App bereit, mit dem sich neue Funktionen installieren lassen. Das geht schon in die Richtung Play Store, ist aber noch lange nicht so umfangreich. Zwei Apps zeigen, wo die Reise hingegen könnten – beide vom gleichen Entwickler: Notify for (Google) Maps und Notify for GClock. So klappt das Zusammenspiel mit den beiden Android-Apps auch wirklich smart… Leider werden noch zusätzliche Apps auf dem Handy benötigt für den Zugriff.
Die App von Amazfit wurde zu Zepp umbenannt und ist für Android – im Google Play Store – und iPhones – im Apple App Store – verfügbar. Bei der Nutzung der Amazfit GTS 4 landet man unweigerlich häufiger in der App. Bei mir hat sie sich im Praxiszeitraum auch als Fitness-Management-App etabliert.
Die App bietet drei Hauptreiter „Startseite“ – die Gesundheitsdaten der Uhr im schnellen Überblick und Zugriff auf die wichtigsten Tools für die Smartwatch – „Gesundheit“ – Ein Training über die App starten und die Zielwerte, festlegen – und „Profil“ – Verwaltung aller Geräte, Einstellungen vornehmen, Konten verknüpfen, App-Verwaltung und mehr Funktionen für die GTS 4.
Die Stärke der Amazfit Smartwatches war immer ganz klar das Gesundheits- und Fitnesstracking. Mit den vielen kleinen Diensten zur Analyse der einzelnen Faktoren hat man sich hier ein eigenes Ökosystem erschaffen: PeakBeats zur Trainingsanalyse, OmnusCare für die Schlafüberwachung, Zyklustracking für Frauen oder PAI für den Aktivitäts- und Gesundheitszustand. Eine auf Wunsch dauerhafte Herzfrequenz-, SpO²- und Stresslevel-Messung ist ebenso möglich. Zwischenzeitlich wurde es gestrichen, ist nun aber wieder möglich bei der Amazfit GTS 4. Über Bluetooth lässt sich Tracking-Zubehör, wie externe Herzfrequenzsensoren / Brustgurte, mit der Smartwatch koppeln.
Beim Schlafen habe ich die kompakte GTS 4 ebenfalls getragen. Die Schlafphasen lassen sich im Nachhinein halbwegs nachvollziehen (leichter- und REM-Schlafphase z.B.). Auch die Atemqualität kann optional bewertet werden, wo bei mir allerdings keine Ungereimtheiten gemessen wurden. Im Nachhinein gibt es noch eine Auswertung … mit dem ganz klaren Ergebnis, dass ich deutlich zu schlecht schlafe.
Schon bei der Amazfit GTR 3 und GTR 3 Pro hat man die mangelhafte GPS-Genauigkeit der Vorgänger behoben und bei der T-Rex 2 zuletzt gab es kaum etwas zu bemängeln. Die Amazfit GTR und GTS 4 setzen nun auf die „zirkularpolarisierte Dual-Band-GPS-Antennentechnologie“ für eine noch präzisere Ortung. Mit dem Smartphone gekoppelt wird der Standort in unter 5 Sekunden bestimmt, ohne dauert es häufiger mal 10 Sekunden. Die Wahl hat beim GPS-Tracking zwischen drei Genauigkeitsmodi, wobei man bei der starken Akkulaufzeit stets auf Präzisions-Modus setzen kann.
Auch die Amazfit GTS 4 nimmt den Standort deutlich häufiger beim Tracking als z.B. meine Fossil Gen 6. Damit werden Kurven und Schlenker genauer genommen und im Vergleich ergab sich eine gut 5% kürzere Strecke. Gerade was die gelaufene Strecke im Ort, z.B. beim Spaziergang zum Supermarkt betrifft, ist die aufgezeichnete Route wahnsinnig genau. Wo die GTS 4 mal wenige Meter daneben liegen kann, ist beim Joggen im tiefsten Wald. Anhand der Screenshots der Aufzeichnungen kann man sich sicher ein relativ gutes Bild machen.
Routen auf der Amazfit GTS 4
Streckenimport & Navigation (per Update später): Der Import von Routen zur Navigation ohne Smartphone wurde mit der T-Rex 2 eingeführt (auch hier später per Update nachgereicht) und wird auch bei der Amazfit GTS 4 möglich sein. Die Strecken im .gpx, .tcx oder .kml Format lädt man in die Zepp App und dann werden sie mit der Smartwatch synchronisiert. Die Navigation verläuft hier rein über GPS anhand der visuellen Route: Blind wird man nicht geführt, aber den richtigen Weg sollte man mit etwas Orientierungssinn finden.
