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Protest gegen Zeitverträge als Dauerzustand für den akademischen Mittelbau in Berlin Bild: Kay Herschelmann
Die Hochschulen können die prekäre Lage des akademischen Mittelbaus ohne Qualitätsverluste und gesetzlichen Zwang verbessern. Drei konkrete Vorschläge vom Präsidenten der Universität Potsdam.
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D ie unter dem Hashtag IchBinHanna geführte Debatte um die arbeitsrechtlichen Regelungen im sogenannten akademischen Mittelbau hält an. Eine Regelung im novellierten Berliner Hochschulgesetz, die mehr Dauerstellen für frisch Promovierte verspricht, hat es in Rekordzeit zum Bundesverfassungsgericht geschafft. Nahezu wöchentlich wird über die Entwicklungen in der Presse berichtet. Beim Schlagabtausch der Akteure – Gewerkschaften, Hochschulleitungen, Lobbygruppen der Betroffenen – gerät allerdings oft aus dem Blick, was eigentlich die Ziele einer möglichen Reform sein sollten. Es kann ja nicht um persönliche Vorteile Einzelner gehen, egal ob es sich um Professorinnen, Postdoktoranden oder Doktoranden handelt. Ziel ist wie stets im öffentlichen Hochschulwesen die Maximierung des Gemeinwohls. Denn wir Hochschulen stehen im Dienst der Gesellschaft, die Bürger finanzieren uns mit ihren Steuern.
Insofern kann es nicht primär um Vertragslaufzeiten, Dauerstellenquoten oder Übernahmegarantien gehen, sondern um die Frage, welche Regelungen die besten Bedingungen für die akademische Lehre und Forschung schaffen. Dass Hochschulen auch attraktive Arbeitgeber sein sollten, ist von daher nicht Ziel, sondern Mittel zu dem Zweck, die qualifiziertesten Personen für eine zeitweise oder dauerhafte Tätigkeit an der Hochschule zu gewinnen.
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Drei Vorschläge zur Verbesserung der Lage des akademischen Mittelbaus
Ein Weg aus dem Dilemma
Die Hochschulen können die prekäre Lage des akademischen Mittelbaus ohne Qualitätsverluste und gesetzlichen Zwang verbessern. Drei konkrete Vorschläge vom Präsidenten der Universität Potsdam.
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