Die neue Amazfit Generation unterstützt über 154 verschiedene Sportmodi, wobei hier bei vielen nur die Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme und -sättigung und der Kalorienverbrauch aufgezeichnet werden. Die getrackte Herzfrequenz ist äußerst genau und stimmte im Vergleich zu einem Crosstrainer mit zwei Griffen mit Kontakten super überein. Auch auf schnelle Pulsänderungen reagiert die GTS 4. Etwas problematisch verhält sich der kleine Tracker bei einer Herzfrequenz über ca. 170 BPM, denn dort schwankt die Herzfrequenz unrealistisch.
Im Fokus stehen zum einen die 8 Workouts, die automatisch erkannt werden können (Spazieren, Indoor-Gehen, Joggen, Radfahren, Rudermaschine, Schwimmen, Crosstrainer, Laufband). So kann man einfach loslaufen im Freien und das Workout wird gestartet. Die Sensitivität ist in drei Stufen regelbar, wobei Normal bei mir gut funktionierte.
Zum anderen gibt es noch die Sportmodi mit erweiterter Datenerfassung, die auch die anderen Sensoren (Beschleunigung & Gyroskop) einbeziehen. Am umfangreichsten fällt das „Krafttraining“ aus, was es bereits bei der T-Rex 2 so gab. So werden live die Übungen erkannt und Wiederholungen gezählt. Am zuverlässigsten klappt dies mit den Grundübungen (Kreuzheben, Bankdrücken) oder Isolationsübungen, die ein klares Bewegungsmuster aufweisen (Trizeps-Pushdown, Bizeps-Curls) beim Oberkörpertraining. Komplexe Übungen werden häufig nicht erkannt und erstaunlich häufig wurde bei mir „Lateral Raises“ erkannt. Dazu kann man nach jedem Satz das bewältigte Gewicht wählen und bekommt danach eine Übersicht der trainierten Muskelgruppen am Körper. Das „Buch führen“ (wer seinen Trainingsfortschritt notiert) ersetzt die Amazfit GTS 4 nicht, aber es ist eine nette Ergänzung.
Die gesammelten Daten in der Zepp App lassen sich problemlos zu anderen Fitness-Apps übertragen. Wie auch schon bei der Amazfit T-Rex 2 habe ich dies mit Strava und Google Fit getestet. Zusätzlich ist es mit WeChat, Relive und auch Adidas Running möglich.
Beim Joggen oder Radfahren werden die Streckendaten zu Strava exportiert und der Dienst erhebt darauf die eigene Auswertung in der App. Google Fit übernimmt auch den Puls und Höhe, kann aber mit den ganzen verschiedenen Sportmodi von Amazfit nichts anfangen. Unter Google Fit werden die meisten Workouts dann einfach als „Walk – from Amazfit“ eintragen. Was hingegen exzellent übernommen wird, sind die Schlafdaten der GTS 4.
Die kleine Amazfit GTS 4 schrumpft vor allem beim verbauten Akku: 300mAh bei angegeben 8 Tagen statt 475mAh mit 14 Tagen bei der großen GTR 4. Amazfit gibt zudem für die GTS 4 bis zu 4 Tage unter starker Nutzung oder 16 Tage im Energiesparmodus an. Eine besonders lange Laufzeit bietet die GTS 4 damit nicht, aber wie sich in der Praxis gezeigt hat, kommt man so gut über Runden.
Mit meinem Testszenario hielt der Akku ziemlich genau 6 Tage durch (Puls- & SpO²-Messung alle 10 Minuten, Schlaftracking + Atmung, ca. 12 Stunden Sportracking in 6 Tagen davon 4 mit GPS, Benachrichtigungen). Folgendermaßen sehen die einzelnen Verbrauchswerte aus:
Mit dem mitgelieferten USB-A Kabel wird die Amazfit GTS 4 in 70 Minuten wieder vollständig aufgeladen.
(Android-) Smartwatches befinden sich zum Glück weiter im Aufwind und Amazfit zieht mit der neuen Generation super mit! Die Amazfit GTS 4 ist schön kompakt, aber wer eine größere Uhr und mehr Akkulaufzeit möchte, greift zur Amazfit GTR 4. Das Display ist super, die Ausstattung umfangreich und die ermittelten Gesundheitsdaten sollten den (Hobby-) Sportler allemal zufriedenstellen.
Die Amazfit GTS 4 ist ein gelungener Fitnesstracker, aber auch als „Smartwatch“ taugt sie nun: Letztes Jahr im Juli hat Amazfit angekündigt Zepp OS zur offenen Plattform zu machen und endlich zeigt die neue Generation, wo die Reise hingeht. Damit ist ZeppOS jetzt eine perfekte Alternative zu Wear OS mit einer besseren Akkulaufzeit. Ansonst stören nur ein paar Kleinigkeiten bei der Software, die Integration von Spotify wäre natürlich ein Traum und der Preis darf im Angebot gerne noch etwas fallen. In dem Sinne bekommen die Amazfit GTR 4 und GTS 4 in der Preisklasse eine klare Kaufempfehlung als Smartwatches. Je nachdem welche Funktionen ihr letztendlich auch benötigt, wäre die Xiaomi Watch S1 (Active) eine Alternative.
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Danke für den Test! Da meine Anfrage von Amazfit leider nicht beantwortet wurde (Support quasi nicht vorhanden), versuche ich es mal hier: kann die Uhr kontinuierlich den Puls messen oder nur alle x Sekunden wie bei der GTS 3? Kann die Zepp App mit Komoot verbunden werden?
Hallo, die Herzfrequenzüberwachung kann auf 1 Minute gestellt werden und die LEDs leuchten im Dauerfeuer wenn noch “Alarm für hohe bzw. niedrige Frequenz” aktiviert sind. Der Screenshot ist im Test bei “Zepp OS 2.0 und Smartphone-App” als “Gesundheitsüberwachung”. Nein, Amazfit verbindet sich nicht mit Komot. Die Dienste / Apps sind im Test unter “Synchronisation mit anderen Apps / Konten” gelistet.
Danke Erik für die Infos. Dann bleibe ich lieber bei Huawei…
Hallo, ich habe die GTR4 und bei mir werden die Routen nur in der ZEPP APP aber nicht auf der Uhr unterstützt. “Das aktuell aktivierte Gerät unterstützt diese Funktion nicht” Es wird nur die Amazfit T-Rex 2 bei den unterstützten Geräten angezeigt.
Hi, die breite Masse muss sich noch etwas gedulden, bis die Funktion per Update folgt. Bei der T-Rex 2 hat es ca. 1,5 Monate gedauert. Wir melden uns, sobald es Rückmeldung vom Hersteller gibt, für welchen Zeitraum es vorgesehen ist. Beste Grüße
Kein NFC warum eigentlich nicht? Geht bei dem. Mi Band 6 doch auch.
Servus, das ist echt die Frage schlechthin. Aber Amazfit hat da wohl ein Problem mit den Zahlungspartnern. So einfach ist das alles nicht, nur weil da NFC drin ist, heißt das erst mal nichts. Auch Xiaomi hat jetzt plötzlich beim Smart Band 7 Pro (wurde gerade global vorgestellt), NFC wieder weggelassen ?.
Mit dem Offline-Sprachassistenten von Amazfit kann man auch mit deutschen Spracheingaben Funktionen der GTS 4 aufrufen
Ich vermute, dafür wird das WLAN genutzt werden ?
Hi, wie es der Name schon sagt, ist es ein “Offline-Sprachassistent “, der auf einfache Funktionen beschränkt ist. Der funktioniert unabhängig vom Handy. Ich habe ein paar Beispiel-Befehle oben mit angefügt. Alexa funktioniert im Gegenzug nur bei bestehender Bluetooth-Verbindung zum Handy. Beste Grüße
Die Sprachausgabe bei Trainingsansagen wie Laufen, Radfahren, zurückgelegte Strecke etc. werden leider in englisch angesagt. Die Basissprache der Uhr ist allerdings in Deutsch eingestellt. Kann mir jemand helfen – Danke im voraus !
Da ich mir gerade heute die GTR 3 Pro für 170 € bestellt habe: ist Zepp OS 2.0 nur für die neuen Modelle oder erhalten auch ältere Modelle das Software Update?
Hat schon irgend jemand eine Silikonhülle für die GTS4 gesehen? Ich finde leider nur welche für die GTS4 Mini, die aber laut Daten abweichende Maße hat.
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